COVID-19, Aspekte ausserhalb der Veranstaltungswirtschaft

  • Der Virus wird ja nicht durch Hautkontakt übertragen, sondern über die Schleimhäute. Da ist es doch erstmal wurscht, ob ich mir mit dem Handschuh oder mit der Hand ins Gesicht lange. Und auf dem Handschuh lebt unser Herr Sars-CoV2 doch mindestens genauso gerne wie auf der Haut überträgt ihn z.B. eine Kassiererin genauso von Kunden zu Kunden, wie wenn sie ohne Handschuhe arbeiten würde. Und ohne Handschuhe würde sie wahrscheinlich ihre Hände öfters waschen / desinfizieren...

    Das ist auch der Grund, warum viele Metzger bewusst auf Handschuhe verzichten. Ohne Handschuhe hat man ein besseres Gefühl wie dreckig die Hände sind. Und wie du selber festgestellt hast, ist es egal, ob man mit der bloßen Hand oder mit dem Handschuh ins Gesicht langt.

    Außerdem überleben die Viren im sauren Milieu der Haut nicht so lange, wie auf toten Oberflächen.

    Handschuhe sind daher wohl eher kontraproduktiv.

    Einzig bei der Arbeit mit Reinigungsmitteln macht die Verwendung von Handschuhen Sinn, um die Haut vor den aggressiven Substanzen zu schützen.

  • Thema Schutzkleidung:
    - Handschuhe: Lassen sich auf Grund der vergleichsweise glatten Oberfläche einfach reinigen und können einfach gewechselt werden, z. B. wenn man an einem anderen Patienten arbeitet. Außerdem wird man konstant ermahnt, dass die Flossen dreckig sind. Deswegen fasst man sich mit Handschuhen weniger oft ins Gesicht und verhält sich allgemein vorsichtiger (psychologische Wirkung).

    - Mundschutz: Reduziert insbesondere bei erkrankten Personen die Menge und Wurfweite von infektiösen Tröpfchen. Zusätzlich gibt es wieder eine psychologische Wirkung und es wird mehr Abstand gehalten.


    Diese Maßnahmen bieten also keinen hundertprozentigen Schutz, sind allerdings auch nicht sinnlos.


    Um noch mal auf die Furz-Analogie zurückzukommen: Man sollte zwischen Gasen und Aerosolen unterscheiden. Der Gestank eines Furzes ist überwiegend auf Gase zurückzuführen. Um diese zu Filtern braucht es spezielle Kartuschen, die diese an sich binden (chemischer Filter).

    Viren schwirren jetzt allerdings nicht alleine herum, sondern sind in feinen Aerosoltröpfchen gebunden. Daher können auch Masken, die eigentlich nicht die Filtergüte besitzen, so feine Partikel wie Viren zu filtern eine (eingeschränkte) Schutzwirkung haben, indem eben Aerosole abgehalten werden oder zumindest nur verzögert durch das Filtermedium wandern.

  • Thema Schutzkleidung:
    - Handschuhe: Lassen sich auf Grund der vergleichsweise glatten Oberfläche einfach reinigen und können einfach gewechselt werden, z. B. wenn man an einem anderen Patienten arbeitet.

    Öhem.

    Lass das mal nicht einen Hügehnicker hören.

    Erstens ist das Reinigen tendenziell eher unerwünscht, weil gerade Einweg-Handschuhe aus gutem Grund EINWEG-Handschuhe sind.

    Zweitens ist der Wechsel eher nicht optional, sondern verpflichtend ("...müssen gewechselt werden...")


    Und gerade bei diesen Punkten krankt es bei Otto-Normalvirenschleuder.

    Aus gutem Grund halten sich daher ALLE offiziellen Stellen bzgl. Einweghandschuhen eher bedeckt und geben KEINE Empfehlung ab!

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Öhem.

    Lass das mal nicht einen Hügehnicker hören.

