Access Point USB

  • Moin,


    Ubiquiti ist als managed WLAN Equipment ne andere Hausnummer.

    Zu deinen Erfahrungen: Wenn du bei jedem AP SSID und Passwort neu eingeben mußt, ist es nicht richtig konfiguriert gewesen. Du darfst mir glauben, dass das funktioniert, ich hab das zig mal eingerichtet, auch herstellerübergreifend.

  • der nano Router ist ja noch viel kleiner als erwartet und tut was er soll, da kann ich das kleine Stromkabel auch verschmerzen.

  • Wenn Du mit 'nem Netzwerkkabel sowieso an den Nano ranfährst, würde ich Dir diesen Artikel empfehlen und via PoE Deinen USB 5V-Saft abholen ;)

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, " Jungfrau von Orleans")

  • Ne, eben kein Netzwerkkabel, ich möchte nur mit USB, bzw. mit der jetzigen Lösung zwei USB Kabeln oder WLAN zu den Rechnern, ohne extra Netzteil, einen Injector pro Rechner möchte ich auch nicht kaufen ;)

  • Ubiquiti habe ich zu Hause am Laufen. Das ist ein relativ großes Gebäude mit 4 Geschossen vom Keller bis zum DG. Der große Vorteil ist aus meiner persönlichen Erfahrung, dass die gesamte Konfiguration nur an einer Stelle stattfindet. Wieviele APs ich dann an den Controller anschließe, ist grundsätzlich egal, es kommt aus allen das raus, was ich vorher festgelegt habe. Die Konfiguration ist nicht mehr so ganz trivial, aber durchaus keine schwarze Kunst.

    Harvard'sches Gesetz für Tierversuche: "Unter sorgfältigst kontrollierten, dokumentierten und jederzeit reproduzierbaren Laborbedingungen verhalten sich Versuchstiere immer so, wie es ihnen gerade passt."

  • mein Ubiquiti controller gewährt seit einem monat keine verbindung mehr zu den geräten. alle switches, das USG und der AP funktionieren zwar nach wie vor klaglos, aber ich kann nicht mehr auf die konfiguration zugreifen.

    ich habe deswegen mein pultnetzwerk auf meine D-Link switches umgebaut. ist zwar lange nicht mehr so schön übersichtlich, aber es funktioniert.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • mein Ubiquiti controller gewährt seit einem monat keine verbindung mehr zu den geräten. alle switches, das USG und der AP funktionieren zwar nach wie vor klaglos, aber ich kann nicht mehr auf die konfiguration zugreifen.

    ich habe deswegen mein pultnetzwerk auf meine D-Link switches umgebaut. ist zwar lange nicht mehr so schön übersichtlich, aber es funktioniert.

    War das ein Software-Controller oder der Unifi Cloud Key? ich hab mir mal ein auf den ersten Blick ähnliches Problem eingefangen, als da plötzlich beides aktiviert war ... aber für solche Fälle kann ich den Support von Ubiquiti wärmstens empfehlen, da bekommt man sehr detaillierte Hilfestellungen.

    Harvard'sches Gesetz für Tierversuche: "Unter sorgfältigst kontrollierten, dokumentierten und jederzeit reproduzierbaren Laborbedingungen verhalten sich Versuchstiere immer so, wie es ihnen gerade passt."

  • ich habe deswegen mein pultnetzwerk auf meine D-Link switches umgebaut. ist zwar lange nicht mehr so schön übersichtlich, aber es funktioniert.

    "D-Link" und "funktioniert" in einem Satz - das hört man in meiner Hauptbranche auch eher selten... Höchstens noch in verbindung mit den Wörtern "kein" XOR "nicht" ;)

  • ich habe mir nach einem sehr guten netzwerk-seminar bei Bodo Felusch mehrere D-Link switches gekauft, die er empfohlen hat. die funktionieren bei mir bisher anstandslos.


    @Jeremy
    kein Cloud-Key, es ist der software-controller.

    den support von Ubiquiti hatte ich vor etwas über einem jahr mal sehr ausführlich in beschlag genommen, weil bei mir ein update schief gegangen war. aber da hat die controllersoftware funktioniert, über den hab ich kontakt zum support erhalten. das ist diesmal nicht der fall.

    aber klar, das ist jetzt kein thema für ein pa-forum...

