COVID-19, Aspekte ausserhalb der Veranstaltungswirtschaft

  • Wir können nichts dafür, dass einzelne diese beiden Prinzipien nicht verstehen.


    Ich hatte mal einen Kollegen, der nach dem Prinzip „alles was ich nicht verstehe, ist falsch und darf daher von mir je nach Bedarf entweder bekämpft oder mindestens mißachtet werden“ vorging. Solche Kriege führt man letztendlich immer gegen sich selbst. :rolleyes:

    Seit heute Morgen gibt es die Corona-Warn-App des RKI zum Download. Ob sie zielführend sein wird, wird natürlich insbesondere davon abhängen, dass möglichst viele Personen sie nutzen und auch möglichst viele positiv getestete Personen dies in der App angeben. Ich finde sie bis jetzt gut und habe sie installiert.


    Aber wenn man mal zu Gumas o. a. Beispiel der selbstverschuldet unmündigen Querulanten Musterexemplare sehen will, empfehle ich einen Blick in die Kommentare unter der Tagesschau-Meldung (Link). Da wird einem Angst und bange, wenn man sieht, wie Menschen so komplett an Fakten vorbeileben können.


    Oder, um den großen Qui-Gon Jinn frei zu zitieren, der zu Jar Jar Binks sprach: "Dass du sprechen kannst, beweist noch nicht, dass du intelligent bist."


    Mit pessimistischen Grüßen Tobias Zw.

  • Jetzt drehen wir uns endgültig im Kreis , daher nur noch soviel ;

    HenrySalayne und guma

    Es geht um mehr oder weniger da sind wir uns doch einig .


    Aber warum ist die Urlaubsfliegerei in diesem Zusammenhang ein Nebenschauplatz ?


    Warum werden hier erheblich höhere Risiken eingegangen als z.B. allein vor dem Bankautomaten ?

    Warum sind Demos mit 20000 auf dem Alex ein wichtiges Zeichen und o.k. ?

    Oder warum sind Demos in Stuttgart mit 15000 nicht o.k. ?

    Warum die Dramatik auf der einen Seite und die Belanglosigkeit auf der anderen ?


    Da könnte man durchaus meinen , verschiedene "Maßnahmen" sind blinder Aktionismus .


    Und es gibt da ältere Herren , welche viel mehr Sachlichkeit nahelegen .

    Diese älteren Herren haben schon einmal einen sehr guten Job gemacht

    Aber vielleicht ist ja gerade das der Supergau , wenn diese älteren Herren tatsächlich Recht behalten ….

    Tommy und Annika ; "Der Sturm wird immer stärker Pippi"


    Pippi Langstrumpf ; "Macht nichts . Ich auch"


    Astrid Lindgren

  • Aber warum ist die Urlaubsfliegerei in diesem Zusammenhang ein Nebenschauplatz ?


    Warum werden hier erheblich höhere Risiken eingegangen als z.B. allein vor dem Bankautomaten ?

    Warum sind Demos mit 20000 auf dem Alex ein wichtiges Zeichen und o.k. ?

    Oder warum sind Demos in Stuttgart mit 15000 nicht o.k. ?

    Warum die Dramatik auf der einen Seite und die Belanglosigkeit auf der anderen ?

    Das sind Punkte über die man durchaus diskutieren darf, keine Frage. Das gibt einen aber nicht das Recht, diese als Argument für das eigene, dissoziale Verhalten anzuführen. Und genau das passiert hier dauernd. Deswegen ist die Verwendung des Begriffs "Nebenschauplatz" nicht nur angemessen, sondern notwendig. Salopp ausgedrückt, ist es ein ziemlich arschiges Manöver, sich scheiße zu Verhalten und gleichzeitig noch mit dem Finger auf andere zu zeigen.

  • Und es gibt da ältere Herren , welche viel mehr Sachlichkeit nahelegen .

    Diese älteren Herren haben schon einmal einen sehr guten Job gemacht

    Aber vielleicht ist ja gerade das der Supergau , wenn diese älteren Herren tatsächlich Recht behalten ….