    Erstens ist das Reinigen tendenziell eher unerwünscht, weil gerade Einweg-Handschuhe aus gutem Grund EINWEG-Handschuhe sind.

    Zweitens ist der Wechsel eher nicht optional, sondern verpflichtend ("...müssen gewechselt werden...")

    Da braucht man schon eine ordentliche Menge Fantasie, um von den generellen Eigenschaften von Handschuhen direkt auf eine Handlungsempfehlungen fürs Pflegepersonal zu schließen. ;)

    Sehr häufiges Händewaschen und der Einsatz von Desinfektionsmitteln schadet irgendwann der Haut. Deswegen ist bei Pflegepersonal der Standard auch der Einweghandschuh, der nach jedem Patienten gewechselt wird.

    Beim Kassenpersonal könnte das etwas problematisch sein. Hier mag eine regelmäßige Reinigung des Handschuhs und die Nutzung von Desinfektionsmittel auf dem Handschuh mehr Sinn ergeben.
    Außerdem sollte man wie schon gesagt den psychologischen Effekt nicht vergessen, der auch das Kassenpersonal davon abhalten soll, sich ins Gesicht zu langen.


    Daher kann man durchaus sagen, dass das Tragen von Handschuhen einen positiven Effekt hat, auch wenn man sich dadurch vielleicht nicht direkt vor einer Ansteckung schützen kann.

  • Sehr häufiges Händewaschen und der Einsatz von Desinfektionsmitteln schadet irgendwann der Haut. Deswegen ist bei Pflegepersonal der Standard auch der Einweghandschuh, der nach jedem Patienten gewechselt wird.

    Beim Kassenpersonal könnte das etwas problematisch sein. Hier mag eine regelmäßige Reinigung des Handschuhs und die Nutzung von Desinfektionsmittel auf dem Handschuh mehr Sinn ergeben.

    Ähm... nein.


    Das lange Tragen von Nitrilhandschuhen schädigt die Haut auch und muss ebenso wie das Benutzen von Händedesi im Hautschutzplan berücksichtigt werden - guckst Du hier.


    Als ehemaliger Betroffener: Regelmäßiges Hände desinfizieren kann man mit geeigneten Hautschutzmitteln leichter kompensieren als eine Schicht lang flüssigkeitsdichte Handschuhe tragen... (selbst mit den schmutzigen Sani-Tricks wie Mullbinden um die Hand wickeln, bevor man Handschuhe anzieht).


    Mit besten Grüßen Tobias Zw.

    - trockene Haut mit fettiger T-Zone -

  • Ehrlich gesagt - ich trau niemandem, der in der Öffentlichkeit Einweg-Handschuhe trägt!

    Es ist nämlich genau das Problem, daß hier auch auftritt; mangelndes Bewusstsein, was Hygiene im Einzelfall bedeutet.

    Ein Handschuh, der einmal pro Schicht gewechselt wird, ist "igitti-bäh"!


    Das ist so ein wenig, wie der improvisierte "Spuckschutz", der gerade in jedem Supermarkt an der Tagesordnung ist!

    Bei hiesigen Feinkost-Albrecht (noch: Nord) hat man aus irgendwelchen milchglasigen Kunststoffteilen jeden Kassierer "eingehaust". Folge: man sieht & versteht sie kaum und spätestens jeder 2. Kunde schaut im Bogen drum herum und ist dem Personal wieder näher als 1Meter.

    Beim Edeka wurden Anfangs Schilder an jeder Kasse aufgestellt "Bitte Sicherheitsabstand 2m einhalten". Lesen konnte man die Schilder erst, wenn man unmittelbar vor dem Kartenlesegerät stand und die Schlange somit anführte.

    Apropos Kartenlesegerät: Im Naturkosmetik-Laden mochte man kein Bargeld - dafür musste die Kassiererin bei JEDEm Kunden zweimal den Kartenleser in die Hand nehmen; vor & nach dem Kunden, der das Ding auch (mangels festem Montageort) nochmal beidhändig bediente.

