Bedeutung von Lautsprecherherstellern

  • Hallo,


    ich frage mich zur Zeit ( von der hat man ja gerade recht viel übrig )

    wie ist das mit den Chassis Herstellern und der Marktmacht.

    Früher, war zB JBL die Marke Überhaut, viele Lautsprecher Hersteller haben die JBL Chassis und Hochtöner eingesetzt, dazu gab es noch im günstigen Segment Eminence.

    Welche Hersteller, ausser JBL selber, setzt noch JBL Chassis ein?

    Alle alten Kübel, die mir damals in meinen jungen Jahren über den weg gelaufen sind, waren mit JBL oder EV bestückt. Vereinzelte FANE und CELESTION habe ich noch gesehen.

    Heutzutage sind die Italiener wohl das Maß der Dinge... 18 Sound, B&C

    Was ist mit FANE und CELESTION passiert? Eventuell habe ich ja auch einfach keinen Überblick mehr was wo eingesetzt wird.

    Obwohl die Briten hatten ja auch noch PD in den ganzen Turbosound Sachen.


    Keine Ahnung worauf ich hier hinaus möchte, aber was ist mit den Herstellern passiert?

    Habe ich keinen Überblick mehr?

    Was haben die Hersteller für spannende Produkte im Portfolio, wer ist wo groß mit dabei? Welche Lautsprecher werden von welchem Hersteller bevorzugt?

    Welche Firmen sind jetzt die "großen"?


    Eventuell könnt ihr ja etwas dazu beitragen, einen kleinen Plausch über die verschiedene Laustprecher Hersteller und ihre Bedeutung in vergangen Tagen oder der heutigen Zeit.


    Gruß


    Christian

  • Und was auch spannend ist: was waren die technischen Fortschritte, die zur Marktmacht verholfen haben? Klar JBL war von Anfang an dabei... Aber die hatten auch das Patent auf die vented gap technologie. Also die hinterlüftete Schwingspule. Das hat denen lange einen großen Belastbarkeitsvorteil gegeben.

    Aber was waren die jeweiligen Fortschritte? Was haben die verschiedenen Hersteller auf den Markt gebracht, was ihnen einen Vorteil verschafft hat? Was waren die Meilensteine?

  • Also vor mehr als 25 Jahren gab es auch schon RCF (Italien) und Beyma (Spanien) neben EV und JBL (USA). Fane und Celestion gab es da auch noch. Letztere vor allem im Gitarrenkombobereich tätig, neben Eigenentwicklungen von Onkel Marshall. Celestion macht meines Wissens nach noch immer groß in Gitarrenkombos, oder?

    18Sound, B&C und PD waren zu dieser Zeit mir noch recht unbekannt.


    Mittlerweile sind die "großen" RCF, Beyma, 18Sound und B&C. Deren LS werden in sehr vielen Kisten der namhaften Hersteller verbaut, von daher...

    JBL baut hauptsächlich in die eigenen Kisten.

    EV findet man maßgeblich bei EV und Dynacord Kisten.


    Und dann eben Original und Nachbauten aus Fernost: Yamaha, Tannoy (gibt's die noch?). Vornehmlich wohl im Studiobereich angesiedelt.


    Was werkelt eigentlich bei den günstigen Dingelchen von LD und den Eigenmarken wie t.box?


    Und wo steckt man Bose hin?


    Macht der Ohringer auch eigene LS oder ist das alles OEM Fernostware?


    Welche Innovationen gab es?

    Ganz oben würde ich mal Neodym setzen. Deutlich geringeres Gewicht bei deutlich höherem magnetischen Fluß.

    Die Reinheit des verwendeten Kupfers für die Spule hat zugenommen und es werden mittlerweile auch andere Metalle und/oder Legierungen verwendet, so hat auch Alu einzug gehalten.

    Die Geometrie der Spulen wurde optimiert und man hat sich an anderen Geometrien versucht (Hochkantwicklung).


