COVID-19 (Corona) - Abgesagte Veranstaltungen / Messen - wie finanziell mit umgehen?

  • na ja, ob das publikum diese ohrklemme wirklich ein paar stunden auf den ohren tragen möchte?

    Hydrocephalus, oder was...? :P


    Mich wundert, dass hier noch keiner die geistige Brücke zu den Autokinoveranstaltungen geschlagen hat.


    Die Band spielt, das Ganze wird über einen kleinen UKW-Sender abgestrahlt, und jeder Gast ist bei Auswahl des Empfängers und der zugehörigen "Ohrklemmen" <kicher> seines oder ihres Glückes Schmied.


    Das sehe ich durchaus als gangbare Lösung!


    Beste Grüße Tobias Zw.

    - Dienstmütze Größe 60 -

  • ... wobei da ggf. dann wieder die Problematik des "unberechtigten Mithörens" relevant wird.


    Beim Autokino wäre "nur Ton, kein Bild" sehr abtörnend, bei einem Konzert sehe ich da mehr Probleme - und vermutlich lässt sich bei einem größeren OpenAir die Sendeleistung nicht so platzgenau einschränken, daß da das Umland nicht mehr partizipieren könnte...

  • ... wobei da ggf. dann wieder die Problematik des "unberechtigten Mithörens" relevant wird.


    Beim Autokino wäre "nur Ton, kein Bild" sehr abtörnend, bei einem Konzert sehe ich da mehr Probleme - und vermutlich lässt sich bei einem größeren OpenAir die Sendeleistung nicht so platzgenau einschränken, daß da das Umland nicht mehr partizipieren könnte...

    Ach weeßte, bei den großen Open Airs bleibt der Schall ja auch nicht am Heras-Zaun hängen... ;)


    Beste Grüße Tobias Zw.

  • Ach weeßte, bei den großen Open Airs bleibt der Schall ja auch nicht am Heras-Zaun hängen...

    sehe ich auch so. die "leakage" von großen beschallungsystemen ist mit sicherheit größer. denn um ausserhalb des VA geländes einen HF empfang geniessen zu können, benötigt man ja zwingend einen empfänger. bei großen PAs genügen dazu die ohren.


    ausserdem könnte man das HF feld bei geschickter antennenwahl- und ausrichtung definitiv besser eingrenzen, als die schallwellen großer beschallungssysteme.


    dann gibt es ja noch das stichwort: anwohnerbeschwerden

    diese sind bei reiner HF übertragung quasi auszuschliessen. das könnte also die eine oder andere VA ermöglichen, die bisher abgesagt werden musste (bzw. die planung erst gar nicht in erwägung gezogen wurde)


    wenn also jeder sein empfangsgerät selber mitbringt, dann ist er natürlich selbst für die aufladung seines gerätes verantwortlich. dass das nicht alle im griff haben, erleben wir ja selbst ständig: zeig mir ein livekonzert, bei dem nicht min. ein musiker sein handy auf der bühne laden muss, weil er das zuhause vergessen hat :)

    für solche zwecke könnte man aber sicher am rande des geländes (beaufsichtigte) stromanschlüsse zur verfügung stellen.


    aber kein vorteil ohne nachteil:

    das feeling ist da sicher eher eingeschränkt.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Kleine UKW-Taschenempfänger hat ja jeder. Und das wird sicher auch keine China-Schrott-Bestellwut auslösen. :rolleyes:


    Es fehlt noch ein Bluetooth- oder Mobilfunk-Broadcast-Standard, dann wären schon einmal alle Handybesitzer (99%) versorgt.

  • wobei dann sicherlich auch ggf. ein Spaß mit Störsendern entstehen _könnte_ :)

    Ach weeßte, bei den großen Open Airs bleibt der Schall ja auch nicht am Heras-Zaun hängen... ;)

    ja, nur lässt sich das weniger gut in brauchbarer Qualität via Internet verbreiten...

  • ja, nur lässt sich das weniger gut in brauchbarer Qualität via Internet verbreiten...

    Ich erkenne hier einen Altersunterschied... ich bin gerade echt am überlegen, wer das damals war, der mit einer Senkelmaschine unter der Jacke zum Konzert gegangen ist, um ein Bootleg in vernünftiger Qualität zu ziehen, und der dann an der Tür behauptet hat, er habe einen Buckel...


    ;) VG Tobias Zw.

  • Ich erkenne hier einen Altersunterschied... ich bin gerade echt am überlegen, wer das damals war, der mit einer Senkelmaschine unter der Jacke zum Konzert gegangen ist, um ein Bootleg in vernünftiger Qualität zu ziehen, und der dann an der Tür behauptet hat, er habe einen Buckel...


    ;) VG Tobias Zw.

    Darf ich mich outen, dass ich es war (ist doch bestimmt schon verjährt, oder?):huh:? Irgendwann Mitte der 70er. Grobschnitt auf C1208|. Sound war zwischen "na ja" und "nix zu erkennen" da die meiste Zeit der Parker auf dem eingebauten Micro lag;(. Aber ich war mächtig Stolz auf meinem Mut und der King auf dem Pausenhof:).

  • Ich war es nicht, ich hatte einen Sony TCD-D3 oder ähnlich mit Mikrofonen im Ohr.

    Das erinnert ein wenig an Kunstkopfstereofonie. Hat das hinterher auch so geklungen?

    Ich fordere eine Kennzeichnungspflicht für Ironie im Internet!

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  • Das erinnert ein wenig an Kunstkopfstereofonie. Hat das hinterher auch so geklungen?

    Ich habe sowas mit Kunstkopf-Mikros von OKM gemacht. Da die wie Kopfhörer getragen werden, sind die nie aufgefallen.

    Wobei der räumliche "3D Eindruck" dann natürlich auch nur beim Abhören mit einem Kopfhörer erkennbar war. Sound mässig gefallen mir aber meine Pult Mitschnitte erheblich besser.


    Hab die letzten Monate genutzt um alle Kassetten und DAT Tapes mit Mitschnitten in den Rechner zu überspielen, bevor meine Abspielgeräte oder die Bänder endgültig die Grätsche machen.

  • Ach, Kopfhörerkonzerte sind doch out. Babypod is der "neueste" Schrei. ^^

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  • Und ich dachte ich hätte schon alles gesehen.????

    Bitte führen sie ihre Lautsprecher ein....wir starten gleich.

    Ich brech ab.

    Über eigene Fehler zu lachen, kann das Leben verlängern. Über die Fehler anderer zu lachen, kann es verkürzen.

    Cullen Hightower