Dynacord CMS 1000-3 schaltpläne, Mic in def.

  • By the way, kann mir jemand den Sinn der beiden 1N4148 (D1A, D2A) im Schaltplan erklären?

    Vermute dass die Dioden den OpAmp vor negativen Spannungen, unter der negativen Versorgungsspannung beim Ein/Ausschalten schützen wenn sich geladene Kondensatoren ungleichmäßig entladen. Im Prinzip sind sie parallel zu seinen internen Schutzdioden. Die internen Dioden sind vermutlich zu schwach.

  • ja ich hab hier schon teile quergetauscht zum testen

    fehler wandert nicht mit , habe derzeit keine ahnung mehr was es sein kann , wiederstände gemessen und verglichen mit den guten kanälen nix nur eben die verstärkung is zu hoch bei der defekten seite ( transistoren sind schon neu sinds auch nicht da wie gesat quer getauscht) , OPV auch shcon mal getauscht, dioden auch , keine änderung, alle möglichen leiterbahnen gemessen auch alle ok

  • Hi,

    Also die Signalform passt?
    Reagiert der Gain - Regeler?

    Sind die Gleichspannungen sinnig?

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  • signal passt reagieren tut der regler auch nur ist die anfangsverstärkungs schon zu hoch ( sicher 10db oder mehr) DC bei den transistoren passt eben auch nicht

  • Wegschmeißen neu kaufen *finger...




    .... oder mal die Ursache suchen was die DC Arbeitspunkte verschieben könnte... Als erstes würde ich aber sicherstellen das die erhörte Verstärkung auch aus dem Pfad kommt. Schon mal die Line Inputs gemessen ? Der Ansatz war ja schon falsch, zu viel Gain und die Schlussfolgerung auf einen defekt von aktiven Bauteilen.... Die Schaltung muss das Signal bei min/max auf 0dbu bringen.

    2 Mal editiert, zuletzt von marcoboy ()

  • von welchem IC sprichst du jetzt? ich hab schon alles mögliche gemessen finde keinen fehler das einziges was komisch ist wenn ich R11 bzw R7 im eingebauten zustand Messe hat R7 überall seine 560ohm, R11 im defekten kanal auch 560, in den guten kanälen aber 460ohm??? wo geht da was weg? ich kann nichts finden , ist vermutlich der grund das verstärkung nicht passt

    habe alle wiederstände die ihr in den schaltung seht verglichen mit den guten kanälen alles gleich, Cs haben keinen kurzen

  • Hi,

    Ich seh da nur ein IC im Kanal. Alternativ kannst Du auch an den Kathoden von D1A und D2A oder an den Emittern von Q2A und Q4A oder am R13A und am R14A messen.

    Die Verstärkung bestimmten R9A, VR1A-A, R12A.
    Wenn Du ein Oszi hast, dann kannst Du auch mal schauen, ob die Pegel am Ausgang des NE5532 noch passen und wie das Signal da aussieht. Die Fehlerberschreibung ist irgendwie seltsam, +10dB fallen nicht einfach so vom Himmel, speziell wenn das Signal nicht unsymmetrisch clippt.

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  • ja hab ein oszi damit hab ich das ja gesehn wo was wie, bei OPV I1A sind an den pins 1 und 2 jeweils -9V zu messen

    an pin 1 null ( ohne signal ds ganze jetzt natürlich) bei den guten kanälen hab ich an Pin 1 ca +6V, versorgungssapnnung vom OPV sind beide da ja ( +- 16V) R9 ist ok , VR1 auch


    wie gesagt es passt bei den transistorschaltung schon etwas nicht bei den guten kanälen messe ich am Collecotr von Q4 -2,2V beim defekten kanal +0,6V


    die verstärkungs vom OPV is auch sicher ned das problem der bekommt an pin 2 und 3 schon ein wesentlich höheres singal als ein guter kanal ( bei komplett abgedrehtem gain)

    Einmal editiert, zuletzt von link ()

  • ja hab ein oszi damit hab ich das ja gesehn wo was wie, bei OPV I1A sind an den pins 1 und 2 jeweils -9V zu messen

    an pin 1 null ( ohne signal ds ganze jetzt natürlich) bei den guten kanälen hab ich an Pin 1 ca +6V, versorgungssapnnung vom OPV sind beide da ja ( +- 16V) R9 ist ok , VR1 auch

    Du meinst bestimmt Pin 2 und 3 jeweils -9V - bei einem OP sollten diese Eingänge gleich sein. Schau mal nach den Schutzdioden D1 und D2. Wenn da eine durch ist und nicht mehr sperrt zieht es dir den Eingang des OP auf die negative Versorgungsspannung.