    Der REWE kommt am Besten dabei weg - ein elend langer Macrolon-Sichtschutz, der extra Aussparungen für Kartenleser & BarZahlung hat. Lediglich die Übergabe der Ware hinter der Kasse funktioniert von Hand zu Hand / Kassiererin/Kunde...


    Ja, jedes dieser Beispiele zeigt, wie man die Infektionsgefahr ein bisschen verringert.

    Aber man könnte mit minimal größerem Aufwand eine deutlichere Reduktion hinbekommen - wenn man das eigene Handeln hinterfragt!




    Und ganz zum Schluss können wir uns dann über die Materialien der Handschuhe, deren Normkonformität und Nebenwirkungen von Fernost-Billighandschuhen in Verbindung mit alkoholhaltigen Lösungsmitteln (Desinfektion) Gedanken machen und ob nicht doch Händewaschen für den Alltag die bessere Lösung ist.

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Regelmäßiges Hände desinfizieren kann man mit geeigneten Hautschutzmitteln leichter kompensieren als eine Schicht lang flüssigkeitsdichte Handschuhe tragen

    Ich kenne mindestens zwei Leute, die aus eigener Erfahrung genau gegenteiliger Meinung sind. Vielleicht ist das ganze also auch eine Typfrage. Es wird auch stark darauf ankommen, wie lange man die Handschuhe am Stück trägt und wie oft man sich in der Zeit sonst die Hände waschen und desinfizieren hätte müssen. Bei 5 bis 10 min pro Patient können sonst mal ganz schnell einige dutzend Waschgänge zusammen kommen.

    Außerdem sitzt Kassenpersonal (zumindest das, was ich kenne) nicht 8 h lang nur an der Kasse. Wenn man als Sanitäter wirklich das Pech hat 12 h lang Handschuhe tragen zu müssen, kann ich allerdings die Problematik nachvollziehen.

  • Ich kann mir aktuell keine Situation im RD vorstellen, bei der man eine Schicht lang immer Handschuhe trägt..

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  • war das ein einleuchtendes beispiel?;)

    Mag sein, für mich jedoch nicht. Ich bin da bei Henrys Meinung. Der süßlich Ekelerregende

    Leichengestank eines Furzes besteht aus Molekülen die nochmal deutlich kleiner sind als Viren und nicht an Aerosolen gebunden sind. Ein einfacher Mundschutz hilft einen selbst gegen Viren nicht, dass ist klar. Ein Corona ist ca. 160 nm groß. Eine FFP2/3 Maske filtert bis ca. 0,6 µm, eine N95er noch besser. Da würde das glatt durchgehen. Das Coronavirus kann aber nur in Aerosoltröpfchen gebunden sein und diese haben eine größe zw. 1 -10 µm und bleiben damit zu 99 % in einer FFP2/3 Maske hängen, wenn sie dicht anliegt. Einige davon bieten zusätzlich auch elektrostatischen Filterschutz, der durch die Auswahl unterschiedlicher übereinander gelegter Stofffiltermaterialien, bei bewegung geladen ist. Deshalb schütze ich mich damit sogar ziemlich gut. Auch wenn im zB. Supermarkt kein Mensch zu sehen ist, die Halbwertszeit vom Coronavirus in der Luft liegt bei 2,5 - 3 Std. und auf Plastik bei 15 -18 Std.


    Ich jedenfalls sauge die Scheiße nicht ungefiltert in mich rein !

  • Irgendwo in diesem Thread habe ich was von der Evita gelesen...


    Vor einem Jahr saß ich mit Stefan Dräger beim Abendessen.

    Er bedauerte, dass die Medizintechniksparte seiner Firma seit einiger Zeit stark schwächle, ganz im Gegensatz zum Bereich Sicherheitstechnik.

    Lange Zeit wurden wohl Neuentwicklungen hinten angestellt und das Feld der Konkurrenz überlassen. Dabei gingen dann letzten Herbst auch einige Arbeitsplätze in Lübeck verloren.

