RIP Beyerdynamic TG-V90r

  • Sehr schade! Laut Hersteller Beyerdynamic wird dieses hervorragende und vielseitig einsetzbare Bändchenmikro trotz der Renaissance der Bändchenmikros nicht mehr hergestellt und es ist auch kein Nachfolger in Sicht.


    Daher mein persönlicher Nachruf:


    Den Vorgänger, das M500 N(C) mochte ich zunächst in meinen Anfangsjahren, als dieses Mikro noch hier und da anzutreffen war, nicht. Der Korb war nicht besonders robust, ich empfand es als "höhenlastig" und es hatte irgendwie diesen "Schlagersängermief" an sich. Dann hatte ich Mitte der 90-er ein unerwartetes Schlüsselerlebnis, lange bevor der Bändchen-Hype in den Recording-Medien und -Foren einsetzte. Ein Gitarrist einer Band, die ich in dieser Zeit betreute und der zu der Zeit in einem großen Musikalienladen arbeitete, wollte unbedingt, dass ich sein M500 vor seinem Fender Twin belasse und nachdem er versicherte, dass das Mikro das Ergebnis eines aufwändigen persönlichen Vergleichtests war, gab ich nach und war überrascht und schließlich sehr begeistert, dass das mit ein wenig Hochtonabsenkung ohne weiteren EQ sofort phantastisch klang.


    Als dann 2011 das TG-V90r auf den Markt kam, war ich sehr erfreut, dass es Beyer geschafft hatte, endlich ein Bändchen in robuster TG-Qualität herzustellen noch dazu mit dem Alleinstellungsmerkmal 'Niere'. Irgendwie hat es sich dann nicht ergeben, sich mal ordentlich damit zu beschäftigen ( Ich hab' ja schon ein paar ganz brauchbare Mikrofone ;)) .


    Vor einigen Monaten habe ich dann ein gepflegtes Exemplar aus der Bucht und nach ausgiebigem Test ein Weiteres aus Restbeständen im Handel erworben. Das Mikro ist jeden Euro seines ehemaligen VKs wert, wenn man mal überlegt, was ein DPA oder ein KMS104/5 kostet. Es ist tatsächlich sehr viel robuster als sein Vorgänger und robuster als die weiter erhältlichen M130/M160. Klanglich finde ich das Mikro unglaublich gelungen! Es vereint das Durchsetzungsvermögen der Tauchspulengesangsklassiker mit dem Seidigen der Bändchen und dem Auflösungsvermögen gängiger guter Kondensatorgesangsmodelle. Dabei hält es erstaunlich gut seine Niere ein und verhält sich entsprechend koppelunempfindlich im Monitoring.

    Was mich am meisten verblüfft hat, war, dass man im Gegensatz zu dem, was im Netz so behauptet wird, problemlos daran knabbern kann wie an einem SM58 ohne übertriebene lowmids und man eben nicht einen "gewissen Abstand" halten muß, wie verschiedene "Tester" behaupten. Daß das Mikro besondere Mikrofonanwendetechnik benötigt, ist einfach Stuß, das Gegenteil ist der Fall! Man kann hineinschreien wie in ein OM7 und braucht dabei nur sehr moderate EQ-Einstellungen. Ebenfalls nicht vorhanden sind die Schmalzhöhen des M500, sodaß auch hier keine Korrektur per EQ nötig ist.

    Zwar sieht das Teil wie ein Gesangsmikro aus, sicher macht es aber auch eine super Figur bei anderen, heute üblichen Bändchenanwendungen wie Sax, Gitarre Becken u.s.w. und punktet live je nach möglicher Position vor Achten wie dem Royer 121.


    Warum die Produktion dieses Mikros eingestellt wurde, ist mir nicht klar. Vor ein paar Jahren gab es mal eine Veröffentlichung zu M130/160, bei der verraten wurde, dass es bei Beyer nur eine Dame gäbe, die die Herstellung der Bändchen so richtig drauf hätte ..., ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es nur an den Nachwuchssorgen liegt. An der gebotenen Qualität liegt es jedenfalls nicht.

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  • wenn Mikros aus der produktion genommen werden, dann hat das doch in der regel mit mangelnden verkaufszahlen zu tun.

    ich fand die idee für dieses mikro auch spannend, aber auch ich habe nie eines gekauft. so erging es dann vermutlich doch recht vielen leuten...

    wenn es dann auch noch so gut war wie du beschreibst, dann ist der produktionsstopp natürlich um so bedauerlicher.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • wenn Mikros aus der produktion genommen werden, dann hat das doch in der regel mit mangelnden verkaufszahlen zu tun...

    Das ist ganz bestimmt so...

