genau, aber ich Denke nur noch Tage voraus, nicht Monate ...
Ich finde dieses kurzfristige teilweise echt erfrischend. Trotzdem wäre mir natürlich kurzfristiger selbst erwirtschafteter geldeingang auf dem Konto lieber
genau, aber ich Denke nur noch Tage voraus, nicht Monate ...
Ich finde dieses kurzfristige teilweise echt erfrischend. Trotzdem wäre mir natürlich kurzfristiger selbst erwirtschafteter geldeingang auf dem Konto lieber
genau, aber ich Denke nur noch Tage voraus, nicht Monate ...
wer nicht...
Wobei, mein Transporter brauche frühestens im Februar wieder. Das ist doch mal auch eine langfristige Planung.
oder auch nicht gespielte...
Hut ab...
Fadenscheinig und Dumm
oder auch nicht gespielte...
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Hut ab...
Es wird ihm vorher jemand gesagt haben, dass es sich um ein Strandkorb-Konzert handelt?
Er wird vielleicht mitbekommen haben, dass wir im Jahr 2021 froh sein müssen, wenn wir überhaupt Konzerte spielen können?
Er hätte sich denken können, dass die Leute heilfroh sind, überhaupt mal wieder raus zu können und eine Liveshow zu sehen?
Überhaupt kein Verständnis für diese Arbeitshaltung. Gar keins. Es geht bei dem Komzert nicht um den Künstler, sondern um das Publikum! Aber dieser spezielle Künstler hat‘s ja auch nicht so mit Empathie und Sozialverhalten…
Mit besten Grüßen Tobias Zw.
Nachtrag: ich vertrete da aber auch ganz hart die Sicht auf die Rolle des Künstlers als begabter und inspirierter Handwerker, der der Unterhaltung und Erbauung der Zuhörer oder Betrachter DIENT, nicht des von der Göttin der Inspiration gesalbten Lichtgestalt, die sich qua dieser gesegneten Ausnahmestellung mehr erlauben darf als der schnöde Pöbel… „Vielleicht könnt ihr eure Tickets ja zurückgeben“ lässt so tief blicken.
„Vielleicht könnt ihr eure Tickets ja zurückgeben“ lässt so tief blicken.
Dem "Künstler" würde ich sagen: Er soll versuchen seine Gage beim RKI oder der Regierung zu bekommen, für die "Leistung" gibt es nichts.
Dem "Künstler" würde ich sagen: Er soll versuchen seine Gage beim RKI oder der Regierung zu bekommen, für die "Leistung" gibt es nichts.
Das werden die Anwälte rausfinden müssen, fürchte ich.
Die weiteren Konzerte der Reihe, für die Helge Schneider schon gebucht ist, sollen nach aktuellem Kenntnisstand auch stattfinden. Falls dem so sein sollte, wird das wohl weder für den Künstler noch für das Publikum ein Vergnügen. :-/
Und dem Publikum das Geld zurückzuzahlen, mag für den Künstler ok sein, aber der Veranstalter hat halt trotzdem Bühne/Techniker/Infrastruktur dort stehen die bezahlt werden wollen. Bleibt also abzuwarten, ob nicht den Künstler im Nachhinein noch Schadensersatzzahlungen erwarten.
Verständnis habe ich ebenfalls keins, wenn ich Helge als Künstler auch sehr mag (und auch über seine bisweilen 'schwierige' Sozialkompetenz weiss). Er wußte, wofür er gebucht ist und sollte lang genug im Geschäft sein, dass er weiß, was er auf der Bühne leisten kann und was nicht. Schade drum...
So wie ich das herauslese, waren nicht die Strandkörbe sein Problem, sondern dass die Gastronomie an die Strandkörbe geliefert hat.
Wenn man sich dann als Künstler so fühlt, als ob man Begleitmusik für Gastronomie macht, kann ich Helge verstehen.
Naja, dann schlechte Vertragsgestaltung oder schlechte Betreuung des Künstlers durch sein Management. Das hätte er dann im Nachgang mit dem Örtlichen oder seiner Agentur klären können, aber solcherlei Gezicke zu Lasten derer, die ihn sehen _wollen_ zeigt halt auch klar, dass er sich da als Hauptperson sieht, und nicht das Publikum…
Aber, wie gesagt: ich vertrete da auch eine recht harte Haltung hinsichtlich der Rolle des Künstlers. Da lobe ich mir andere, die das halt mit zusammengebissenen Zähnen fertig gespielt hätten, um im Nachgang mit dem Veranstalter und der Agentur zu klären, warum es für den Künstler nicht gepasst hat.
Ich hatte mehrfach Helge und Montserrat Caballé im selben Haus. Eine der beiden hat trotz massiver Schmerzen und über ihre körperlichen Grenzen hinaus alles für das Publikum gegeben, der andere hat mit seinem Gezicke das Hauspersonal drangsaliert und abfällig behandelt. Künstler sein heißt in meinem Leben Kunst abliefern, nicht sich nicht an Verträge oder Absprachen gebunden zu fühlen.
und nix für ungut!