    Dies alles hat zu besseren Antrieben geführt, auch wegen anderen optimierten Materialien (Pappe, Kleber, Imprägnierung, Elastomere bei der Aufhängung) . Die Kühlung erfuhr auch Verbesserungen, wobei man sich da ja auch schon sehr viel früher Gedanken gemacht hat (Ferrofluid), z.B. beim legendären Community M200 Treiber.


    Letztendlich hat dies zu deutlich belastbareren Chassis und Treibern geführt. Die computergestützte CAD mit ihren Simulationen in Bezug auf Modulationen und Resonanzen hat unter anderem auch zu teilweise klanglichen Verbesserungen geführt (Klirr, Intermodulation, Ein- und Ausschwingverhalten).


    Was sich allerdings nicht geändert hat, ist die Tatsache, dass ein qualitativ hochwertiges und gutes Chassis / Treiber immer noch entsprechend Geld kostet.


    Was nachgelassen hat ist meiner Meinung nach die Effizienz an sich, vor allem aber im sich daran anschließenden Boxenbau, d.h. viele heutige Beschallungsmöbel können zwar immense Leistungen ab, setzen diese aber nicht wirklich effizient in Schallenergie um. So eine olle 15/3 von Dynacord oder Zeck hatte bei 200W halt mal 128 dB/W/m und die Dinger waren klanglich gar nicht mal so schlecht. So eine Community RS880 machte richtig Alarm und klang auch noch unverschämt gut, selbst unter Volllast. Turbosound Flashlight als reines Großbeschallungsmöbel war eine Waffe und ist es heute noch. Vor allem auch deutlich fehlertoleranter als ein neumodisches Line Array.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Faital (meine die sind Stückzahlentechnisch sogar unerwartet groß) , Oberton und BMS wären noch gefühlt "jüngere" Kandidaten die mir einfallen.


    Popularität ist sicher auch eine Frage wo man schaut, in Südamerika dürfte z. B. Selenium sehr verbreitet sein.


    Guss gab es ganz früher auch noch, sowie Sammy.


    Peavey baut m.w.n. auch selbst seine Chassis, Alcons vermutlich auch. Stage Accompany hatte früher zumindest einen eigenen Bändchenhochtöner.


    Innovationen/Verbesserungen:

    mehr linearer Hub, mehr Belastbarkeit, größere Schwingspulendurchmesser,

    Effektivere Magnetmaterialien,

    nicht unbedingt mehr Wirkungsgrad,

    aber ggf. tiefere Grenzfrequenzen.


    Im Hochtonbereich zumindest eine Unzahl an waveguides für Linearrays.


    Erstaunlicher finde ich ja die Entwicklung im Bereich der Kleinstlautsprecher (zu finden in den Hosentaschendiscos unserer pubertierenden "Zukunft" ), da erblasst mancher ausgewachsene Ghettoblaster was heute aus so einer Coladose an Krawall rauskommt...

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  • LD Systems verbaut die eigenen Vertriebsmarken Faital, BMS und Eminence und sicher auch 0815,
    HK Audio Celestion, Sica, Beyma, B&C in bunten Mischungen

    Monacor / IMG in den besseren Serien die eigene Vertriebsmarke Celestion und Beyma / Faital

    Lavoce ist wohl ein ernstzunehmender China Italiener, der anscheinend auch sehr viel OEM / ODM produziert.

  • Ein spannendes Detail finde ich, dass neben (man möge mich korrigieren) neben RCF, EV und JBL eigentlich kein ernsthafter Kistenbauer mehr auf eigene Treiber zurückgreifen kann - oder auch gar nie konnte. Meist war man auf passende Treiber (oder ein um den Treiber herum passend gemachtes Gehäuse) angewiesen - oder auf OEM. Was und wie viel OEM das jeweils war - die Spanne reicht vom Aufkleber auf der Rückseite bis hin zum komplett eigens entwickelten Treiber. Egal was es nun an OEM war - wichtig war immer nur der Satz "Den Treiber kriegst du nur bei XY, der ist OEM".


