Corona-Virus und seine Auswirkung auf unsere Branche

  • für guten spargel wäre ich durchaus bereit, mich zu bücken.


    wenn meine arbeit wegfällt, möchte ich den in der medizinischen grundversorgung arbeitenden menschen einen einkaufsservice anbieten, in der hoffnung, dass ich ihnen ein bisschen druck nehmen kann.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

    Einmal editiert, zuletzt von wora ()

  • Kinderspielplätze sind nun auch hier in Deutschland dicht.

    Den Blödsinn haben sie hier in CH zum Glück bewusst unterlassen - bestes Wetter und kein Zugang zum Klettergerüst und der langen Rutsche? Das würd´ Ärger geben, da müsste ich tatsächlich zum Schutz des Weltfriedens auf zivilen Ungehorsam zurückgreifen.... :evil:

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Naja, Seit Freitag wurden die Schul-/Kitaschliessungen kommuniziert - ich war gestern mit Zwergen beim ersten Sonnensonntag auf mehreren Spielplätzen; auf etlichen saßen die Eltern in Gruppen >10 Personen plus je zwei Kinder eng gedrängt.


    Dann hätte man sich auch die Kitaschliesserei sparen können.

    Heute das selbe Bild auf anderen Plätzen -

    Nachdenken Fehlanzeige.

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • ok, wir haben hier den Vorteil einer gewissen „Weitläufigkeit“.

    Und dass es Menschen gibt, die nichts mitbekommen bzw. alles ignorieren, selbst wenn man’s ihnen ins Ohr schreit, ist leider auch Realität.


    btw., die Kitas und Schulen bieten hier ebenfalls weiterhin Betreuungsmöglichkeiten, damit eben nicht die Grosseltern hüten müssen oder sich völlig neue, unberechenbar zusammengestellte Spielgruppen bilden.

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  • Vielleicht ist es manchen Leuten ja auch ein Anlass, die Kinder mal in diese so genannte "Natur" (das Grüne mit den Bäumen...) mitzunehmen.

    Ich fordere eine Kennzeichnungspflicht für Ironie im Internet!

    _____________________
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  • Nach einem Radiobericht interessiert mich folgende Situation:

    Weltweit wird nun die Kommunikation über das Netzt zunehmen: Beruflich und auch zur Gestaltung der Freizeit. (Künstlerische Wohnzmmerkonzerte, Lernprogramme, Video Konferenzen, Online Handel .........

    So wird es zu einem Anstieg des Volumens kommen.

    Bislang sind die Stromverbräuche der Server, Knotenpunkte und damit verbundenen Technik schon gewaltig, wenn man sich mal einließt.

    Streaming, Gaming und Videos nehmen einen großen Bereich ein. (mich nervt bei Facebook- da bin ich nur in Fachforen- schon immer das scrollen an sinnfreien Videos vorbei)

    Es wird in dem Bericht dazu geraten zu überlegen ob ein Versenden und downloaden von Filmen etc. in der höchsten Auflösung notwendig ist. (Dieser Rat könnte eine Vorstufe zu Maßnahmen sein)

    Ich bin kein Netzfachmann bemerke aber hier schon eine Hochlast was das Wlan betrifft. Wenn ich das hochrechne mache ich mir Gedanken über den sorglosen Betrieb des Internets.

    Aus Gründen von Umwelt und Ressourcen war das für mich schon immer ein Thema. Aktuell gibt es nun noch andere Aspekte.

    Bitte beruhigt mich gerne.

  • Ich würde dich gerne beruhigen...

    Aber das könnte tatsächlich ein Problem werden. Und ich bin wahrlich kein Schwarzseher.

    Die Datenlast wird definitiv zunehmen. Dann werden wir sehen, wie gut die Backbones und Server der Provider sind.

  • die telekom hat ja schon letzte woche die info rausgehauen, dass sie sich für den kommenden lastanstieg gut gewappnet sieht. natürlich gehen die datenraten insgesamt herunter, aber angeblich wollen sie trotzdem die möglichkeiten für videostreaming bereitstellen.

    wäre ja in der gegenwärtigen lage kaum vorstellbar, wenn die massen ihre serien nicht mehr ansehen könnten...


    was den energieverbrauch angeht:

    wenn die menschen mehr zuhause vor dem internet sitzen, dann fahren sie in dem moment kein auto. natürlich gibt es auch leute, die gar kein auto haben. aber die nutzen dann nicht selten öffentliche verkehrsmittel oder gar flugzeuge für den (imho idiotischen) wochenendtrip ins ausland.

    ich würde da die frage stellen, ob sich das nicht zum großteil ausgleicht.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ich weise nochmals auf die Postings des Kollegen Tobias Zw.eckerl hin:

    es gibt genügend amtliche Hinweise/Tips zum Kathastrophenschutz!


    Ich halte die Netzstruktur zwar für halbwegs Fehler-/Ausfallresistent, allerdings ist die massenweise Verschiebung der Nutzungsarten und -orte nicht immer vorherzuplanen.

    Daher würde ich kurzzeitige Ausfälle IMMER einplanen - sprich: wenn es um wirklich wichtige Strukturen geht, sucht euch ein ausfallsicheres "Backup".


    Hier sind in den letzten Jahren mehrfach recht große Stromausfälle passiert - wenn komplette Stadtteile/Städte ohne Strom sind, dann bricht logischerweise auch die Kommunikation zusammen (Internet, VoIP Telefonie etc.pp.).


    Es gibt keinen Grund für Schwarzmalerei - zumal ja gerade Handel & Industriebetriebe Ressourcennutzung herunterfahren.


    Aber jeder sollte mal kurz das eigene Handeln hinterfragen und darauf vorbereitet sein, daß es manchmal nicht so bequem ist, wie man gerne hätte. Wir hatten (glücklicherweise) viel zu lange keine Kathastrophenlagen und verlernen es daher zunehmend, damit umzugehen...

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • In der Schweiz hatten wir in der letzten Zeit zwei grössere Blackouts der Kommunikation, bei der unser grösster Anbieter einen Ausfall hatte. Internet, Festnetztelefonie und Mobiltelefonie waren betroffen. Das war für die Blaulichtorganisationen sehr einschneidend, denn diese konnten für die Zeit des Ausfalls nicht mehr erreicht werden.


    Da sieht man, wie schnell man heute wieder in der Steinzeit ist, wenns um Kommunikation und autonomes Leben geht.

    Der Ton macht die Musik.

  • Das war für die Blaulichtorganisationen sehr einschneidend, denn diese konnten für die Zeit des Ausfalls nicht mehr erreicht werden.

    Hier das selbe - mit dem kleinen Wehrmutstropfen, daß die entsprechenden Dienste/Organisatoren dank neuem Digitalfunk ganz schön ins Rudern kamen...!

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Und wie soll da die Vorsorge aussehen...? Trommeln kaufen?

    Bei uns kam diese Diskussion wieder neu auf. Also nicht die Trommeln, aber die Frage, in wieweit ein analoges Telefonnetz für Notfälle verfügbar bleiben muss.


    Es gibt jetzt Gemeinden, die "Funktstationen" einrichten, wo man im Notfall hingehen kann und über Funk Hilfe rufen könnte.

    Der Ton macht die Musik.