COVID-19, Aspekte ausserhalb der Veranstaltungswirtschaft

  • Du kannst die App decompilen und prüfen, ob der "richtige" Source-Code herauskommt. Dafür gibt's Tools.


    Ansonsten scheint das mit den Schnittstellen zu Android / IOS erst mal kein so großes Problem zu sein, siehe entsprechender Punkt unterhalb von https://netzpolitik.org/2020/f…cing-covid19-pepppt-dp3t/

    Zum Source-Code und dem Vergleich durch Decompilieren: Hat das schon jemand erfolgreich gemacht? Das wäre ja eine großartige Maßnahme zur Vertrauensbildung.

    Zu den Betriebssystem-Schnittstellen: Die sind nicht transparent. Also muß ich Apple oder in meinem Fall Google vertrauen. Das dürfte sich auch nicht ändern.
    Die Betriebssystem-Hersteller sind für ein gewisses Maß an Telematik schon bekannt.
    Aber wie bereits geschrieben, ich halte das für akzeptabel, vor Allem, weil das Matching selbst in der App passiert. Mit den Beacons kann man jetzt nicht so furchtbar viel anfangen.

  • Zu den Betriebssystem-Schnittstellen: Die sind nicht transparent. Also muß ich Apple oder in meinem Fall Google vertrauen. Das dürfte sich auch nicht ändern.
    Die Betriebssystem-Hersteller sind für ein gewisses Maß an Telematik schon bekannt.

    ja, das ist so.

    die einzige alternative mit 100%iger sicherheit wäre: gar kein betriebssystem *finger

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • ja, das ist so.

    die einzige alternative mit 100%iger sicherheit wäre: gar kein betriebssystem *finger

    Naja, das hilft vielleicht gegen tracing - aber dann ist immernoch ein hardwareseitiges Tracking möglich, falls der Endgeräte-Hersteller (oder andere Stellen...) ein Interesse daran hat.

    Für eine solide Verschwörungstheorie kann man garnicht krude genug denken...!

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Für eine solide Verschwörungstheorie kann man garnicht krude genug denken...!

    Ist ganz einfach: Stecker raus, Strom raus, Akku raus, Batterie raus und zurück zu Papier, Bleistift und Radierer samt Geodreick. Ansonsten darf man gerne auch Hammer, Meisel und geeignetes Steingut zur Niederschrift verwenden. Aber bitte nicht die teuren Marmorblöcke, das ist Geschäftspapier.


    Das schöne an der altmodischen Bleistiftmine ist, dass sie so ziemlich in jeder Lebenslage funktioniert, selbst im All. Mach das mal mit einem handelsüblichen Kugelschreiber. Alternativ auch Edding.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Das schöne an der altmodischen Bleistiftmine ist, dass sie so ziemlich in jeder Lebenslage funktioniert, selbst im All. Mach das mal mit einem handelsüblichen Kugelschreiber. Alternativ auch Edding.

    Auch ein Edding funktioniert im All. Und ein Bleistift wird im All nicht verwendet.

  • ich wüsste jetzt auf anhieb auch gar nicht was ich mir überhaupt notieren sollte, während ich mich im all aufhalte.

    wenn ich dort bin, will ich einfach meine ruhe haben...

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

    Einmal editiert, zuletzt von wora ()

  • Naja, das hilft vielleicht gegen tracing - aber dann ist immernoch ein hardwareseitiges Tracking möglich, falls der Endgeräte-Hersteller (oder andere Stellen...) ein Interesse daran hat.

    na ja, ein internet-fähiges gerät ohne software kann ich nicht benutzen. also brauche ich es auch nicht mit mir herumschleppen."kein betriebssystem" bedeutet für mich deshalb einfach: "kein gerät"

    und damit hat sich tracking auch erledigt. :D

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Auch ein Edding funktioniert im All. Und ein Bleistift wird im All nicht verwendet.


    Sicher funktioniert der Edding im All und auch jedes andere Schreibgerät, welches nicht auf die heimische Schwerkraft setzt. Habe nie etwas anderes behauptet und zum Bleistift hier mal ein wenig Lektüre.


    https://de.wikipedia.org/wiki/…C3%A4ten_in_der_Raumfahrt


    Zitat

    Der Holzbleistift wurde anfänglich sowohl von sowjetischen Kosmonauten als auch amerikanischen Astronauten genutzt.