    Da weiter oben Eminence im "Billigsektor" erwähnt wurde - ich denke, manch einer hier würde tatsächlich noch staunen (die alten Herren mögen mir das nachsehen), wie oft Eminence ehedem in ausgesprochen angesagten Systemen verbaut wurde. Turbosound zum Beispiel, Apogee, EAW und ich meine auch d&b und einige Andere setzten das Zeug tonnenweise ein. Ganz Ähnlich war das früher mit Fane.

    Kein Applaus für Scheiße!

  • Adamson wäre da noch zu erwähnen, fertigt eigene Konus LSP mit Kevlar statt Pappe,

    nun schon seit etlichen Jahren.

    Die Hochtöner sind soweit ich weiß zugekauft. Früher Radian und B&C?

    Führt aber in Europa (D.) ein Nischendasein .

    Aber eigentlich klanglich sehr hochwertig.

    DAS IGNORIERE ICH NICHT MAL!

  • Der vermeintliche Vorrang von JBL und EV war möglicherweise auch den Vertriebsstrukturen geschuldet .

    In der Hochzeit meiner Selbstbauerei in den 80ern und 90ern

    war meine einzige Bezugsquelle MP Ibbenbüren .

    Auch die Musikläden in der Gegend bezogen vorrangig von dort .

    Tommy und Annika ; "Der Sturm wird immer stärker Pippi"


    Pippi Langstrumpf ; "Macht nichts . Ich auch"


    Astrid Lindgren

  • Italien macht wohl viel. Sowohl als Hersteller der Chassis wie Ciare, Sica, BMS etc als auch mit PA & Licht.


    Outline sowie FBT gingen durch div. Distributoren hier in Dt. RCF, DB & Qube Audio sowie FBT gehören ja einem Aktionär in Italien


    Space Cannon & Clay Paky ebenfalls Italien sowie auch Dexibell (ehem. Roland Italien Mitarbeiter)


    Die ital. Entertainment Industrie sollte man nicht unterschätzen

  • ja stimmt, RCF und BEYMA sind mir damals auch schon über den Weg gelaufen.

    Und FOSTEX im Hochton...

    Aber schon lustig wie manche Produkte fast überall zu finden waren.

    Der EV 15L war in so vielen 15/3 Lautsprechern, die ja damals sehr beliebt waren, obwohl der mit seiner mini Schwingspule fast nichts ausgehalten hat und das Reconen mit den ganzen Einzelteilen eine echt nervig Angelegenheit ist. Trotzdem wurde der fast überall rein geschraubt. Topteil oder Subwoofer... immer rein damit.

    Oder der RCF 15p200ak, auch so ein "geht überall drinnen" Kandidat.

    Allgemeine hatte ich das Gefühl das damals noch mehr nach Lochgröße getauscht wurde als nach TSP. Gab halt damals noch nicht die Schwarmintelligenz des Internets, es wurde das gemacht was man sich selber aus der Nase gezogen hat oder jemand kannte jemand der schon mal gehört hatte, das Modell X da echt gut drinnen geht...


    Ich habe damals auch mit dem Katalog vom LSV Hamburg da gesessen und davon geträumt die "guten" Chassis haben zu können.

    Geworden sind es dann doch die billig Dinger von Conrad Electronik.

    Damit wurden die ersten Lautsprecher nach besten wissen bzw Unwissen gebaut. War allerdings auch nur 16 und hatte kein Geld.


    Irgendwann habe ich dann 2 x Martin 115 von einem Club geschenkt bekommen. Da war in einem ein EV 15L drinnen und in dem anderen ein GAUSS, der war leider kaputt und ich Idiot habe den dann irgendwann weg geworfen.

    GAUSS war ja ziemlich gut und teuer damals, die gab es damals aber schon nicht mehr. Auch ein JBL 15" Chassis mit Alnico Magneten habe ich in dem Zuge weggeworfen, dafür würde man heute sogar im kaputten zustand noch Geld bei Ebay bekommen.