Mit freundlichen Grüßen TZw
Das werden die Anwälte rausfinden müssen, fürchte ich.
Und bitte: https://www.spiegel.de/kultur/…f1-486e-9fb0-3fdfc2d448d2
Geht auch anders: https://www.3sat.de/kultur/pop…-delay-disko-no1-100.html
Ist natürlich auch ein anderes Programm und ein anderer Spielort aus der Veranstaltungsserie (vielleicht auch mit weniger Catering), aber Jan Delay hat auch schon bei anderen Gelegenheiten immer wieder das Publikum für sich gewinnen können - auch wenn das nicht unbedingt "sein" Publikum war.
Um den großen Even Longer zu zitieren: „Ich-kann-nicht wohnt in der Ich-will-nicht-Straße!“
Mit freundlichen Grüßen Tobias Zw.
Um den großen Even Longer zu zitieren: „Ich-kann-nicht wohnt in der Ich-will-nicht-Straße!“
Stimmt nicht, das war Inspektor Very Long. Der ja auch nicht mehr will - aber das ist eine andere Geschichte...
Am Samstag hatte ich eine kleine Open-Air-Veranstaltung (im Land Brandenburg) mit einer Band, welche direkt aus dem Ahr-Gebiet kam. Der Sänger und Frontmann hatte gerade eine Woche in Gummistiefeln verbracht, Haus, Auto und fast alle Besitzgüter verloren. Gitarre und Amp hatte er allerdings gerettet - mit Schlammspuren am Case.
Ich glaube, der Ausflug ins "normale" Leben auf der Bühne hat ihm sehr gut getan.
Die Konzertbesucher haben im Laufe des Abends spontan über 3.000 € gesammelt für sein Heimatdorf.
Aber, wie gesagt: ich vertrete da auch eine recht harte Haltung hinsichtlich der Rolle des Künstlers.
Kann es sein, dass Du Kunst und Unterhaltung in einen ziemlich großen Topf wirfst?
Kunst im besten Fall vermint die Paradoxien, die Menschen menschlich machen. Es feiert unsere Fähigkeit, Mehrdeutigkeiten anzunehmen und diesen anhaltenden, ungelösten Zustand als angenehm oder zumindest bedeutsam zu erleben.
Kommerzielle Unterhaltung hat dagegen den gegenteiligen Zweck. Das Wort unterhalten - aus dem Lateinischen für "in sich halten" - bedeutet wörtlich "aufrechterhalten" oder "in einem bestimmten Zustand fortfahren".
Herr Schneider sieht sich offensichtlich als Künstler und nicht als Entertainer.
Ob er ein Künstler ist, liegt beim Betrachter und da können die Meinungen deutlich auseinander gehen.
Herr Schneider sieht sich offensichtlich als Künstler und nicht als Entertainer.
Sobald man mit der Kunst Geld verdient ist es Entertainment mit all seinen Verpflichtungen.
Wenn er reine Kunst machen will, muss er sich mit der Gitarre in die Fußgängerzone stellen.
Fällt das auch unter „halbgespielte“ Konzerte?
Nena fordert Missachtung des Hygienekonzepts - Konzert abgebrochen
Die sieht sich übrigens auch als Künstlerin…
Vg TZw
Sobald man mit der Kunst Geld verdient ist es Entertainment mit all seinen Verpflichtungen.
Sorry: Dass erkläre bitte mal einem Philharmonischen Orchester.
Sorry: Dass erkläre bitte mal einem Philharmonischen Orchester.
Aber gerade die verstehen das doch! Die spielen im Sitzen, Stehen oder Liegen, bei Sturm oder Sonne, vor 5 oder 5.000 - weil sie wissen, dass es ein Job ist und keine Berufung.
Quelle: mit ganz vielen internationalen Orchestern jahrelang gearbeitet…
Beste Grüße Tobias Zw.
Also irgendwie hab ich mal gehört, dass eine Bedingung für Kunst ist, dass sich mehr als eine Person darauf einigt... und aus der Praxis, dass die Probleme umso großer werden, je mehr der/die Darbietende glaubt Künstler zu sein.
Einigen steigt dann schon die Einschätzung von Lebensabschnittsbegleitungen, Management oder sonstigen Hintergedankenträgern so sehr ins verwirrte Hirn, dass für Kunst wenig Platz bleibt. Ausnahmen für wahre Kreative bestehen.
Ich glaube hier haben wir es aber auch mit dem Problem zu tun, dass einige nicht gelernt haben mit ihrem untergehenden Stern und längst überschrittenen Zenit umzugehen.
Und nicht jeder kann in die D-Klasse-Promi-Theraphieklasse bei irgendeinem Privatsender. Aber keine Sorge: Irgendwann findet sich für jeden ein Plätzchen und ein Niveau das tief genug ist - die Kette ist lang und zum Schluss bleibt immer noch das örtliche Konzert einer wie auch immer gearteten demokratiefeindlichen Gruppierung oder im besten Fall eine professionelle Abteilung zur Behandlung.