    Ob dies heute auch so ist... keine Ahnung. Vermutlich wird man aber ein Backup, welches in jedem Falle funktioniert mit an Bord haben.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • ach ja, wie war noch der witz aus den 80er jahren?:


    "die amerikaner haben für ihre weltraumflüge ein spezielles schreibgerät entworfen, welches es den astronauten ermöglicht, ihre notizen bei tiefen temperaturen und in absoluter schwerelosigkeit zu machen. die entwicklungskosten beliefen sich auf knapp 2 millionen dollar.

    in der sowjetischen sojus nutzt man dafür einen bleistift."


    ^^

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Der Graphit-Abrieb von Bleistiften fliegt in der Schwerelosigkeit überall rum und könnte zu Kurzschlüssen in der Steuerelektronik führen. Daher hat man die 2 Mio in die Entwicklung des Kugelschreibers investiert.


    Und ja, ich bin sehr beliebt auf Partys ^^

  • ...ääääh. Nein.

    Hab ~3-4 Jahre später mal mit zerstossenen Wunderkerzen aus einem Metallmörser heraus 'meinen' Gründerzeitschreibtisch 'umdekoriert'. Die Eltern waren -zu Recht- minimalistisch begeistert...

    Auch die Experimente mit Ganzjahres-(Kinder-)Feuerwerk in größerem Stil neu zusammengestellt, fanden keine große Freude bei den Erziehungsberechtigten.


    Aber das selbst angemischte Schwarzpulver mit zu hohem Schwefelanteil hat offensichtlich meiner Lunge weniger Schaden verursacht, als CoV-2 imstande wäre und auch der Materielle Schaden seinerzeit war geringer, als heute (nur, um mal nicht total OT zu sein...)

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Zum Source-Code und dem Vergleich durch Decompilieren: Hat das schon jemand erfolgreich gemacht?

    Ja ich , allerdings nur in der Windows-Welt mit C und da auch nur Disassemblierung .

    Und mit erfolgreich muss man wissen was man möchte .


    Reverse Computing ist ein Werkzeug für bestimmte Anwendungsbereiche ,

    ist aber nicht dazu gedacht , um komplette Quellcodes zu (re)-generieren .


    Den originalen Quellcode wird man schon deshalb nie zu Gesicht bekommen ,

    da es verschiedene Möglichkeiten gibt ein und den selben op-code zu erzeugen .

    Von solchen Sachen wie Optimierung durch den Compiler oder Code Randomization

    rede ich erst gar nicht .


    Zudem ist die Compilierung ja auch ein gewisser Urheberrechtsschutz

    und lässt sich nicht einfach mal so "umdrehen" .

    Das ist ja gerade der Vorteil gegenüber den Interpretersprachen wie z.B. q-basic .

    Tommy und Annika ; "Der Sturm wird immer stärker Pippi"


    Pippi Langstrumpf ; "Macht nichts . Ich auch"


    Astrid Lindgren

  • Tweet des Dynamo Dresden zur heutigen Abstiegsfeier


    Polizei ermittelt nach Fanparty


    Und falls Ihr Euch wundert, warum man keine Veranstaltungen zulassen darf, und warum die zweite Welle unausweichlich ist:


    a) Seht Euch diese Bilder an. Ich könnte brechen. Wie kann man nur so blöd sein?


    b) Und wie kann das Social Media-Team des Vereins noch dazu so blöd sein, das gutzuheißen?


    Ich glaube inzwischen, dass dieses Land in einer Art und Weise an der crena ani ist, die bisher nur wenige vollumfänglich erfasst haben. Die Veranstaltungsbranche ist derzeit definitiv die kleinste Nebenschauplatzbaustelle, um die man sich kümmern muss...


    Mit entsetzten und deprimiert Grüßen


    Tobias Zw.

    - wird seine persönliche Katastrophenvorsorge jetzt doch noch mal erweitern -

  • tja, das dumme ist, dass die leute das nicht sofort merken. deshalb lässt auch die disziplin immer mehr nach, das kann man ja nicht nur in Dresden beobachten.


    erinnert mich ein bisschen an die strategie beim rattengift:

    dieses gift wirkt erst nach tagen, so dass die ratten den zusammenhang des todes mit der köderaufnahme nicht herstellen können. sonst würden sie diesen ködern im weiten bogen aus dem weg gehen. aber da sie den zusammenhang eben nicht verstehen, kann man da ganze populationen auslöschen.

    zu unser aller glück ist das Corona virus (noch) nicht bei allen menschen so wirksam wie dieses rattengift.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang