Grundsätzlich sollten DIs aber nicht dazu dienen schlecht designte Audioprodukte zu retten.
Hier sehe ich das Problem eher auf der Notebook Seite.
Volle Zustimmung.
Würde ich bei audiotechnisch "hochwertigem" Material auch nur im Ausnahmefall so machen.
Aufgabenstellung hier war: "Fasching". Wer die in diesem Umfeld üblichen Playbacks kennt, weiß:
1) In wissenschaftlich exakt gefühlten 99,5% aller Fälle ist nicht die Qualität des noch so lausigsten Onboard-Soundchips des China-Böller-Mobilrechenknechts der limitierende Faktor der Klangqualität.
2) Die benötigte Dynamik liegt weit unter den bei beispielsweise CD-Qualität theoretisch möglichen 96dB
3) Wenn man das Brummen wegbekommt, sind eventuell übrigbleibende Störgeräusche bei voller Halle weit unter dem Grundpegel des feiernden Publikums
4) Für die Proben tuts aus das gnädig eingestellt Noise Gate, das dank Digitalisierung in geradezu inflationär verschwenderischer Weise in nahezu jedem Mischgerät zur Verfügung steht. (Siehe auch Punkt 2).
Für alles andere gibts gescheite Audiointerfaces, die dann mit nem ordentlichen analogen Ausgang oder je nach Möglichkeit gleich digital ans Mischpult angebunden werden. Oder das Mischpult ist per USB gleich selbst das Audiointerface.