    Mich würde mal interessieren von welchen älteren Herren Du hier sprichst?

  • Sitze im ICE zum Job. Dame neben mir trägt keine MNB. Ich greife in den Rucksack, biete ihr einen chirurgischen Mundschutz an. Sagt sie: „Nein danke, ich habe die letzten vier Stunden schon sowas getragen.“


    Okay.


    Ich stehe dazu: Ein extinction level event würde dem Durchschnitts-IQ auf dem Planeten mal ganz gut tun.


    mit fassungslosen Grüßen Tobias Zw.

  • Sagt sie: „Nein danke, ich habe die letzten vier Stunden schon sowas getragen.“

    Nuja. Also. Hmm.

    Das musst du etwas anders sehen: sie hat immerhin in den öffentlichen Bereichen, am Schalter, auf dem Bahngleis ihren MNS getragen.

    Somit hat sie worst-case nicht alle in der näheren Umgebung möglicherweise infiziert.

    Daß es jetzt schlimmstenfalls dich erwischt, ist zwar doof, aber die Welt wird davon nicht untergehen. Und falls sie dich doch angesteckt haben sollte, denk immer dran: du brauchst ihr nicht die Pest an den Hals zu wünschen - sie hatte die nämlich schon vor dir...:evil:

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • @ Tobias


    Aus diesem Grund habe ich letzte Woche meinen vor Corona gebuchten Sommerurlaub mit sehr langer innerdeutscher Bahnfahrt 1.Klasse abgesagt. Zu viel möglicher Kontakt mit Menschen, die dumm wie Bohnenstroh aber trotzdem selbstbewußt alles besser wissen. Den Streß geb' ich mir auf keinen Fall freiwillig.

  • guma Jaaaaa, prinzipiell beißt sich die Bahnfahrerei bei mir ja auch mit meinem intolerant-misanthropen Charakter, aber da bin ich auch noch zu ökologisch, um wegen der Dummheit anderer meinen (sowieso schon viel zu großen) CO2-Fußabdruck noch weiter auszubauen...


    Ich ärgere mich jetzt aber, dass ich ihr nicht alternativ zur Keimreduktion ein bisschen Sterillium Virugard auf jedes Auge gesprüht habe. Die besten Ideen kommen einem immer zu spät.


    Wie auch immer, ÖPNV ist jedenfalls noch deutlich verbesserungsbedürftig hinsichtlich Einhaltung der Schutzregeln - in der Düsseldorfer U-Bahn stand ein offensichtlich hoch fiebernder Mann in 50cm Abstand neben mir, dessen MNS nur noch ein Ohrgummi hatte und ansonsten von seinem Schweiß im Gesicht festgehalten wurde. Es ist wie im Zoo.


    Mit besten Grüßen aus der freiwilligen Isolation im Hotel Tobias Zw.

    - Hygienebeauftragter für Gemeinschaftseinrichtungen ;) -

  • Was bringt eigentlich die Corona App, sie setzt voraus, dass positiv Getestete sie auch nutzen...wenn ein positiv Getesteter so drauf ist, dass er draussen einfach so rumläuft, kann ich dann erwarten, dass er dies in der App kundtut ?


    Und wer traut sich wirklich, seinen positiven Befund im nachhinein zu veröffentlichen ?

  • ein offensichtlich hoch fiebernder Mann

    Und du verwendest hier "offensichtlich", weil du kurz mit dem Infrarotthermometer nachgemessen hast?


    Was bringt eigentlich die Corona App, sie setzt voraus, dass positiv Getestete sie auch nutzen...wenn ein positiv Getesteter so drauf ist, dass er draussen einfach so rumläuft, kann ich dann erwarten, dass er dies in der App kundtut ?


    Und wer traut sich wirklich, seinen positiven Befund im nachhinein zu veröffentlichen ?

    Nein. Die Idee ist, dass die App genutzt wird, bevor man positiv getestet wurde. Vermutlich ist die Weiterverbreitung von Covid-19 in den ersten zwei Tagen der Erkrankung am Größten, gleichzeitig sind die Symptome zu diesem Zeitpunkt kaum ausgeprägt. Außerdem gibt es asymptomatisch Verläufe. Sollten diese Menschen jetzt jetzt positiv getestet werden, werden alle, denen sie in den letzten Tagen begegnet sind informiert und können dementsprechend Tests machen lassen oder sich selbst isolieren.


