VBG Handlungsempfehlung SARS-CoV-2

  • Bin mir aber gerade nicht sicher, welche Version der Herr Zweckerl verwendet...

    Nur mit Dräger FPS COM 7000 Vollmaske vor die Seminarteilnehmer treten - Lübecker Qualität muss gefördert werden! (kcchhhh... pfff... kccchhhh... pfff... hier Darth Vader-Soundeffekt einspielen.)


    *finger


    Nee, im Ernst, ich habe normale "Staubmasken", also die, die man früher mal im Baumarkt bekam, in FFP3-Ausführung und halt ohne Ausatemventil. Wenn ich den ganzen Tag in Besprechungsräumen mit einem Haufen Fremder bin, ist mir das sonst zu heikel.


    Aber, das muss man halt auch mal sehen: Damit den ganzen Tag über sprechen ist für alle Beteiligten eine Herausforderung. Die G 26.3 existiert zu Recht.


    MfG Tobias Zw.

  • Nur mal am Rande auf deiner Website präsentierst Du Dich mit Vollbart …


    Du weist aber schon , das jeder Art von Atemschutz für Bartträger nutzlos

    und auch nicht zugelassen ist ?


    Das soll jetzt kein Klugschiss sondern ein gut gemeinter Hinweis sein .

    Tommy und Annika ; "Der Sturm wird immer stärker Pippi"


    Pippi Langstrumpf ; "Macht nichts . Ich auch"


    Astrid Lindgren

  • meinst du wirklich, dass er durch die barthaare atmet? ;)


    nein, mal im ernst: du hast das system des mund-nasenschutzes offenbar noch nicht durchblickt:

    damit schützt man andere menschen, nur darum geht es.

    und das funktioniert bei einem bartträger ganz genau so.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • meinst du wirklich, dass er durch die barthaare atmet? ;)


    nein, mal im ernst: du hast das system des mund-nasenschutzes offenbar noch nicht durchblickt:

    damit schützt man andere menschen, nur darum geht es.

    und das funktioniert bei einem bartträger ganz genau so.

    Ich hab mein Gewölle aber tatsächlich dieser Tage abgenommen. In Kombination mit Mund-Nasen-Bedeckung wurds echt nervig...

  • ja, spätestens wenn die temperaturen jetzt wieder über 30°C steigen, wird es sportlich mit dem tuch vor der nase. aber es hilft ja nix, nur wenn wir alle gemeinsam dran arbeiten, bekommen wir das in den griff. und diesbezüglich darf man die mitbewohner dieses landes durchaus mal loben, wie man ja allenthalben sieht, hat sich die bisherige mühe schon sehr gelohnt.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • nein, mal im ernst: du hast das system des mund-nasenschutzes offenbar noch nicht durchblickt:

    Doch habe ich , schon allein aus beruflichen Gründen …


    Der Tobi wollte sich schon selbst schützen und die entsprechende DGUV gibt es wirklich .

    Aber wenn das bei Corona alles nicht so wichtig ist , na gut .

    Mit freundlichen Grüßen von Tobias Zw.

    - fährt in 14 Tagen zu den ersten Veranstaltungen seit zweieinhalb Monaten... mit FFP3-Maske -

    Der Aktionismus ist durchaus positiv zu bewerten , aber wie so vieles in dieser Angelegenheit

    leider nicht zu Ende gedacht .

    Tommy und Annika ; "Der Sturm wird immer stärker Pippi"


    Pippi Langstrumpf ; "Macht nichts . Ich auch"


    Astrid Lindgren

  • Der Aktionismus ist durchaus positiv zu bewerten , aber wie so vieles in dieser Angelegenheit

    leider nicht zu Ende gedacht .