    Der Bereich Beatmungsgeräte (z.B. Evita V300/500) war damals aus dem Fokus, da der Bedarf gesättigt war und die Kliniken zu diesem Zeitpunkt genug Reservegeräte hatten.


    Was nun passiert ist, konnte die letzten Wochen verfolgt werden - die bekommen gar nicht so viele Leute wie sie einstellen könnten und werden täglich von Staatsoberhäuptern aus der ganzen Welt kontaktiert.


    Dummerweise fehlen unserem Gesundheitssystem genau jetzt speziell geschulte Intensivpflegekräfte, welche die Evitas u.ä. bedienen können. Drei ausgebildete Vollzeit-Kräfte sind zur Versorgung EINES beatmeten Patienten nötig, so die Meinung einer Insentivfachkraft.


    Wir können nur hoffen, dass die Kurve schnell abflacht und uns Szenarien wie in Italien und Spanien erspart bleiben...

  • Dummerweise fehlen unserem Gesundheitssystem genau jetzt speziell geschulte Intensivpflegekräfte, welche die Evitas u.ä. bedienen können. Drei ausgebildete Vollzeit-Kräfte sind zur Versorgung EINES beatmeten Patienten nötig, so die Meinung einer Insentivfachkraft.

    Das ist leider wirklich das Nadelöhr und auch Pflegekräfte können erkranken.

    Wäre es eigentlich sinnvoll und möglich die Zeit zu nutzen, um noch notdürftig Pflegepersonal mithilfe von Crash-Kursen auszubilden? In einigen Wochen bis Monaten wird es dafür vermutlich zu spät sein. Ein Helfer, der zumindest in Grundzügen weiß, was zu tun ist, wäre vermutlich besser als niemanden zu haben.

  • Da wird schon dran gearbeitet, im Moment scheint aber noch jedes KH seine eigene Suppe zu kochen.

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  • Drei ausgebildete Vollzeit-Kräfte sind zur Versorgung EINES beatmeten Patienten nötig, so die Meinung einer Insentivfachkraft.

    das ist auch logisch zu erklären:

    so ein patient muss ja 24 stunden betreut werden. die drei müssen also nicht gleichzeitig da sein, sondern sich im drei-schicht betrieb abwechseln.

    ausserdem kann ein pfleger durchaus mehrere patienten gleichzeitig betreuen, die müssen bei den modernen geräten nicht ständig direkt am bett sitzen.

    aber intensiv bedeutet eben trotzdem intensiv. man braucht hierfür also verhältnismässig viele arbeitskräfte für die versorgung.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Das ist leider wirklich das Nadelöhr und auch Pflegekräfte können erkranken.

    Wäre es eigentlich sinnvoll und möglich die Zeit zu nutzen, um noch notdürftig Pflegepersonal mithilfe von Crash-Kursen auszubilden? In einigen Wochen bis Monaten wird es dafür vermutlich zu spät sein. Ein Helfer, der zumindest in Grundzügen weiß, was zu tun ist, wäre vermutlich besser als niemanden zu haben.

    Das ist eine wirklich sehr, sehr geile Idee!

    Du arbeitest hauptberuflich

    - in Amt oder Verwaltung?

    - bei einer Krankenversicherung?

    - beim MDK?

    - an Deiner Karriere in der Gesundheitspolitik?


    Wenn das kommt und ich erkranke schwer, NIVe ich zuhause, damit ich das Risiko eher an einer Beatmungskomplikation als am Corona zu sterben möglichst klein halte. Ich übe auch schon mal, mich selbst zu intubieren, bevor es ein Student tut.


    Öh ... treibsand?

  • Wenn das kommt und ich erkranke schwer, NIVe ich zuhause, damit ich das Risiko eher an einer Beatmungskomplikation als am Corona zu sterben möglichst klein halte. Ich übe auch schon mal, mich selbst zu intubieren, bevor es ein Student tut.

    ok, spätestens jetzt weiss auch der letzte hier, was da WIRKLICH auf uns zukommt! =O

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Öh ... treibsand?

    was denn?