    Wenn man wissentlich mit dem Coronavirus infiziert ist und weiter durch die Weltöffentlichkeit läuft, ist auf jeden Fall der Straftatbestand der Körperverletzung erfüllt. Da hilft dann auch die App nicht mehr.

  • Wenn man wissentlich mit dem Coronavirus infiziert ist und weiter durch die Weltöffentlichkeit läuft, ist auf jeden Fall der Straftatbestand der Körperverletzung erfüllt. Da hilft dann auch die App nicht mehr.

    Sehe ich zwar auch so, nur dürfte es schwierig werden, einen Vorsatz nachzuweisen, bzw. überhaupt etwas strafrechtlich relevantes zu beweisen.



    Lässt jetzt eigentlich jedes Land eine individuelle, schweineteure app entwickeln? Das finde ich jetzt nur so mässig schlau.

    Der Ton macht die Musik.

  • Grundsätzlich ja. Aber es muss zweifelsfrei nachgewiesen werden, dass sich ein Erkrankter bei genau diesem Individuum angesteckt hat. Das kann man zwar theoretisch mit Hilfe von Analysen des Virengenoms machen, aber einfach ist das nicht.
    Nur in der Nähe eines bekannten Infizierten gewesen zu sein, schließt nicht aus (auch wenn es unwahrscheinlich ist), dass man sich woanders angesteckt hat.

    Hier und hier ist das noch einmal etwas ausführlicher beleuchtet.

  • Was bringt eigentlich die Corona App, sie setzt voraus, dass positiv Getestete sie auch nutzen...wenn ein positiv Getesteter so drauf ist, dass er draussen einfach so rumläuft, kann ich dann erwarten, dass er dies in der App kundtut ?


    Und wer traut sich wirklich, seinen positiven Befund im nachhinein zu veröffentlichen ?

    Genausowenig, wie alle Deutschen die App nutzen werden oder gar können (das geht nämlich nur mit offiziellen Google Android und iOS, mit keinem anderen mobilen Betriebssystem) wird jeder positiv Infizierter dran denken, sich da Infiziert zu melden.
    Aber keine Angst, man tut da nichts kund. Die Telefone kommunizieren untereinander mit einer zufällig generierten ID und speichern, mit welcher ID sie wie lange "in Kontakt" - also in Reichweite sind. Meldet man sich über die App mit Nachweis vom Test positiv, wird auf den Servern deine ID als Positiv gespeichert und verteilt, sodass die Geräte sagen können "du warst in der Nähe eines Infizierten".
    Deine eigene ID wird nicht zentral gespeichert sondern immer nur dezentral bei denen, mit denen du Kontakt hattest. Erst wenn man sich positiv meldet, wird deine ID an einen Server übertragen, ohne personenbezogenen Daten.
    Die App zieht übrigens auch nicht den Akku leer, Gestern über den ganzen Tag bei meinem Galaxy S9 1% Akkuverbrauch durch die App und 1% durch Bluetooth. Das basiert zwar auf Bluetooth, aber doch auf einer besonderen Variante davon.