    Nur damit ich das richtig verstehe:

    Du findest ein Bild unbekannten Datums von einer Person mit Bart. Ein Bart hat leider keine Normierung nach EN 149:2001+A1:2009, weswegen nicht sicher gestellt werden kann, dass die entsprechende Filterung erreicht wird.
    Und deswegen unterstellst du jetzt einfach blinden Aktionismus und veruchst eine Person zu diskreditieren? Auf Grund eines Bildes mit Bart?

    Entgegen meiner Einleitung verstehe ich das aber trotzdem nicht.

  • Doch habe ich , schon allein aus beruflichen Gründen …


    Der Tobi wollte sich schon selbst schützen und die entsprechende DGUV gibt es wirklich .

    Aber wenn das bei Corona alles nicht so wichtig ist , na gut .

    ok, wenn du verstanden hast, worum es beim mund-nase schutz im moment wirklich geht, dann ist ja alles gut.

    allerdings passt deine argumentation für mein gefühl nicht so recht zu diesem verständnis ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Och Leute ….

    Ich habe lediglich darauf hinweisen wollen , daß ein Bart beim Selbstschutz ein Problem ist .

    Ob jemand noch immer , nicht mehr oder schon wieder einen Bart trägt sollte doch egal sein .

    Jedenfalls wollte ich niemanden diskreditieren .

    Im Prinzip pegelt es sich auf ca. 25% der vorherigen Kapazität ein.

    Auch wenn es wenig tröstet , das sieht mittlerweile in vielen Branchen so aus .

    Was der eine anbietet braucht der andere und davon leben dann alle .

    Dieses empfindliche wirtschaftliche System ist mittlerweile massiv gestört .

    Tommy und Annika ; "Der Sturm wird immer stärker Pippi"


    Pippi Langstrumpf ; "Macht nichts . Ich auch"


    Astrid Lindgren

  • Ich habe lediglich darauf hinweisen wollen , daß ein Bart beim Selbstschutz ein Problem ist .

    siehste, und ich habe mal wieder darauf verwiesen, dass es doch eigentlich um den schutz des gegenübers geht.

    dann können wir uns jetzt ja wieder vertragen ;)

    Auch wenn es wenig tröstet , das sieht mittlerweile in vielen Branchen so aus .

    Was der eine anbietet braucht der andere und davon leben dann alle .

    Dieses empfindliche wirtschaftliche System ist mittlerweile massiv gestört .

    nun gut, ich denke das ist den meisten leuten mittlerweile auch schon aufgefallen :)

    und weil im moment so gut wie niemand veranstaltungen als überlebensnotwendig ansieht, sind wir eine der branchen, die gerade massiv ums überleben kämpfen.


    ich habe morgen den ersten gig.

    wir sind alle sehr gespannt, ob die erwarteten 100 gäste überhaupt kommen...

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ich glaube, daß das z.Zt. noch sehr stark klientelabhängig ist. Wenn ich mir so anschaue, wie der Umgang mit Hygiene-/Abstandsregeln an bestimmten öffentlichen Plätzen mit bestimmtem Publikum ist, dann kann ich mir schon vorstellen, daß 'die Hütte brennt'.

    Vielleicht nicht unbedingt bei Wolfgang, aber viel zu Viele - gerade Jüngere - haben die Einschränkungen satt. Das hat man ja auch schon letzte Wochene im Reiseverkehr (Sylt oder Hamburger Umland) gesehen.

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Ich glaube, daß das z.Zt. noch sehr stark klientelabhängig ist.

    das ist ohne frage so.


    aber viel zu Viele - gerade Jüngere - haben die Einschränkungen satt.

    dazu habe ich folgende beobachtungen gemacht:

    "die jüngeren" haben sich in meinem erkenntnis-umfeld schon die ganze zeit nicht wirklich für abstandsregeln interessiert.

    schon zu anfang, als es erstmal nur die aufrufe zur freiwilligen kontaktreduzierung gab, die wirklich viele bürger beachtet haben (was man schon an den plötzlich fast leeren straßen erkennen konnte), habe ich oft gruppen von 10-20 jugendlichen und jungen erwachsenen gesehen, die sich nach wie vor getroffen haben, als wenn nichts wäre.