    Mischen kann doch auch jeder...!


    Und wenn du es schaffst, dich selbst zu intubieren, würde ich die Indikation dahinter zumindest ein paar Sekundenbruchteilen hinterfragen oder alternativ einem Studenten, welcher es in so einer Situation bei mir versucht, ein paar Ohrfeigen verpassen.

    Zumal die Intubation ja in der Behandlungsreihenfolge der CoVid-19 Patienten erst ziemlich weit hinten steht.


    Wenn man zu viel Zeit hat, kann man dieser Tage sogar noch qualitativ hochwertige Fernsehbeiträge über CoVid-19 Behandlungen sehen. Mir liefen mehrere über den Weg, wo das medizinische Personal aus Italien berichtete, wie Sie selbst erst noch den richtigen Umgang 'experimentiell' herausfinden mussten. Also nicht die Dorfärzte, sondern hoch geschultes Intensiv-Personal aus Lungenfachzentren... Die Mortalitätsrate, welche trotz so viel Know-How, Manpower & technischem Einsatz herauskam, lässt sich nachlesen - falls jemand die täglichen 700 Toten vergessen haben sollte!




    Am Ende des Tages wüsste ich jedoch nicht, ob mir die 99,9%ige Chance, bei einer Aushilfs-Infusionsschubse über Messers Schneide zu hoppeln lieber wäre, oder die restlichen paar Prozente, doch nicht umgehend an Sauerstoffmangel abzunippeln.

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Noch ein paar Gedanken zu den Beatmungsgeräten:


    Ich habe das Vergnügen, im Geldverdienberuf in einer lokalen Klitsche zu schaffen, die länger als meine Lebensdauer ein Aushilfszulieferer für ein 'größeres' Unternehmen der Medizintechnik ist - zumal ja hier in jeder Familie irgendwer im Dunstkreis der oben erwähnten Unternehmung ist.


    Meine Fresse ächzen die Lieferketten gerade!!!!!

    Da werden Dinge versprochen, die völlig irrational sind - von der Umsetzbarkeit mal ganz abgesehen.

    Stefan D. nannte es "Hamsterkäufe" - ich frage mich nicht nur, wer die Geräte bedienen soll, sondern was alle Welt damit will, wenn die Produktion in Wochen/Monaten erst richtig auf Touren läuft. Die müssen dann ja auch noch ausgeliefert und in Betrieb genommen werden. Mal davon abgesehen, dass sie ja auch in 'die richtigen Hände' gelangen müssen und nicht irgendwo rumstehen sollten.

    Die Dinger werden auch nicht mal eben hier ums Eck zusammengeklöppelt - etliche Bauteilchen kommen -huuupps- aus dem Land der aufgehenden Corona, und werden europaweit montiert , incl. aller auftauchenden Logistikschwierigkeiten.


    Hier in Marzipanien wird das Ganze irgendwie funktionieren und eine wichtige Wirtschaftskraft in merkwürdigen Zeiten sein - aber Wenn ich dann dran denke, dass ein berühmter Trampel binnen Tagen statt Motoren Lungenautomaten zusammenschrauben lassen will, dann kann ich nur sagen:

    1. die Dinger sind erst fertig, wenn das medizinische Personal es schon längst ist

    2. ich glaub, ich würde mich auch hier wieder eher vom Studenten intubieren lassen, als mein Leben von den ersten Generationen dieser Geräte abhängig zu machen...



    Achso: nach Corona wird der Kram dann eingelagert und nach wenigen Jahren aufgrund zu hoher Wartungskosten bei zeitgleich zu geringem Bedarf nach Afrika/Südamerika/Kleinasien weiterverhökert. Das verschenkte Geld wurde (wieder mal) nicht in Manpower/Personal/Fortbildung investiert...

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.