    Naja...

    Mich hat ja der Cervin Vega Stroker optisch damals sehr beeindruckt,

    den hatte ich damals auf der IFA gesehen, das war für mich die "Zukunft", doppelte Zentrierung... Hat sich ja aber nicht durchgesetzt. Eher im Car Hifi als im angedachten PA Bereich.

    Oder nur bei uns in Europa? Wie sah es damit in den Staaten aus? Cervin Vega war ja da drüben recht groß, Steinigke Showtechnik haben ja versucht die hier in Europa an den man zu bringen. Mit ihren roten Sicken und dem doch recht ungewöhnlichen Design.

    Hatte aber schnell den Ruf nach Billig Boxen weg, und merkwürdige Konstrukte mit 18" Bass + Mittelton Horn + Piezo Tröte, nie gehört aber schon damals mit meinem begrenztem Horizont für komisch empfunden.

  • Allgemeine hatte ich das Gefühl das damals noch mehr nach Lochgröße getauscht wurde als nach TSP. Gab halt damals noch nicht die Schwarmintelligenz des Internets, es wurde das gemacht was man sich selber aus der Nase gezogen hat oder jemand kannte jemand der schon mal gehört hatte, das Modell X da echt gut drinnen geht...

    Stimmt, so war es oft. Es gab damals zwar auch schon gute fertige Systeme zu kaufen (Martin, Turbosound...), aber noch öfter gab es die ganzen Leergehäuse. Zig Firmen zimmerten Gehäuse (W-Bin, Martin Bin, Shearer, Karlson, 4560 usw.) und es wurden die Speaker separat (in Abhängigkeit von Geldbörse oder Empfehlung vom Kollegen) gekauft.

    Selbst in den Ridern stand häufig: Bassbin mit Gauss, Midbin mit JBL usw.

    mfG


    Uwe

  • Ein spannendes Detail finde ich, dass neben (man möge mich korrigieren) neben RCF, EV und JBL eigentlich kein ernsthafter Kistenbauer mehr auf eigene Treiber zurückgreifen kann - oder auch gar nie konnte. Meist war man auf passende Treiber (oder ein um den Treiber herum passend gemachtes Gehäuse) angewiesen - oder auf OEM. Was und wie viel OEM das jeweils war - die Spanne reicht vom Aufkleber auf der Rückseite bis hin zum komplett eigens entwickelten Treiber. Egal was es nun an OEM war - wichtig war immer nur der Satz "Den Treiber kriegst du nur bei XY, der ist OEM".

    Glaube CODA Audio stellen auch ihre eigenen Treiber und Chassis her. -- BMS

  • Der vermeintliche Vorrang von JBL und EV war möglicherweise auch den Vertriebsstrukturen geschuldet .

    Ich glaube eher, weil die Amis einfach die Vorreiter in Sachen "Beschallung" waren.

    Bzw. in den Anfängen auch der größten Markt dafür hatten.

    Die zölligen Maße stammen ja auch nicht von ungefähr.

    EV ist eine der ältesten Firmen überhaupt, gegründet in der 30ern.

    JBL und RCF kamen erst 20 Jahre später..

    Never stop a running System

  • Ein spannendes Detail finde ich, dass neben (man möge mich korrigieren) neben RCF, EV und JBL eigentlich kein ernsthafter Kistenbauer mehr auf eigene Treiber zurückgreifen kann - oder auch gar nie konnte. Meist war man auf passende Treiber (oder ein um den Treiber herum passend gemachtes Gehäuse) angewiesen - oder auf OEM. Was und wie viel OEM das jeweils war - die Spanne reicht vom Aufkleber auf der Rückseite bis hin zum komplett eigens entwickelten Treiber. Egal was es nun an OEM war - wichtig war immer nur der Satz "Den Treiber kriegst du nur bei XY, der ist OEM".


