Moderne Autos und deren Bedienbarkeit

  • Vielleicht sollte sich der unglücksfahrer einfach ein wenig mit seinem KFZ beschäftigen.


    Beim Model S und Model X hat man am Blinkerhebel einen Drehring, genauso wie bei Mercedes (sind auch 1:1 die gleichen Blinkerhebel).

    Also kein Spielen am Touchscreen notwendig.


    Beim Model 3 gibt einen Knopf am Blinkerhebel, der Aktiviert den Wischer und ist auch für Spritzwasser zuständig.


    Wenn der gedrückt wird öffnet sich Automatisch das Menü für die Wischereinstellung und die Automatik ist sowieso immer Aktiv.


    Er hat also nicht aufgepasst, evtl. am Handy oder so gespielt und versucht eine Ausrede zu finden.

  • Wer meint, sich durch den "TouchWischFummelKram" ablenken lassen zu müssen, hat nicht verstanden, worum es beim Autofahren geht:

    Sicher ankommen!


    Auch wenn ich den Tesla nicht kenne, gehe ich davon aus, dass die Scheiben-Wisch/Wasch-Funktion mittels einfachem Hebel in der Lenkradumgebung anwählbar ist.

    Somit kann ich für freie Scheiben sorgen, ohne im Menü rumkramen zu müssen.


    Diese prestigeträchtigen, immer größeren Touchscreens in Autos gehen mir auf den Geist.

    Wirklich sicher bedienen lässt sich sowas nur im Stand. Da keine Straße topfeben verläuft, ist es fast unmöglich einen Touch-Punkt auf dem Monitor zu treffen, ohne längere Zeit darauf zu schauen und den mit den Fahrbahn-Unebenheiten mitwackelnden Finger darauf zu dirigieren.


    Als "Nutznießer" der Auto-BILD (ja, sicher nicht die Referenz in Auto-Dingen...mein Vermieter hat das Abo und wir haben quasi einen häuslichen "Lesezirkel") sehe ich immer wieder, wie die "Knopf-Vielfalt" z.B. bei den früheren OPEL-Modelle als nicht mehr zeitgemäß angeprangert und als "überfrachtet" bezeichnet wurde.


    Meine Meinung:

    Einen Knopf, mit einer, oder meinetwegen auch noch doppelt belegten Funktion, kann ich blind ertasten und sicher betätigen - auch wenn ich über einen tiefen Gullideckel fahre.

    Viel gebrauchte Funktionen merke ich mir innerhalb weniger Tage, für die Traktionskontrolle muss ich im beginnenen Winter vielleicht ein mal näher hinschauen....


    Je größer ein Touchbildschirm, deste weniger kann man seine Hand an einem Punkt am Rand fixieren, um halbwegs den Touchpunkt, ohne wackeln zu erreichen. Man möge es einfach mal auf einer unebenen Strecke probieren.


    Als guten Kompromiss sehe ich Systeme, wo es zum Beispiel in der Mittelkonsole einen Drehknopf mit PUSH-Funktion, oder Ähnliches gibt: Mit kurzem Blick auf das Display kann man das Menü erfassen und weiß schon, wieviel Rasten man weiterscrollen muss, um den gewünschten Punkt auszuwählen.


    Die Bedienbarkeit, wie bei einem Smartphone stellt das Touch-System im Auto auf ein Sicherheitsniveau mit genau Diesem: Es erfordert zu viel Aufmerksamkeit und die Bedienung sollte währender der Fahrt durch Beifahrer, oder gar nicht erfolgen dürfen dagegen*


    JM2C und jetzt hole ich mir erst mal corn*

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • Ich habe mir gerade heute einen Mercedes aktueller Bauart angesehen. Das ist alles recht Komplex ob der Möglichkeiten, aber das Head Up Display mit "Wischdingern" am Lenkrad und dem wirklich guten "Hey Mercedes" Sprachsystem könnte ein durchaus gangbarer Weg sein.