    Das Mikro hat in der Originalverpackung den Meßschrieb aus der Qualitätskontrolle, den Beyer bei seinen Klassikern immer mit gibt. Der ist bei dem ungebrauchten Mikro aus dem Laden, das ich jetzt erworben habe, von 2015, ein echter Ladenhüter also ...:rolleyes:


    Wenn man bedenkt, was so ein Royer 121 kostet, welches eigentlich nur eine Replik eines B&O Bändchens ist und welcher Hype darum gemacht wird ... der Preis kann's eigentlich auch nicht sein... irgendwie mehr eine Kombination aus "nicht genug wichtige Künstler davor gestellt" plus Internetexperten, die das Mikro prima aber zu schwer finden und meinen, der geneigte Anwender müsse dann auch Anwendungsexperte sein...:/:rolleyes::D

  • die sache ist auf jeden fall nicht uninteressant. man bringt ein mikro auf den markt, welches wirklich interessante alleinstellungsmerkmale bietet - dazu noch offenbar mit ersklassigem sound sesegnet ist - und muss es wenige jahre später wieder vom markt nehmen, weil es fast nicht angenommen wurde. da muss sich das marketing, imho zur recht, einige fragen gefallen lassen.

    ich meine, es ist doch wirklich schade drum, wenn ein grossartiges mikrofon so sang und klanglos in der versenkung verschwindet.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ich habe die leise Vermutung, dass dies auch mit dem Design des Mikros zu tun hatte.


    Laut Homepage gibt es das Mikrofon noch als Wechselkopf (TG V90w) und einen anderen Nieren-Bändchen-Wechselkopf mit der Bezeichnung RM 510.

  • Ich habe die leise Vermutung, dass dies auch mit dem Design des Mikros zu tun hatte.


    Laut Homepage gibt es das Mikrofon noch als Wechselkopf (TG V90w) und einen anderen Nieren-Bändchen-Wechselkopf mit der Bezeichnung RM 510.

    Just dieser Gedanke ging mir auch durch den Kopf, als ich das Mik sah. Es ist halt schon hässlich wie kaum ein anderes Teil. Da sehen die Neumänner einfach optisch 10x edler aus. Ist zwar sicher subjektiv...

    Der Ton macht die Musik.

  • Naja, ich finde, das Design wäre was für etwas fülligere Sängerinnen ...

    ...hätte man dafür das dicke englische Mädchen mit A gewinnen können,

    (und das wäre klanglich sicher der Knaller gewesen) wäre der Verlauf ... äh. Verkauf ein gaaanz anderer geworden. ;)

    Merke: immer in das richtige Mädchen investieren, das gilt auch für Mikrofonhersteller!

  • ...Den Vorgänger, das M500 N(C) mochte ich zunächst in meinen Anfangsjahren, als dieses Mikro noch hier und da anzutreffen war, nicht. Der Korb war nicht besonders robust ....


    ... Als dann 2011 das TG-V90r auf den Markt kam, war ich sehr erfreut, dass es Beyer geschafft hatte, endlich ein Bändchen in robuster TG-Qualität herzustellen....

    Hier muß ich mich korrigieren.

    Es gab zum Ende des Produktzyklus des M500 eine TG-Version mit dem schwarzen, sehr viel robusteren Korb, also der Qualität, die man vom M88TG kennt. Ist mir aber in der Praxis nie begegnet.

  • Sehr schade! Laut Hersteller Beyerdynamic wird dieses hervorragende und vielseitig einsetzbare Bändchenmikro trotz der Renaissance der Bändchenmikros nicht mehr hergestellt und es ist auch kein Nachfolger in Sicht.


    Daher mein persönlicher Nachruf (...)


    Hallo zusammen,


    bin zwar nicht der typische Gast in dieser Kneipe (die einzige "PA" die ich besitze, stammt von Acus - und dient die meiste Zeit offen gesagt als wunderbare "Live"-Atmo-Abhöre)...


    ...konnte aber nun nicht anders, als hier auch mal etwas beizusteuern:


    • Zunächst ein herzliches Dankeschön @guma für den gepflegten Nachruf auf das TG V90r - offenbar hat dieser Abschied Beyerdynamics von den Bühnen-Bändchen ausserhalb dieses Forums kaum jemanden (öffentlichkeitswirksam) berührt...

      Das TG V90 ist ein Mikrophon, dass ich persönlich nicht missen möchte und von dem ich glücklicherweise einige wenige noch im Werksverkauf für mich "retten" konnte...

    • Und da sind wir beim zweiten, aktuellen Grund, hier etwas zu schreiben: Es geht um das nach dem Ende des TG V90r letzte, verbliebenen Top-Bühnenmikro von Beyerdynamic, das TG V96c:
      https://www.beyerdynamic.de/tg-v96.html
      In dieser Artikelbeschreibung auf der Herstellerseite ist zu lesen "Nur noch 4 Stück verfügbar".