    Aber ich sehe den Nutzen gering, solange die regionalen Gesundheitsämter zum Managen der Infizierten herangezogen werden. Dafür sind die - zumindest mancherorts - intellektuell wenig gesegnet:
    Meine Mutter ist Personalerin in einem größeren Wohlfahrtsunternehmen. Aufgrund eines Ausbruchs in einer Dialysestation des Krankenhauses wurden die Besucher der Dialysestation in Quarantäne gesteckt und getestet. Nachdem sich in einem Pflegeheim, dessen Personal eben meiner Mutter untersteht, auch Bewohner angesteckt haben, die nicht in der Dialysestation waren wurde die Abteilung des Pflegeheimes in Quarantäne gestellt inkl. der Pfleger - aber nur die Pfleger, die nach den Abstrichen noch Kontakt mit den Bewohnern hatten. Zwei Wochen später der Knaller: 15 weitere Bewohner eines anderen Abteils infiziert (wer hätte das kommen sehen...). Quarantäne für alle positiv getesteten und für alle Pfleger, aber NICHT für die Familien der Pfleger.
    Nun kam der Fall, eine der Pflegerinnen wohnt in einer 3-köpfigen Familie und hat daheim Quarantäne. Ihr Mann und ihr Sohn nicht. Der Mann ist ebenfalls bei meiner Mutter angestellt und beliefert Pflegeeinrichtungen im Landkreis mit Essen und Post. Nachdem sein Arbeitgeber mitbekommen hat, dass er ja nicht in Quarantäne gestellt wurde, wurde er zum Abstrich geschickt, der an einem Freitag erfolgte. Am Mittwoch darauf das Testergebnis: positiv. Er sollte alle Kontaktpersonen angeben, die er seit Samstag getroffen hat (obwohl er mindestens seit Freitag nachweislich infiziert war).

    Eine Woche später trifft es die Klasse des Sohnes. Nachdem der Sohn positiv getestet wurde wurden dann alle Lehrer der Schule, so wie seine Schulklasse (keine anderen Schulklassen) zum Abstrich geschickt. In Quarantäne wurde indes keiner von denen geschickt....
    Das hätte alles vermieden werden können, hätte man nach dem ursprünglichen Ausbuch im Pflegeheim das ganze Heim, die Pfleger und die Familien der Pfleger in Quarantäne geschickt ab dem Zeitpunkt des Ausbruchs in der Dialysestation. Aber das Gesundheitsamt hat sich einfach als unfähig herausgestellt.

  • Was bringt eigentlich die Corona App, sie setzt voraus, dass positiv Getestete sie auch nutzen...wenn ein positiv Getesteter so drauf ist, dass er draussen einfach so rumläuft, kann ich dann erwarten, dass er dies in der App kundtut ?


    Und wer traut sich wirklich, seinen positiven Befund im nachhinein zu veröffentlichen ?

    ...sie zieht dir ratzefatz deinen Handy-Akku leer...

    Ich aktiviere den Blauzahn nur, wenn ich ihn brauche - und das ist selten. Nun ständig funken zu müssen, finde ich total unschön, aber das ist ja dem Datenschutz geschuldet.


    Den positiven Befund musst du ja nicht "veröffentlichen". Niemand bekommt mit, daß DU infiziert bist, nur daß er selbst in der Nähe eines Infizierten war.

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Den positiven Befund musst du ja nicht "veröffentlichen". Niemand bekommt mit, daß DU infiziert bist, nur daß er selbst in der Nähe eines Infizierten war.

    Und genau das ist der Grund weswegen MNS zwanghaft verpflichtend ist, weil es eben Personen gibt, welche insbesondere auch bei wissentlicher Infizierung sich unter das Volk begeben.


    Maßgebend bei einer Pandemie ist die effiziente Unterbrechung der Infektionskette und dies ist insbesondere nur durch Quarantäne und Isolierung ALLER möglichen beteiligten zu bewerkstelligen. Wenn dies auch so durchgezogen würde, dann wäre wiederum ein MNS nicht wirklich erforderlich. Aber lassen wir das.


    Die "Lockerungen" bezgl. fliegen, durchmischen von vielen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Hygieneverständnissen und vor allem (Massen) Veranstaltungen wieder zu erlauben finde ich für nicht zielführend. Wie ich schon postulierte wird sich dies in den nächsten Monaten soweit wieder "normalisieren", als dass alles wieder beim Alten ist und man nicht wirklich etwas daraus lernt.


    Meiner Meinung nach sollten Veranstaltungen generell auf eine maximale Personenanzahl gedeckelt werden, sagen wir mal max. 2000 Personen bei entsprechender Platzfreiheit um sich herum. Als netter Nebeneffekt hätte unsere Branche evtl. dann daraus durchaus gewisse monitäre Vorteile, da mehr kleiner VAs zu betreuen wären, welche meiner Meinung nach auch noch viel "persönlicher" sind. Ich möchte keine Riesen VA, wo die Band dann auf Großbildleinwand zu sehen ist, nur weil das ganze so groß ist, dass die Bühne selbst und die Personen darauf nicht mal als Briefmarke mit blosem Auge zu erkennen sind.


    Diese Deckelung würde ich auch für alle anderen diesbezüglichen Events, so z.B. Bäder, Messen, Wochenmärkte, Einkaufszentren, öffentliche Nahverkehrsmittel, Wartezimmer, Bildungseinrichtungen etc. als erstrebenswert erachten. Ich persönlich mag es gar nicht, wenn man mir zu nahe auf die Pelle rückt und daher habe ich schon immer Massenveranstaltungen oder eine hohes Personenaufkommen auf kleinem Raum stets gemieden.


    Wenn im Parkhaus keine Plätze mehr frei sind, dann bleibt die Schranke einfach unten.


    Zur App.

    Ja, es macht Sinn so etwas einzusetzen. Ein sehr guter Mosaikstein im Ganzen. Auch aus Datenschutzsicht ist die App wirklich gelungen, da die Datenspeicherung eben dezentral auf dem jeweiligen Handy erfolgt und dieses eben nur dann Alarm schlägt, wenn eben eine auf dem Server gemeldete ID, welche ja zufällig generiert wird, mit einer auf dem Handy gespeicherten Kontakt IDs übereinstimmt und dabei dann auch die zeitliche Kontaktdauer inkl. einem nicht näher bewertbaren Abstand zur Risikoberwertung herangezogen wird. Die Daten werden ja im Weiteren nach einer bestimmten Vorhaltezeit auch gelöscht.


    Super ist auch, dass es Open Source ist. Jeder der ein wenig Ahnung hat, kann also nachvollziehen wie und was die App macht.


    Schlecht ist allerdings die Tatsache, dass es nur mit den neuesten Betriebssystemen läuft. So habe ich mit meinen altem Handy keine Möglichkeit die App zu nutzen, was ich durchaus gerne machen würde. Wenn das ganze noch aktuell ist und mein Handy mal das zeitliche segnet, dann gerne. Deswegen aber nun ein neues Handy zu kaufen mache ich dann auch nicht.


    Auch wäre es durchaus anderen Ländern möglich diese App zu nutzen bzw. zu implementieren. Das ist ja auch Sinn von OpenSource.


    Zentral gespeicherte Daten, wie in Frankreich, waren immer die Möglichkeit des Mißbrauchs.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Gestern abend sehe ich in den Regionalnachrichten des öffentlich Rechtlichen einen Interviewer auf einer Straße der Tübinger Innenstadt mit einer mutmaßlich Einzelhändlerin (? sicher kein Mitglied seiner Familie), die er ohne Mundschutz in einem Abstand von bis zu kleiner 50cm während der üblichen Jovialitätsgeste mit einem hin und her geschwenkten Mikro mit offenporigen Speichelfängerüberzieher ohne Tüte drüber "impft".

    Vorbildfunktion!

    GEHT'S NOCH???!!!

    :rolleyes::(:rolleyes:8|8|:cursing::cursing::thumbdown::thumbdown::thumbdown:

  • Wo siehst Du das Problem, wenn man den 'Speichelfänger' hinterher entsorgt / reinigt / länger als vier Tage nicht einsetzt? Hupfen die Viren vom 'Speichelfänger' wieder zurück?

    SIM II Operator and Dante Level I-II-III (alles sogar zweimal :)
    Jugendschwimmabzeichen, Rettungsschwimmabzeichen in Bronze
    Meine kommerziellen Softwareprodukte SATlive und LevelCheck

  • Wenn der Schaumstoffüberzieher nach jedem Interviewten gewechselt wird sehe ich das sogar als hygienischer an als die Plastiktüten, die beim Wechsel Speichel im Zweifelsfall meterweit verteilen.
    Unser Hygienekonzept für Mikrofone im Haus sieht auch vor, dass Schaumstoffe und nicht Plastiktüten verwendet werden.