    Wenn man Knöpfe wegspart, kann nur eine Sprachsteuerung die Alternative sein. Wischen und Drücken auf Displays ist auf jeden Fall 6 setzten. Die Wischdinger im Lenkrad sind ok.


    Ich gebe dem mal eine Chance.

  • mein privates auto ist 25 jahre alt und hat ein autoradio - mehr brauche ich da nicht ...

    ok, die elektrischen fensterheber sind hin und wieder ganz praktisch ;)


    mein geschäftlicher transporter hat auch keinen touchscreen, lässt sich aber mit sprachbefehlen steuern ... doch die benutze ich nie, sondern mach das immer über die entsprechenden schalter.

    vor wenigen jahren hab ich mir mal einen VW Touran gemietet, um für einen job nach berlin zu fahren. wegen dem ständigen piepen und ruckeln im lankrad war das die fürchterlichste autofahrt, an die ich mich erinnern kann. ich weiß nicht, wer sowas wirklich braucht.

    und in berlin hatte die amtliche VW werkstatt keine zeit für mich ("wenn sie keinen termin haben, können wir leider nicht helfen"). seither ist der hersteller bei mir nur noch auf den hinteren plätzen - und das war noch vor der sache mit dem abgasbetrug.


    ich sehe das urteil deshalb eher positiv.

    wenn man auto fährt, dann hat man auf die straße zu schauen und nicht auf irgend ein display. basta.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • und in berlin hatte die amtliche VW werkstatt keine zeit für mich ("wenn sie keinen termin haben, können wir leider nicht helfen"). seither ist der hersteller bei mir nur noch auf den hinteren plätzen - und das war noch vor der sache mit dem abgasbetrug.

    Es gibt in Berlin keine "amtliche VW Werkstadt". Das VW Zentrum hier um die Ecke hat mich dazu bewogen, niemals VW zu kaufen. Nicht mal ein Fahrzeug aus dem Konzern...

  • Als "Nutznießer" der Auto-BILD (ja, sicher nicht die Referenz in Auto-Dingen...mein Vermieter hat das Abo und wir haben quasi einen häuslichen "Lesezirkel") sehe ich immer wieder, wie die "Knopf-Vielfalt" z.B. bei den früheren OPEL-Modelle als nicht mehr zeitgemäß angeprangert und als "überfrachtet" bezeichnet wurde.

    Also mein fast neuer Rifter hat ein Touchdisplay. Da muss ich aber eigentlich nie draufdrücken, weil sich alles, was man während der Fahrt braucht mittels Hebel, Rädchen und Knöpfen am und um das Lenkrad und Sprachsteuerung bedienen lässt. Klima lässt sich auch mit gut fühlbaren Tasten an der Mittelkonsole bedienen. Nur für die Konfiguration muss man ans Display. Aber das macht man ja einmal im Stand und das wars.

    Touchdisplay während der Fahrt ist der Horror und eigentlich doch auch nicht zulässig. Das sagt einem Jedes Navi beim Einschalten.

  • wie die "Knopf-Vielfalt" z.B. bei den früheren OPEL-Modelle als nicht mehr zeitgemäß angeprangert und als "überfrachtet" bezeichnet wurde

    Und das zu Recht. Nur weil man einen Haufen Knöpfe wahllos in die Mittelkonsole geschmissen hat, ist das kein gutes, wenig ablenkendes und übersichtliches Bedienkonzept.


    Ein Touchscreen ist nicht per se schlecht, er muss der besonderen Situation während der Fahrt angepasst werden. Heißt: Flache und vor allem klare Menüstrukturen, große, leicht zu treffende Symbole mit klaren und schnell zu erfassenden Piktogrammen und bestenfalls einen Drehencoder (zum Navigieren oder Einstellen von Werten) und einen dedizierten "Zurück"-Knopf.


    Wenn man für alle Möglichkeiten eines modernen Autos einen Schalter einbauen müsste, würde man wie im Cockpit eines Flugzeugs auch noch den Fahrzeughimmel mit Schaltern füllen müssen.