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

    Einmal editiert, zuletzt von wora ()

  • ich habe mir nach einem sehr guten netzwerk-seminar bei Bodo Felusch mehrere D-Link switches gekauft, die er empfohlen hat. die funktionieren bei mir bisher anstandslos.

    Naja, Behringer baut mittlerweile ja auch funktionierende Digital-Pulte. Da ist es ja nicht ausgeschlossen, dass auch D-Link mittlerweile funktionierendes Netzwerk-Equipment bauen kann. Mein letzter (unschöner) Kontakt damit ist schon etwas her...

    Insofern: Alles gut. Whatever works for you. :)

  • ok, dass D-Link einen ähnlichen ruf hat wie behringer wusste ich nicht. dann kann ich deine bedenken eher verstehen. aber wie du ja bereits angeführt hast, scheint ja auch behringer mittlerweile besser geworden zu sein, so dass ich mich mit meinen switches wohl nicht mehr verstecken muss... ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Für das BühnenWLAN habe ich mir einen Swissonic Router "gegönnt". Der lässt sich einigermaßen umfassend konfigurieren und macht ansonsten das, was ich von ihm will. Das sind bei mir allerdings ausschließlich kleine bis kleinste Veranstaltungen vor maximal 200 Personen, keinesfalls sowas wie Festivalbetrieb. Ich bin mir darüber im klaren, dass das keinesfalls eine Luxuslösung ist und dass es durchaus besseres gäbe. Letztlich kommt aber aus dem Ding nur WLAN, wie aus jedem anderen auch.


    Von so USB-Stummeln würde ich persönlich die Finger lassen, das wäre mir schon rein mechanisch zu windig.


    wora: Wie gesagt hatte ich bei Unifi sowohl den Softwarecontroller als auch den Unifi Cloud Key schon am Start. Ich bin dann beim UCK geblieben, weil der einfach ... läuft. Der Vorteil aus meiner Sicht ist, dass das Ding ausschließlich und allein das macht, was es soll, und somit gegen die üblichen softwareübergreifenden Nebenwirkungen weitgehend immun ist.


    Ubiquiti/Unifi ist halt auch in der Lage, im Prinzip beliebig weit hochzuskalieren und somit Hotspots/-zones/-areas aufzuspannen, die die Komfortzone der ansonsten üblichen Verdächtigen im Budgetbereich weit übersteigen, ohne dass man dabei die vertraute Konfigurationsumgebung verlassen muss. Für das reine Bühnen-/Beschallungs-WLAN ist das unter Umständen ein gewisser Overkill aber wenn es auch im Kleinen (1-3 PoE-Switches, <=5 APs, ...) zuverlässig funktioniert, wieso denn nicht ...

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  • ok, dass D-Link einen ähnlichen ruf hat wie behringer wusste ich nicht

    Ganz so ist es nicht - es gibt D-Link und D-Link - die bauen auch ernsthafte und vernünftige Produkte. Bei der Consumer-Schiene hatten sie halt ab un zu mal ein faules Ei dabei - wobei das kein Feature ist, welches sich die anderen Hersteller nicht auch auf die Fahnen schreiben können.


    Grundlegend tut das Zeugs aber was es soll.


    Hm - von dem her doch wie B :)

  • Bei der Consumer-Schiene hatten sie halt ab un zu mal ein faules Ei dabei - wobei das kein Feature ist, welches sich die anderen Hersteller nicht auch auf die Fahnen schreiben können.

    Wobei ich hier auch schon professionelle Switche von denen hatte, die alle paar Tage mit ihrer Mac-Adressliste so dermaßen durcheinandergekommen sind, dass einfach wahllos Endgeräte aus dem Netz flogen, bis man die abgesteckt und woanders wieder angesteckt hat.

    Der Netzwerktechniker eines Systemhauses meinte mal: "Ach, D-Link. Das sind doch die, die immer 10% mehr Switches zum Projekt liefern als bestellt, weil so viele auch gleich ausfallen..."

    Letzteres konnte ich gottseidank bisher nicht verifizieren.


    Hat aber alles mit USB-powered Access Points nichts zu tun.