  • Sind alle Versorgungsspannungen auch an den Widerständen vorhanden? Wenn ja, dann schalte aus und mach mal folgendes: Messe im Diodenmodus des Multimeters mal alle Halbleiter von 2 guten und von dem schlechten Kanal durch. Wo siehst du Unterschiede? (2 gute Kanäle um ein Gefühl für normale Streuungen zu bekommen). Beim OP misst du am besten die Schutzdioden nach, die an jedem Ein und Ausgang vorhanden sind, indem du + an die negative Versorgungsspannung legst und dann misst und - an die positive und dann misst.

    Als nächstes im Widerstandsmodus die Widerstände von guten und dem schlecht Kanal vergleichen.

    Irgendein Knotenpunkt wird dir deutliche Abweichungen zeigen. Evtl. auch im Kapazitätsmodus messen. Die angrenzenden Bauteile dann ausgelötet vergleichen.

    Wenn du da nichts findest ist es ein Haarriss in den Leiterbahnen, eine durchgefaulte Durchkontaktierung oder eine kalte Lötstelle.

    Es lohnt daher auch mal alle Lötstellen mit Fussmittel zu benetzen und nachzulöten.

  • im prinzip habe ich schon lang alle halbleiter getauscht oder quergetauscht

    wiederständen auch slle schon ausgelöted und nachgemessen , stimmt alles, wie gesagt einzig komische ist eben der andere wiederstandswert ( der eben genau dem R entspricht) und bei den guten kanälen eben geringer ist,

    und spannung nach der diode ca 0,5V höher ( auch nach tausch der diode , liegt vermutlich an der anderen belastung der schaltung danach )

    das mti kaputter leiterbahn hab ich auch schon vermuted daher auch von bauteil zu bauteil wiederstand gemessen usw konnte nichts finden , klopftest auf verschiedenen bauteile auch kein ergebnis

  • Sind die Anschlüsse des Gain-Potis richtig verbunden und sind dessen Widerstandswerte in Ordnung?

    Wenn der Anschluss 1 nicht vorhanden ist, oder keinen Kontakt mehr zur Widerstands-Schleifbahn hat, wird der Gain-Verlauf schräg...

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • das mti kaputter leiterbahn hab ich auch schon vermuted daher auch von bauteil zu bauteil wiederstand gemessen usw konnte nichts finden , klopftest auf verschiedenen bauteile auch kein ergebnis

    Dass du 560 Ohm misst sagt klar dass dort eine Verbindung fehlt. Schau mal nach den Durchkontaktierungen. Es kann vorkommen dass bei der Leiterplattenfertigung Reste von Flüssigkeiten darin verbleiben. Die fressen dann dein Kupfer von innen auf. Oder sie sind einfach in mäßiger Qualität gefertigt. Mach mal ein Bild der Rückseite der Leiterplatte. Miss mit dem Durchgangspiepser jede (!) Verbindungen zu den benachbarten Bauteilen und zwar zum Anschluss des Bauteils und nicht nur zum Pad.

  • bauteil zu bauteil hab ich schon gemesse nnicht, rückseite gibts nicht viel zu sehen da nur masse , is wohl ne 3 layer platine sprich da laufen eingie leiterbahnen innen, verbindung poti usw alles da hab ich auch testweise rausgetan und mit fixwiedertstand und kondensator direkt von transistor zu transistor verbunden , brachte auch nix, werde nächste woche wen ich wida im lande bin mal alles was mit durchkontaktierungen verbunden ist mit kabelbrücken machen und schaun obs was gebracht hat

  • Anstatt dumm herum zuraten, nimmt man ein Messgerät und misst die Ströme von der Basis,Kollektor und schaut was diese beeinflussen könnte. Die Möglichkeit schließt man dann aus in dem man diese Bauteile z.Bsp Kondensatoren entfernt... wenn es geht einseitig....


    Dann merkt man recht schnell ob einer C Leckstrom hat und den Arbeitspunkt verzieht... Es muss ja statisch sein da dies ja vom Signal unabhängig ist.


    Du hast leider zur Masse gemessen und diese Spannungen sind nicht aussagefähig... Die Ströme sind interessant....

  • War's das Input-Kabel, gemuteter Master am Pult, abgebrochenes Füßchen am XLR oder was war's denn nun ?

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, " Jungfrau von Orleans")