Vernetzung von Tablets für live Audio Anwendungen

  • Hallo alle zusammen,


    mittlerweile haben Tablets ja auf breiter Front Einzug in die Veranstaltungswelt gefunden.


    Für viele (wie mich) ein wichtiges Werkzeug für Soundcheck und Einrichtung.

    Für andere ihre einzige Bedienmöglichkeit bei kleinen Gigs (was ich für viel zu riskant halte).


    In beiden Fällen steht seit langem das Thema der Verbindungssicherheit des Netzwerkverkehrs.


    Einige Nutzen daher ihre Tablets mit entsprechenden USB-OTG - und USB-LAN - Adaptern (Darstellung linke Seite), um diese sicherzustellen.


    Durch das LAN Kabel ist man jedoch an einen Ort gebunden und kann sich nicht frei bewegen.


    Daher der Gedanke das ganze statt mit einem USB-LAN Adapter mit einem USB-WLAN-Stick zu versehen.

    Dann noch ein bewährter Router und man hätte das USB-OTG -> USB-LAN - Adapter Setup um die Möglichkeit der dezentralen Nutzung erweitert.


    Hat jemand schon mal so etwas probiert?

    Gibt es unter android die Unterstützung von class complaint USB-WLAN?


  • Du willst also per HDMI-Adapter einen USB-Netzwerkadapter anschließen, um damit dann deine Mischpulte in Full-HD (Behringer) oder 4k (Midas) ansteuern zu können? ;)


    Nee, ernsthaft - was genau erhoffst du dir davon? Die Kabelvariante mit USB-OTG gibts ja schon. Wenn man den Netzwerk-Kabel-Adapter jetzt durch einen WLAN-Stick ersetzt, gewinnt man gegenüber dem im Tablet verbauten WLAN genau was? Oder meinst du, die Antenne des USB-Sticks wäre die bessere?

  • @ robert müller HDMI - gutes Auge! - ist so rein gerutscht. Aber egal - Dongel ist Dongel.


    Noch besser würde mir jedoch die Variante mit einem TP‑LINK TL‑WR802N gefallen.

    Der wird per USB mit Strom versorgt - wenn man einen USB-LAN Adapter nutzt, der gleich ein USB-Hub mit eingebaut hat spart man sogar gleich noch ein Teil und hat ein übersichtlicheres Setup.



    Das würde auch ohne class complaint USB-WLAN, sonder einfach mit class complaint USB-WAN funktionieren. Und in einem Router hat man viel mehr Konfigurationsmöglichkeiten.

    Wobe ich denke, das dann der TPLink und das Tablet ihr eigenes Subnetz haben sollten.

    Oder man reicht da etwas über eine custom Firmware durch - der Programmieraufwand sollte sich bei einem so kleinen Gerät ja in Grenzen halten.


    Bleibt die Frage nach der Stromversorgung des Tablets - der OTG Adapter bietet ja kein Power in an.

  • Reden wir jetzt von Tablets ohne eigene W-LAN Konnektivität (gibt es sowas überhaupt noch?)...oder wozu noch weitere Fehlerquellen VOR die Funkstrecke bauen?

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • Verstehe ich auch nicht. Wo soll der Vorteil gegenüber eingebautem WLAN sein? Wenn es um die Qualität der WLAN-Strecke geht würde ich lieber auf der Routerseite was machen, z.B. externe (Richt-)Antennen.


    Und mit WPA2 sollte auch die Sicherheit ausreichend sein, zumal man ja auch nur bekannte MAC-Adressen freigeben kann.

    "...stört es sie, wenn ich ein bisschen klatsche..."

  • Ich hab auch noch nicht verstanden welche Problem du damit versuchst aus der Welt zu schaffen ?

    Vielleicht stellst du mal die Problematik vor .

    Geht es um Sicherheit ?

    Also Verschlüsselung und das sich niemand in dein Wlan einloggt ?



    Oder um Verbindungsqualität ?

    Also Sendeleistung ?

  • Ich hatte gehofft, das im Bild im Eingangspost alle Infos drin erkenntlich sind. Ich werd nochmal nachsinnen und evtl. eine Darstellung machen, die das Thema besser rüber bringt.