    Da weiter oben Eminence im "Billigsektor" erwähnt wurde - ich denke, manch einer hier würde tatsächlich noch staunen (die alten Herren mögen mir das nachsehen), wie oft Eminence ehedem in ausgesprochen angesagten Systemen verbaut wurde. Turbosound zum Beispiel, Apogee, EAW und ich meine auch d&b und einige Andere setzten das Zeug tonnenweise ein. Ganz Ähnlich war das früher mit Fane.

    Coda Audio verbaut komplett nur BMS Treiber, hier arbeiten die Entwickler von Chassi und Lautsprecher hin bis zur Endstufe Hand in Hand in einem Hause.

    Coda ist mittlerweile durchaus ernst zu nehmen.

    Wenn alle Technologie unter einem Dach ist, ergeben sich einige Vorteile.


    Ein gutes Beispiel ist zum Beispiel das Coda N-RAY mit seiner DAC-Technologie.

    https://www.mothergrid.de/news…-mit-der-dac-technologie/

    https://eventelevator.de/besch…ert-erfolgreich-premiere/

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    Bei solchen Entwicklungen

  • Der EV 15L war in so vielen 15/3 Lautsprechern, die ja damals sehr beliebt waren, obwohl der mit seiner mini Schwingspule fast nichts ausgehalten hat und das Reconen mit den ganzen Einzelteilen eine echt nervig Angelegenheit ist.

    Im Bassbereich liefert dieses Chassis die besten Ergebnisse in Horngehäusen .

    Da waren Prinzip bedingt eine gewisse Anzahl und somit genügend elektr. Belastbarkeit vorhanden .

    In zwei oder gar einer 115 oder auch einzeln in BR macht der nicht was er könnte .

    Wenn er dann noch getreten wird ,zerstört er sich bedingt durch seinen starken (mechanischen) Antrieb selbst .

    Tommy und Annika ; "Der Sturm wird immer stärker Pippi"


    Pippi Langstrumpf ; "Macht nichts . Ich auch"


    Astrid Lindgren

  • Im Bassbereich liefert dieses Chassis die besten Ergebnisse in Horngehäusen .

    Da waren Prinzip bedingt eine gewisse Anzahl und somit genügend elektr. Belastbarkeit vorhanden .

    In zwei oder gar einer 115 oder auch einzeln in BR macht der nicht was er könnte .

    Wenn er dann noch getreten wird ,zerstört er sich bedingt durch seinen starken (mechanischen) Antrieb selbst .

    Das stimmt, war deshalb auch damals verwundert den in verschiedenen Bassreflex Subwoofern zu finden. ZECK Boxen zB.

    Für die Martin 115 war das ja die "günstige" Ersatz Empfehlung zu den Gaus oder JBL damals.

    Bei mir sind es aber nie mehr als 4 Martin 115 geworden. Bestückt hatte ich sie mit Oberton B 450, welche ja sozusagen ein moderner Nachbau der EV 15L sind. Stabiler und ein bisschen belastbarer.

    Irgendwann wurde mir die Martin Bins 115 aber zu unhandlich. Wurden aber vorher zufriedenstellend auf vielen Openair Electro-Partys und Demos hier in Berlin eingesetzt. 4x115, 4 x MT130 Mittenhörner mit PD121 und 2 x BMS 4590 im Hochton. Die Anlage müssten jetzt immer noch im "Mensch Meier" stehen. Ach, die hat schon echt spass gemacht. Zwar kein Hosenflatter-Tiefbass, aber Kick und "Druck"...

  • Lavoce ist wohl ein ernstzunehmender China Italiener, der anscheinend auch sehr viel OEM / ODM produziert.

    Mir ist der Name Lavoce tatsächlich erst vor kurzem das erste Mal untergekommen. Wenn ich das richtig verstehen designt man in Italien und produziert in China?

    Gibt es Erfahrungen zu diesem Hersteller hinsichtlich Qualität? Preislich liegt man da nicht ganz soweit von B&C und Co. entfernt. Zudem scheinen d&b und L'A diese nun auch zu verbauen.