COVID-19 (Corona) - Abgesagte Veranstaltungen / Messen - wie finanziell mit umgehen?

  • klar audiobo. Kann man meinem Anhang nicht sehen? Da stehts drin.


    Mal schauen wie es weitergeht, Uri hat mir heute und morgen noch alles bewilligt.

  • verrat mir mal deinen namen :) hab da 2-3 vermutungen wer du bist:-)

    Grüsse aus Horw, bin gleich daheim.

  • Da wir Schweizer wohl ziemlich geplagt sind: Bei uns steht eine Geschichte am nächsten WE mit nicht ganz vernachlässigbarer Umsatzsumme (GS, d&b-LA, richtig viel bewegtes Licht in gepflegtem Umfeld)auf dem Spiel. Die Besucherzahl ist knapp unter 1000. Aber da gibts noch jede Menge Helfer und Musiker - dann gehts über 1000. Deshalb wird erst heute entschieden. Offensichtlich funktionieren VA‘s mit personalisierten Tickets über 1000 Pax, da hier die Infektionswege nachvollzogen werden können.. Auf jeden Fall zittern jetzt schon viele Buden, die auf diese Saison hin viel Geld in LED-Walls investiert haben (EM). Aber ich gehe jetzt mal davon aus, dass der Spuk bis Mitte April rum ist. Spätestens in 2 Wochen wird das Thema den Medien nämlich langweilig...

  • Was der Steuerzahlende Bürger nicht weiß, die meisten Messegesellschaften sind Unternehmen mit öffentlicher Beteiligung. Ausfälle und mögliche Schadensersatzforderungen bringen diese Gesellschaften möglich weise in eine Schieflage. Diese kommt dann ans Licht wenn Haushalte der Städte und Gemeinden diese Ausgleichen müssen. Der Bund hält sich da fein raus, ich warte nur noch auf den Politischen Streit über die Kosten.


    Man kommt sich vor wie in China, wem Behörden alles weg sperren möchten oder welche Daten man preisgeben soll. Ich erwarte auch hier das sich demnächst Gerichte damit beschäftigen werden.

  • Spätestens in 2 Wochen wird das Thema den Medien nämlich langweilig...

    Das glaube ich leider überhaupt nicht. Das hat nichts mit den Medien zu tun. Erstens ist jetzt schon klar, dass die Wirtschaft monatelang leiden wird. Das wird auch zum Ausfall der ein oder anderen VA wegen nicht mehr Finanzierbarkeit nach sich ziehen. Weiterhin wird durch die vielen Quarantäne Maßnahmen die Ausbreitung "nur" verschleppt und nicht gestoppt. Dadurch wird uns das vermutlich monatelang, wenn nicht Jahre beschäftigen. Warum man auf Verschleppung setzt, kann man nirgends gesammelt nachlesen, aber ich vermute folgende Faktoren:

    - Überstehen der aktuellen Influenzawelle um nicht doppelte Belastung für Mensch/ Gesundheitswesen zu haben

    - Verschleppen in den Sommer, weil da Viren in der Regel weniger Chance haben

    - Häppchenweise Verarbeitung im Gesundheitswesen um das nicht an die Wand zu fahren

  • Ich weiß das ich damit nicht unbedingt auf Gegenliebe stoße:

    Ich bin verdiene meinen Lebensunterhalt nicht mit der VA-Technik. Aber ich finde es absolut sinnvoll alle Großveranstaltungen (>1000) abzusagen.

    1. Eine Pandemie lässt sich verhindern, wenn Ausbreitung sehr stark eingedämmt ist.

    2. Wenn einer unter 1000 70% der Leute ansteckt die, ihm näher als 1m kommt und die dann wiederum Unmengen anderer in den folgenden Tagen. Ist man sehr schnell über der gesamt Menge aller Krankenhausbetten in Deutschland. Dann hast du den Virusflächen deckend und ich denke keine hier möchte sich Familie und bekannte einer 3-10% Sterbensrate aussetzen, die vermutlich steigen wird wenn du die Symptome nicht bekämpfen kannst weil gerade keine Medikamente mehr verfügbar sind.

    3. Ja, irgendjemanden geht damit Kapital durch die lappen. Aber im Gegensatz zum oben genannten Szenario ist das verschmerzbar. Und klar niemand möchte das er selber betroffen ist. Wie bei den Windrändern auch. Alle finden es gut nur nicht beisich vor der Tür.


    Zur Frage warum versucht man das zu "Verschleppen"? Ja klar, man könnte auch einfach alle absichtlich anstecken, meinst du das wäre dir bessere Lösung?


    Zweite Möglichkeit eine Pandemie zu verhindern ist Impfung und die braucht ihre Zeit, schließlich will man sicher gehen das der Impfstoff so abgemildert wird das er nicht zum Ausbruch der Krankheit führt andererseits so ähnlich ist das die Impfung auch hilft.


    Also nach meiner Meinung einfach Mal die Bälle flach halten. Ich will nicht der jenige sein der eine Veranstaltung ohne wenn und aber durchzieht und dann zur Ausbreitung des Virusbeiträgt.

    Wenn es um Gefahrenabschätzung bei Statik, Stativen und Lasten über Personen sind, sind hier auch alle zurecht Pingelig. Warum nicht auch hier, es geht ja beides potentielle um Menschenleben.

    LG

    Scyte

  • Na also - alles rum, fertig, die Amis haben wieder die Welt gerettet, zurück zum Alltäglichen...


    [/ironie=AUS]



    Panikmache bringt nicht vorwärts - Logisches Handeln (des jeweils Einzelnen) schon eher.

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, " Jungfrau von Orleans")

  • Im Moment kann niemand exakt die Mortalität voraussagen, gerade auch deshalb, weil leichte Fälle oft nicht als solche erkannt werden / wurden. Daher fehlt der Bezugspunkt, mit dessen Hilfe man eine Prozentzahl schätzen kann.

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