  • Wenn man für alle Möglichkeiten eines modernen Autos einen Schalter einbauen müsste, würde man wie im Cockpit ein Flugzeugs auch noch den Fahrzeughimmel mit Schalter füllen müssen.

    harrharrharr :D:D:D



    ...Back to Basics - H-Kennzeichen sollte es mindestens sein, dann kannste mit 'ner Zange, 'nem Hammer, ein paar Schraubenschlüssel und 'ner Damenstrumpfhose annähernd jeden Defekt am Fahrzeug selber beheben und nach 30 Minuten die Fahrt fortsetzen :S

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, " Jungfrau von Orleans")

  • Es gibt in Berlin keine "amtliche VW Werkstadt". Das VW Zentrum hier um die Ecke hat mich dazu bewogen, niemals VW zu kaufen.

    jepp, bei mir war es auch so ein "VW Zentrum".

    in meinem bisherigen leben (das ja nun auch schon über ein halbes jahrundert dauert) habe ich es noch nie in einer werkstatt erlebt, dass man bei einem technischen defekt gleich am eingang vom "service" abgelehnt wird. kundenzufriedenheit kann man so ja wohl nicht generieren.

    anyway, zurück zur bedienung von fahrzeugen...



    Wenn man für alle Möglichkeiten eines modernen Autos einen Schalter einbauen müsste, würde man wie im Cockpit eines Flugzeugs auch noch den Fahrzeughimmel mit Schaltern füllen müssen.

    was ich persönlich zur bedienung und steuerung eines fahrzeuges wirklich benötige:

    - lenkrad

    - gas-/brems-/kupplungspedal

    - rückspiegel (gerne links und rechts)

    - blinkerschalter

    - lichtschalter

    - schalter für das warnblinklicht


    der luxus beginnt dann bereits mit dem schalter für die lüftungsanlage und den tastern für die elektrischen scheibenheber ...

    alles andere ist nicht wirklich wichtig zum führen eines kraftfahrzeuges.

    heutzutage gib es in fahrzeugen viel zu viele funktionen und möglichkeiten, vom eigentlichen job - dem aufmerksamen führen eines fahrzeuges - abzulenken. das finde ich persönlich bedenklich.

    Touchdisplay während der Fahrt ist der Horror und eigentlich doch auch nicht zulässig. Das sagt einem Jedes Navi beim Einschalten.

    und das aus wirklich guten gründen.

    wenn ich mir überlege, wie viele brenzlige situationen ich selbst durch abgelenkte fahrer erlebt habe (bis hin zu fastzusammenstößen vor meinen augen) und das dann versuche auf alle straßen in deutschland hochzurechnen, dann muss man ja fast sagen: da haben wir riesenglück, dass nicht noch viel mehr menschen im straßenverkehr ums leben kommen!


    und dann kommt noch dazu, dass es meiner erfahrung nach anscheinend immer selbstverständlicher wird, nach der fahrschulprüfung viele verkehrsregeln gleich wieder zu vergessen. normalerweise muss man ja keine drei minuten auto fahren, um die erste regelverletzung zu sehen.

    und auch meine "alten kollegen", die LKW fahrer, verhalten sich zunehmend rücksichtslos. habe erst neulich wieder einen erlebt, der auf der autobahn die spur gewechselt hat - ohne zu blinken!

    beim vorbeifahren hab ich dann gesehen, wie er sein telefon am ohr gehalten hat... klar, da hat man dann keine hand frei zum blinken. aber gerade als profi-fahrer darf ihm das nicht passieren!

    wo ist die ehre nur hin, die man früher als LKW fahrer hatte?


    nein, ich habe insgesamt keine hohe meinung von den autofahrern.

    andererseits muss man ja wirklich anerkennen, dass es offenbar doch viele mitfahrer gibt, die brenzlige situationen durch rücksichtnahme und vorrausschauendes fahren entschärfen können.

    und das ist zum glück immer noch die mehrheit der fahrer.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Unserer Meinung nach (meine Frau und ich) hat KIA ein gutes Mittelding zwischen Bedienung per Touchscreen und konventioneller Steuerung hinbekommen. Wird bei Autotests auch immer wieder hervorgehoben.