    In deinem Eingangspost steht, dass du eine Tablette per WLAN an einen Router anbinden willst und dir Sorgen um "Verbindungssicherheit" machst (Stabilität oder Verschlüsselung?).


    Daher bleibe ich bei meiner Aussage.

    "...stört es sie, wenn ich ein bisschen klatsche..."

  • Einen Moment - ich bin gerade dabei das nochmal schlüssiger aufzarbeiten - ich sehe gerade, wo der Hase im Pfeffer liegt.


    Ich layoute nur nebenher ein paar Texte für eine Webübertragung - im gleichen Projekt, wie die Bilder (ganz blöde Idee).


    Wenn ich den Text lösche, dann zerhaut es mir alles.

  • Ach egal - ich lad es einfach hoch.


    Bitte ignoriert den Text (ist für so ein special one day Projekt) - ich bekomm den grad nicht weg ohne alles zu zerstören.


    Ich hoffe das ist besser skizziert und der Sinn und Zweck ist klar ersichtlich.

  • hehe 8)


    ich denke 'mal es geht um die Stabilität der WLAN-Verbindung, oder ?!

    In diesem Falle würde ich einfach mit sehr guten WLAN-Antennen am Router arbeiten - oder ein Router nutzen, der Beam-Steering kann.


    Mit abgesetzten Antennen von TP-Link an 'nem TP-Link Access-Point habe ich hervorragende Erfahrungen gemacht. Kann gerne 'mal genaueres darüber berichten.



    sec

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, " Jungfrau von Orleans")

  • Ich gehe mal davon aus, dass der erste Adapter, der in dem Bild mit dem tablet verbunden ist, ein USB-USB Adapter sein soll, denn dargestellt wird offensichtlich ein USB-HDMI Adapter, der mit dem Netzwerk an sich gar nichts zu tun hat.

  • Ich gehe mal davon aus, dass der erste Adapter, der in dem Bild mit dem tablet verbunden ist, ein USB-USB Adapter sein soll, denn dargestellt wird offensichtlich ein USB-HDMI Adapter, der mit dem Netzwerk an sich gar nichts zu tun hat.

    Das wurde oben schon festgestellt. Es soll schematisch sein.


    Wenn es dir um die Signalstärke geht kann ich mich secluded anschließen. Ein vernünftiger Router mit vernünftig platzierten Antennen.


    Wir haben auch externe Antennen. Und sind am überlegen Access Points zu bauen die wir über POE an Truss machen können.


    Wenn es dir um Sicherheit geht. Versteck die SSID und lass explizit MAC Adressen zu. Dann hat sich das Thema auch.


    Wieso man eine externe Antenne an ein Tablet anschließen soll erschließt sich mir leider nicht.

  • nichts desto trotz:


    Bei mir werkelt ein TP-Link Access-Point WA901ND mit 2 abgesetzten Antennen TP-Link ANT2415D, der dritte Stummel hängt noch am AP - Reichweite gute 200Meter im Freien mit 1 Gebäude dazwischen und immer noch 11MBit Empfang 8)

    Auf dem Theater-Gelände (Alles in Allem über 3.000 qm) in der letzten entferntesten Ecke hinter einer Bühne immer noch 65 MBit Empfang 8).


    Antennen + geschirmte Verlängerungskabel, sowie Adapter für die Antennen und AccessPoint +50m GBit-LAN-Kabel zum DSL-Router haben knapp 400 Eurönchen gekostet (ca. 4 Jahre her) - sorgenfreier geht's in meinen Augen nicht mehr ;)



    Für Soundchecks stabil genug, zum surfen weit genug Leistung, vom Tablet/Laptop Drucken im Büro reicht's auch locker, Fernsteuerung für Licht oder das Tonpult, sowie Teamviewer zum Technik-Rechner via Tablet, Samba-Server und Raspberry-Remote, Überwachungskameras war in den letzten Jahren nix zu beanstanden - immer stabil :)


    sec


    Nachtrag:

    Bei der Auswahl des WLAN-Kanals lohnt es sich immer einen Kanal zu nehmen, dr nicht von anderen WLAN's benutzt wird - zum WLAN-Scannen gibt's ja Apps genug auf allen Platformen.

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

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