  • ja, ich weiß: off topic :)



    wora: Wie gesagt hatte ich bei Unifi sowohl den Softwarecontroller als auch den Unifi Cloud Key schon am Start. Ich bin dann beim UCK geblieben, weil der einfach ... läuft. Der Vorteil aus meiner Sicht ist, dass das Ding ausschließlich und allein das macht, was es soll, und somit gegen die üblichen softwareübergreifenden Nebenwirkungen weitgehend immun ist.

    so, nu hab ich mir auch so ein teil gekauft (CloudKey).

    mein Ubiquiti-netz läuft jetzt wieder - und mit diesem teil hoffentlich auf dauer. morgen muss ich dann erstmal alles wieder komplett durchtesten und fertig konfigurieren. die ersten versuche heute waren aber sofort von erfolg gekrönt. so mag ich das.


    hintergrund:

    mein Ubiquiti netzwerk hatte ein paar jahre zuverlässig funktioniert, aber kurz vor corona gab es plötzlich keinen zugriff mehr über den software-controller. das hat mir nicht gefallen.

    dann habe ich diese Ubi-switches und den accesspoint gegen meine D-Link komponenten getauscht, wie erwähnt.

    aber: in den letzten zwei monaten hatte ich doch immer wieder mal trouble, mal konnte ich nicht auf einzelne rechner zugreifen, mal ging dies nicht, mal ging das nicht. irgendwas war immer. und letzte woche hatte ich plötzlich probleme mit komponenten in meinem Dante netz. und das hatte ja eigentlich immer zuverlässig gespielt...
    deshalb fiel dann meine entscheidung: raus damit, ich will wieder die Ubiquiti-lösung.


    zum glück hat man ja im moment viel zeit...

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • aber: in den letzten zwei monaten hatte ich doch immer wieder mal trouble, mal konnte ich nicht auf einzelne rechner zugreifen, mal ging dies nicht, mal ging das nicht. irgendwas war immer. und letzte woche hatte ich plötzlich probleme mit komponenten in meinem Dante netz. und das hatte ja eigentlich immer zuverlässig gespielt...

    Kein weiterer Kommentar... ?

  • mein Ubiquiti-netz läuft jetzt wieder - und mit diesem teil hoffentlich auf dauer. morgen muss ich dann erstmal alles wieder komplett durchtesten und fertig konfigurieren. die ersten versuche heute waren aber sofort von erfolg gekrönt. so mag ich das.

    Das freut mich. Auch wenn man heute vieles über Software-Emulation machen kann: Dedizierte Hardware ist dedizierte Hardware und bleibt es auch dann, wenn der Rechner, auf dem sonst ein Softwarecontroller laufen würde, den Weg alles irdischen geht oder durch Updates oder sonstiges IT-Lebensrisiko plötzlich zickt.

    Harvard'sches Gesetz für Tierversuche: "Unter sorgfältigst kontrollierten, dokumentierten und jederzeit reproduzierbaren Laborbedingungen verhalten sich Versuchstiere immer so, wie es ihnen gerade passt."

  • Das freut mich. Auch wenn man heute vieles über Software-Emulation machen kann: Dedizierte Hardware ist dedizierte Hardware und bleibt es auch dann, wenn der Rechner, auf dem sonst ein Softwarecontroller laufen würde, den Weg alles irdischen geht oder durch Updates oder sonstiges IT-Lebensrisiko plötzlich zickt.

    Wobei man da auch sagen muss: So ein Cloud Key ist auch nix anderes als ein Rechner mit einem Stück Software drauf. Halt nur alles aus einer Hand. Geht aber auch irgendwann den Weg...

  • der Cloud Key hat für den fall eines defektes eine clevere lösung parat: er hat eine kleine speicherkarte, auf der automatisch backups der einstellungen abgelegt werden. diese 8GB speicherkarte ist auch im lieferumfang enthalten.

    falls das ding mal aussteigen sollte, kann man diese karte meines wissens nach einfach in einen anderen CloudKey einstecken und hat wieder die programmierte funktion.

    ausserdem ist es ja so, dass selbst wenn kein controller läuft, die angeschlossenen komponenten trotzdem wissen, was sie machen sollen. der controller ist eigentlich nur dazu da, dass man die komponenten konfigurieren kann - und natürlich für den zugriff von einem rechner aus, um das ganze system überwachen zu können. aber für die eigentliche funktion ist der CloudKey nicht nötig.

    also: falls der UCK tatsächlich mal kaputt gehen sollte, läuft das netzwerk trotzdem weiter - und man kann ihn schnell ersetzen.

    das finde ich schon sehr clever gelöst.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

    Einmal editiert, zuletzt von wora ()