    Bei unserem Kia Stonic ist der Touch überwiegend für Multimedia zuständig. Einige Grundeinstellungen werden über das Display im Tachobereich eingestellt.

    Grundsätzliche Funktionen werden über herkömmliche Schalter und Taster gesteuert.

    Und diese sind auch sehr übersichtlich und in Funktionsgruppen angeordnet.

    Alles sehr easy, uns gefällt es.

    MfG Heini


    (Lasst euch von dem DJ nicht verwirren. ;))

  • Im Winter ist schneller Zugriff auf die Lüftungssteuerung bei einer beschlagenden Scheibe auch kein Luxus mehr. Und der Tempomat sollte auch nicht im 12. Untermenü sein. Oder der Zugriff auf den Fensterheber hinten rechts, um die Wespe kurz in die Freiheit zu entlassen. Man muss nun wirklich kein Technikverweigerer sein, um sicher, komfortabel, spritsparend und konzentriert Auto zu fahren.

  • Hab mir gerade Bilder vom Kia angeschaut. Das wären mir irgendwie zu viele Knöpfe am Lenkrad. Mir sind ja Ärmchen hinterm Lenkrad sympathischer.

    So viele Knöpfe sind das nicht, und die braucht man auch eher selten. Hauptsächlich Tempomat regelmäßig. Licht, Scheibenwischer usw sind Lenkstockhebel oder wie die heissen.

    MfG Heini


    (Lasst euch von dem DJ nicht verwirren. ;))

  • ich bin ja alles andere als ein technikverweigerer. dass ich elektrische fensterheber gut finde, hatte ich ja schon erwähnt ;)

    und ja, einen tempomat, vor allem für das befahren von langen autobahnbaustellen, hätte ich auch gerne. ist in meinen fahrzeugen aber leider nicht vorhanden - und so muss ich einfach aufmerksam bleiben.


    mir geht es mit meiner kritik vor allem um die wirklich unnötigen dinge, die der moderne autobau heutzutage so absondert. wenn die autofahrer besser ausgebildet und ein gewisses maß an talent mitbringen würden, dann bräuchte es solche dinge wie spurhalteassistenten und anfahrhilfen meiner ansicht nach nicht.

    viele dieser dinge sind doch letztlich alles nur ein künstliches beschaffen von verkaufsargumenten.


    ein guter freund von mir ist sanitäter. der hat mir schon vor längerer zeit berichtet, dass es mit den modernen fahrzeugen, die ja seit einigen jahren eine automatische notfallalarmierung haben "müssen", sie mittlerweile oft zu einsätzen ausrücken müssen, die sich dann als fehlalarme herausstellen. und hier wird es dann wirklich kritisch: wenn ein rettungsfahrzeug irgendwo hin fährt, um einen von der autoelektronik falsch gemeldeten notfall zu versorgen, dann steht er möglicherweise für den nächsten herzinfarkt in einem anderen stadtteil nicht mehr rechtzeitig zur verfügung.

    da muss man auch mal drüber nachdenken.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

    4 Mal editiert, zuletzt von wora ()

  • ein guter freund von mir ist sanitäter. der hat mir schon vor längerer zeit berichtet, dass es mit den modernen fahrzeugen, die ja seit einigen jahren eine automatische notfallalarmierung haben "müssen", sie mittlerweile oft zu einsätzen ausrücken müssen, die sich dann als fehlalarme herausstellen. und hier wird es dann wirklich kritisch: wenn ein rettungsfahrzeug irgendwo hin fährt, um einen von der autoelektronik falsch gemeldeten notfall zu versorgen, dann steht er möglicherweise für den nächsten herzinfarkt in einem anderen stadtteil nicht mehr rechtzeitig zur verfügung.

    da muss man auch mal drüber nachdenken.