      Das TG V96c würde ich schlicht als "angenehm unangestrengt/unastrengend, unkompliziert-hilfreich" bezeichnen - KMS 105 oder gar ein e965 vermisse ich da für mich zumindest nicht.
      Es ist vielleicht so etwas wie eine perfekte(re) Umsetzung des TG V71d (ja, dessen Produktion ist bereits eingestellt...).

      Und nun deutet dieses "Nur noch 4 Stück verfügbar" womöglich ein baldiges Ende an...

    Irgendwie eine traurige Geschichte bei Beyerdynamic:
    MC 740, MC840 oder auch das MC 742 Stereo - alles genauso "Geschichte" und ersatzlos aus dem Programm gestrichenwie das M500/TG V90r, das MC 910 ("Kugel" - ja, wer braucht das schon?) und vermutlich auch bald das TG V96c.

    Stattdessen werden da neue "Kondensatormikrophone" angepriesen, die der Beschreibung und Bewerbung nach mutmaßlich primär für nachwachsende Influenza-Creaturen (...Gesundheit!) gedacht sein dürften.


    Passt leider alles höchst unschön zusammen...2017 kam der neue Beyerdynamic CEO direkt von Teufel (ist grammatikalisch korrekt....) und auf Beyerdynamic.de ist dann zu lesen:
    "Im Fokus steht dabei das Segment der Consumer Audio-Produkte,....."
    https://www.beyerdynamic.de/blog/beyerdynamic-ein-portraet/


    Insofern erscheint es nur als eine Frage der Zeit, bis es nicht nur für einzelne Mikrophone, sondern für den ges. ProAudio-Bereich bei Beyerdynamic eines Nachrufs bedarf...

    Einmal editiert, zuletzt von acusticker () aus folgendem Grund: ...bessere Lesbarkeit: Vernünftiger Absatz zwischen den Unterpunkten, das fehlende Wörtchen "Programm" nachgetragen. Hatte vermutlich soooo nen Puls beim Verfassen ;-)

  • hallo acusticker,


    willkommen im forum!


    deine beobachtung der sachlage lässt mich in der tat zusammenzucken.
    obwohl ich, ausser M88, keine beyer mikros mehr nutze, hatte ich diesen hersteller und viele seiner produkte immer sehr positiv im gedächtnis. ich war in den 90ern auch öfter mal dort, in Heilbronn.

    es wäre daher wirklich schade, wenn sich dieser trend bewahrheiten würde.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ohne genauen Einblick in die Absatzzahlen zu haben, kann man schwer beurteilen, ob das Einstellen mancher Produktlinien wirtschaftliche oder politische Gründe hatte. Es kann auch sein, dass diese Linien schon seit Jahren eingestellt sind und jetzt erst der Bestand abverkauft wurde.

    Wann sich die Herstellung einer Charge eines Mikrofons lohnt, vermag ich nicht zu sagen. Aber vielleicht wäre das Prinzip "limitierte Neuauflage eines Klassikers" eine Option, um den Aufwand zu rechtfertigen. AT hat - wie ich leider erst jetzt erfahren habe - noch 7000 Soundburger produziert. Die waren in kürzester Zeit vergriffen.

  • acusticker


    Ich kann Dir nur zustimmen. Wie kann man sich die Pro Kundschaft nur so vergrätzen :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

    Und dann ehrlich gesagt:


    Erst die Welle der „Verlagerung des Produktionsstandortes“ 20 Jahre verschlafen und dann den Knall nicht hören, wenn die Zeiten sich ändern und es schlauer wird, wieder hier zu produzieren und genau jetzt, wo‘s keine (intelligente) Sau mehr interessiert, das Gewicht auf irgend einen Consumerschnorchelschrott verlagern, den man in dreimaldarfstduratenautokratien produzieren lässt. Bescheuerter geht‘s nimmer und so rettet man heute keine deutschen Traditionsunternehmen mehr. Ich hab keine Ahnung, weiß aber trotzdem wie diese Geschichte weiter geht.

    Herzliches Beileid nach Heilbronn. Kotz*

  • und genau jetzt, wo‘s keine (intelligente) Sau mehr interessiert, das Gewicht auf irgend einen Consumerschnorchelschrott verlagern, den man in dreimaldarfstduratenautokratien produzieren lässt. Bescheuerter geht‘s nimmer und so rettet man heute keine deutschen Traditionsunternehmen mehr

    Man sieht an Sennheiser, wie gut die Consumer-Sparte funktioniert:

    Sennheiser Consumer Produkte*

    *(diese Cookie-Abfrage der Homepage** ist für ein deutsches Traditionsunternehmen mit Fokus auf professionelle Nutzer eine solche Katastrophe, dass ich mich zu Boykott-Aufrufen gegen die gesamte Marke genötigt fühle <X)

  • Hallo zusammen und DANKESCHÖN -


    einerseits für das nette Willkommen und andererseits für die in der Tat auf den (traurigen) Punkt kommenden Antworten.


