neues Yamaha Pult

  • Selbst wenn das Faderboard nicht das gleiche ist, sind die Position der Bauteile gleich und man kann das gleiche Stanzwerkzeug nutzen. So sieht es zumindest auf den Bildern aus, ich kann mich auch täuschen.

    Es gibt noch den Zweierblock. 2x2+8 ist ja auch 12. ?

  • Vielleicht ist es wirklich nur ein Copy und Paste Ding ?

    Das mit den DSPs verstehe ich auch nicht. Aber das kann ja alles noch kommen.

    Ist ja eh nicht aus England?


    Wenn die Preise passen wird sich das schon verkaufen.

  • sorry, ich hatte aus versehen "CL3" geschrieben. ich habe das in #58 korrigiert. dabei hatte ich mich auf dein foto in beitrag #53 bezogen.





    Warum man aber auf externe DSPs setzt, ist mir nicht ganz klar. Bei der PM7 hat man doch auch das Processing ins Pult gepackt.

    ich darf aus erfahrung heraus sagen, dass die absetzung der DSPs auf die bühne doch einige vorteile bringen kann, die ich persönlich nicht mehr missen mag. ob das bei Yamaha auch alles so gelöst ist wie bei meinem putsystem, weiß ich aber nicht.

    da die Rivage serie deutlich teurer ist als die CL, kann man das auch umsetzen. ich finde das jedenfalls eher positiv.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Dass es Vor- und Nachteile gibt, weiß ich. Ich frage mich nur, warum PM3, PM5 und PM10 externe Rechenleistung nutzen müssen, während die PM7 als das hässliche Entlein der Serie dann mit internen DSPs kommt. Üblicherweise findet man interne DSPs gerade in den kleineren Bauformen.

  • Dass es Vor- und Nachteile gibt, weiß ich. Ich frage mich nur, warum PM3, PM5 und PM10 externe Rechenleistung nutzen müssen, während die PM7 als das hässliche Entlein der Serie dann mit internen DSPs kommt. Üblicherweise findet man interne DSPs gerade in den kleineren Bauformen.

    weil es von den Usern gewünscht wurde
    sagte man zumindest damals in der Ankündigung

  • Dass es Vor- und Nachteile gibt, weiß ich. Ich frage mich nur, warum PM3, PM5 und PM10 externe Rechenleistung nutzen müssen, während die PM7 als das hässliche Entlein der Serie dann mit internen DSPs kommt. Üblicherweise findet man interne DSPs gerade in den kleineren Bauformen.

    Naja, PM7 ist ja faktisch „die kleine PM10“. Die neuen Modelle sind auch neue Designs, scheinbar mit günstigeren/weniger Bauteilen. Dazu gibt es den DSP aus der PM7 im Rackformat; preislich ist gegenüber PM10/PM7 bestimmt noch ordentlich Spielraum indem man z.B. auf Dante-only mit RIO-Stageboxen setzt und sich das twinLan spart - oder es wird auch dort noch kostengünstigere Optionen geben. Auch mich wirkt es seitens Yamaha sehr durchdacht und ökonomisch sinnvoll diesen Weg zu gehen.

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Nur Dante geht schon immer und ist preislich auf jeden Fall eine Überlegung wert.

    Gerade bei den kleineren Oberflächen finde ich es gut, dass die DSP ausgelagert ist. V.a bei Gewicht ist das schon von Vorteil.

    Es gibt genug Anwendungen neben "0815 RNR" wo das ein spielentscheidenender Vorteil sein kann.

    In enem Theater wird niemand eine PM7 mit 90kg für den Einrichtbetrieb in den Zuschauerraum schleppen. Ein "Einrichtpult" und ein "großes Surface" in der Regie gespiegelt oder im Verbund betreiben zu können sind da starke Argumente.

    ...Holz ist braun!

  • Ich stimme dir grundsätzlich zu und wollte auch nicht darauf hinaus, dass PM10, PM5 und PM3 nicht ein sinnvolles Line-Up ergeben. Ich frage mich nur, wo die PM7 jetzt hinein passt. PM5 und PM3 können mit den entsprechenden DSPs mehr und die "alten" Oberflächen (CS-R10 und CS-R10-S) lassen sich auch mit den neuen DSPs (mit größerer Kapazität) nutzen. Es sind - wenn ich diese Übersicht richtig interpretiere - alle Komponenten untereinander austauschbar. Wenn dann die PM7 auch noch preislich über PM5 und PM3 liegt (inkl. dem kleinen DSP-RX ohne EX), sehe ich keinen guten Grund, sich speziell dieses Mischpult zu kaufen. Unflexibler und teurer.

    Deswegen auch meine "hässliches Entlein" Analogie. ;)

  • keines der Dinger ist allein handlebar
    man muß immer zu zweit sein


    also ich würde die PM7 da sehen wo es keine Möglichkeit für abgesetzte DSP's gibt
    zum Beispiel in sehr engen Regieräumen ohne Rackmöglichkeiten


    zugegeben das wird wohl nicht der Standardfall sein...

  • In der Rivage Familie sehe ich die PM7 aus heutiger Sicht auch etwas als Ausreißer. Um das abschließend bewerten zu können, muss man das aber zusammen mit den Kosten und der jeweiligen DSP betrachten.


    Ein interessanter Aspekt ist in der Tabelle mit den technischen Daten zu finden. Gerade da der Beitrag hier zu Beginn ja sehr "kristallkugellastig" war:

    Die PM7 hat da 144 Inputs, 60 Aux und 36 Matrixen.(Bisher 120/60/24)
    Von daher ist wohl mit einem Upgrade der bestehenden Version zu rechnen und zwar um 24In und 12 Matrix Kanäle.

    ...Holz ist braun!