    Nur dass so ein Fahrzeug die Notrufmeldung ja anzeigt und man diese auch stornieren kann. Wenn so ein Notruf bis zum Eintreffen des Notarztes stehen bleibt, dann ist das Vorsatz.

    Wie wird so eine Fehlmeldung überhaupt ausgelöst?


    So viele Knöpfe sind das nicht, und die braucht man auch eher selten. Hauptsächlich Tempomat regelmäßig. Licht, Scheibenwischer usw sind Lenkstockhebel oder wie die heissen.

    Ja, ne. Ich mein nicht die Standardhebel, sondern sogenannte Paddels. Also feststehende Teile hinterm Lenkrad mit Knöpfen dran.


    Die ganzen Helferlein sollten ja eigentlich zusätzliche Sicherheit bringen. Dass sich Leute davon ablenken lassen liegt meiner Meinung nach an den Leuten und nicht an den Systemen.

    Wenn der Spurhalteassistent dauernd anschlägt sollte man eventuell seinen Führerschein abgeben.

  • Wenn der Spurhalteassistent dauernd anschlägt sollte man eventuell seinen Führerschein abgeben.

    na ja, aber wenn man so fahren kann, dass er eben nicht anspringt... für was braucht man ihn dann?

    meiner meinung nach gewöhnt man mit solchen systemen den leuten eher das fahren ab, bzw. man bestärkt sie darin, in ihrer aufmerksamkeit nachlässiger werden zu können.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Wie wird so eine Fehlmeldung überhaupt ausgelöst?

    Wann oder wirklich wie? Letzteres über eine seperate und vollkommen autarke GSM/UMTS/LTE Verbindung, welche unter anderem die zuletzt ermittelten GPS Koordinaten übermittelt.


    Das System löst automatisch aus, wenn ein oder mehrere Airbags aktiviert wurden.

    https://www.adac.de/rund-ums-f…haden-panne/unfall/ecall/


    Wenn der Airbag, warum auch immer auslöst oder das Steuergerät eine Macke hat, dann funkt das KFZ eben einen Notruf raus. Sollte aber nun nicht so oft geschehen. Allerdings haben die Fahrzeuge auch einen Knopf zum manuellen auslösen eingebaut.


    Für mich sind Touchdisplayes, vor allem wenn sie auch noch tief unten verbaut sind, ein no go, insbesondere wenn man dort auch noch relevante Informationen ablesen kann oder man dort relevante Einstellungen vornehmen muss.

    Schalter und Knöpfe für die relevante Dinge an klar und ohne Ablenkung zugreifbare Orte, wie z.B. am Lenkrad oder am Lenkradkranz oder eben dessen Höhe.


    Ringfahrzeuge sind ja da auch, wie Tesla, besonders prädestiniert, wenn es darum geht alles mögliche auf Wisch-o-Mat Oberflächen zu legen und dabei auch noch verschachtelte Menüstrukturen zu nutzen. Geht gar nicht und das gesprochene Urteil ist zu recht so gefallen.


    Man muss es aber auch relativieren. Die meisten Bedienkonzepte sind halt anders als vor 20 Jahren, weil eben deutlich mehr Elektronik in den Kisten verbaut ist, allerdings ist das auch nicht wirklich komplizierter, denn der Schaltstufenwahlhebel, Gas, Bremse, Kupplung, Blinker, Scheibenwischerhebel, sitzen bei den meisten KFZs immer noch an derselben Stelle oder sind gar wieder dahin gewandert, als wo sie mal vor 50 Jahren waren, z.B. bei Mercedes.

    Was aber immer wieder wo anders zu finden ist: Der Schalter für den Warnblinker. Gerade so eine Funktion sollte einen definierten Platz haben und das bei allen Modellen, gleich welcher Hersteller.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.