Hmm, Ultraschall vielleicht?
Biologische Wirksamkeit von Ultraschall Verschiedene Studien haben bewiesen, dass Ultraschall Viren und Bakterien effektiv inaktivieren und abtöten kann. Untersuchungen zur Ultraschall-Desinfektion wurden für Volumenströme von 100 gpm (100 gal/min entspricht 23 m3/h) haben gezeigt, das eine Reduzierung um 7 log-Stufen für Polioviren (< 5μm) und eine 6-7 Protokollreduktion für die Bakterien. Cryptosporidium parvum Bakterien erreicht wird. Für Nematoden Heliminth Eizellen, Ascaris (8-10μm) und Weichtiere wie Zebramuschel-Veliger (70μm) wurde eine Abtötungsrate von 100% erreicht. Die gleichen Abtötungsrate bei Zebramuscheln wurde auch bei einem Durchfluss von 600 gal pro Min. gezeigt werden (Buchholz et al., 1998). Inaktivierungsraten von 100% konnten auch für größere Organismen erreicht werden. Bei Bakterien und Viren konnte eine 6-7 Log-Reduzierung nachgewiesen werden. Bei einer Beschallungszeit von 20 Sek. mit Ultraschall im kontinuierlichen Durchflusssystem wurde eine Inaktivierung von 93-98,6 % für Cryptosporidium ocyst und eine 4 Log-Reduzierung bei 10 Sek. Ultraschall in einem Labor-Batchreaktor erreicht. Inaktivierungsraten wurden auch für Cryptosporidium parvum (7 log), lebensfähige Helminth-Eier (4,2 log), Polioviren (8 log), Salmonella sp. (9 log) und Echerichia coli (9 log) untersucht (Oemcke, 1999; Buchholz et al., 1998). Der log-Wert gibt die Anzahl von 9er-Stellen in der prozentuale Reduzierung an. So bedeutet eine Keimreduzierung um den log-Wert 2, dass 99 % der ursprünglich im Wasser vorhandenen Organismen inaktiviert wurden. Eine Reduzierung um den log-Wert 3 bedeutet, dass 99,9 % der Mikroorganismen (Bakterien, Viren, etc.) inaktiviert wurden, usw. Der Erfolg einer Ultraschallbehandlung ist von der Ultraschallleistung abhängig. Mit Hochleistungs-Ultraschallgeräten ist eine kürzere Beschallungszeit ausreichend, um Mikroorganismen abzutöten. Mit einem Hochleistungsultraschallsystem sind höhere Durchflussraten möglich. Solche Ultraschallsysteme können problemlos bei der Ballastwasseraufnahme und -abgabe problemlos eingesetzt werden. (vgl. Sassi et al. 2005, S.49)
Gibt es weitere fundierte Meinungen/Erfahrungen dazu?