    das hat sich definitiv erst ab den offiziellen kontaktverboten geändert. ich vermute aber, dass sich viele danach einfach im verborgenen getroffen haben.

    meiner meinung nach haben sie die einschränkungen nicht erst jetzt satt - denn diese einschränkungen haben sie noch nie wirklich interessiert. 8)


    diese einschätzung gilt, natürlich, nicht für die jugend im gesamten. ich denke, dass es auch sehr viele gibt, die den ernst der lage tatsächlich erkannt haben. ich gebe hier nur das wieder, was ich beobachten konnte. und die vernünftigen unter ihnen haben sich eben nicht in größeren gruppen getroffen. ;)

    aber diese "ihr könnt uns mal" einstellung vieler jungen mitbürger war eindeutig zu erkennen.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Klientel ja, Alter evtl. Gerade in der "heißen Phase" war das Klientel welches am wenigsten Abstand hielt - in der Öffentlichkeit und beim Spaziergang - eben jenes der höchsten Risikogruppe: Meistens wohl jenseits der 65 Lenze. Am verständigsten schienen alle zwischen Mitte zwanzig bis Mitte fünfzig. Wohl mehr eine Frage in wie weit man Ursache, Folgen, Zusammenhänge verstehen konnte...


    Heute würde ich es nicht mehr am Alter festmachen. Rücksichtsvolles Verhalten findet man bei allen. Und das Gegenteil auch. Kaffeekränzchen und private Feiern haben einige nie aufgegeben und tun dies auch wenn in der Umgebung gerade die Zahlen durch die Decke gehen. Im ländlichen Raum gab es in den letzten Tage gefühlt viele private Feiern mit vielen Gästen. Dafür demonstrieren die Städter halt eher.


    Wer mehr das Thema verstanden hat, Risikogruppen in der Familie oder schon immer sich mehr daran gehalten hat, tut es auch weiterhin eher.


    Wie hieß es so schön? Wir dachten erst es sei ein Virus, danach es wäre eine Pandemie. Und am Ende war es ein weltweiter Intelligenztest.

  • Jupp - es geht wieder was. Not macht offenbar auch Veranstalter erfinderisch; heißt ja auch Kreativbranche.

    Wie das eine oder andere Konzept dabei wirtschaftlich funktionieren soll mag ich mir allerdings lieber nicht ausmalen; 'haarsträubend' wäre vermutlich stark untertrieben. Das neue angesagte 1000er Rockclubvenue einer großen Domstadt am Rhein etwa heißt jetzt 'Lanxess Arena'...

    Haarsträubend wird in diesem Fall sicher auch das Mischerlebnis in dieser dann praktisch komplett leeren akustischen Missgeburt. Aber was soll's - nach ein paar Monaten 'garnix' sehnen wir uns schließlich alle inbrünstig nach neuen tontechnischen Herausforderungen. *finger

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • aber diese "ihr könnt uns mal" einstellung vieler jungen mitbürger war eindeutig zu erkennen.

    Ich denke, dass muss man etwas differenzierter sehen.

    Jüngere Menschen treffen sich überwiegend in der Öffentlichkeit (unter freien Himmel, was auch besser ist) und haben ein lebendigeres Sozialleben als Arbeitende oder Senioren. Außerdem fehlt Schülern und Studenten derzeit der soziale Umgang, der normal Arbeitende hat immerhin noch auf der Arbeit Kontakt zu anderen Menschen. Dadurch mag es vielleicht schlimmer erscheinen als es wirklich ist.

    Ich denke die Abstandsregeln werden in allen Altersgruppen von manchen ignoriert, bei der Jugend etwas mehr, aber nicht so gravierend, wie es scheint. Alleine zu Leben kann man zu anderen Zeiten besser kompensieren als derzeit.