    Sennheiser verkündet auf der von @HenrySalayne verlinkten Seite, dass man sich auf den "professionellen Bereich" konzentrieren wolle.
    Der faktische Verkauf der Consumersparte habe nach folgender Meldung ~ 200 Millionen € eingebracht:
    https://das-musikinstrument.de…e-fuer-200-millionen-euro


    Damit geht Sennheiser also nicht nur den umgekehrten Weg von Beyerdynamic, sondern macht mit der Ausgliederung sogar noch Kasse.
    Beyerdynamic scheint dagegen nur Geschäftsfelder sukzessive aufzugeben, ohne dabei etwas zu erlösen...



    Eine ausgegliederte "Beyerdynamic Professional" hätte uns vielleicht ganz im Stil der unendlichen Neuauflagen bei Sennmann wenigstens ein paar Klassiker wiederbringen und mutmaßlich dabei auch noch die Servicefähigkeit der alten Originale sicher können. Tja....



    Kleiner "Nachtrag" zur Sennheiser-Cookie-Politik:
    Ja, das geht mir auch gehörig auf den Sack - via Mail ist da aber nicht alternativ weiterzukommen: Man wird nach Wochen des Wartens auf eine Antwort dann endlich lapidar auf eine Online-Ticketeröffnung (richtig: Über die wunderbare Sennheiser-Homepage) verwiesen...

    Habe mich dann entschlossen, meine MKH 20/30- Kombi einfach mal unrevisioniert zu lassen und evtl. Eigenheiten als "Vintage" wegzuignorieren. Die eingesparten Kosten hab' ich dann als Grundstock genommen für ein seeehr günstiges Paar Kugeln aus Gefell: :D

    Bei Microtech Gefell kann man übrigens auch ohne Großkundenstatus noch mit richtigen Menschen/Fachleuten kommunizieren und die Homepage lässt sogar ein Wegklicken "Funktionaler" Cookies zu...da scheint mir alles zu stimmen einschliesslich deren Produkte.

  • Man wird nach Wochen des Wartens auf eine Antwort dann endlich lapidar auf eine Online-Ticketeröffnung (richtig: Über die wunderbare Sennheiser-Homepage) verwiesen...

    Seit wann ist das da denn so? Ich hatte im letzten Jahr dort mehrere Reparaturen. Ohne Ticket, RMA oder sonstiges wurde dies halbwegs zügig abgewickelt. Bislang trägt der gute und einfache Service dort zu mancher Kaufentscheidung bei.

    Bei mir steht eher Shure auf der roten Liste beim unzumutbarem Service. Den Vogel schießt jedoch Electo Voice (Bosch) ab.

    mfG


    Uwe

  • ...

    *(diese Cookie-Abfrage der Homepage** ist für ein deutsches Traditionsunternehmen mit Fokus auf professionelle Nutzer eine solche Katastrophe, dass ich mich zu Boykott-Aufrufen gegen die gesamte Marke genötigt fühle <X)

    Das ist leider die moderne Seuche des 21. Jahrhunderts. Das Internet bietet die Möglichkeit schnell und unkompliziert an Daten und Infos heranzukommen. Jeder Hersteller und Vertrieb hat heutzutage eine eigene Webseite. Warum muss ich dann als Benutzer oder Nutzer jedesmal anklicken dass ich nicht mit nerviger Werbung zugeballert werden möchte, das kein Benutzerprofil über mich erstellt werden soll, das meine Aktivitäten nicht getrackt werden sollen.


    Es gibt immer einen Button für "alles akzeptieren" aber selten einen für "alles ablehnen", und wenn dann versteckt und klein.

  • Die Hersteller verstehen anscheinend nicht, dass man ja deren Internetseite besucht um denen Geld zu geben. Durch schlechte Datenschutzpolitik hat mich der ein oder andere Anbieter/Hersteller schon verloren. Dann bekommen es eben diejenigen, die es schaffen ein Button "Alle Ablehnen" zu implementieren oder die seltenen Ausnahmen, die einfach gar keine Cookies und ähnliches verwenden.

  • Es gibt immer einen Button für "alles akzeptieren" aber selten einen für "alles ablehnen", und wenn dann versteckt und klein.

    Die besondere Plage bei der Sennheiser-Seite ist ja, dass man mit einem Klick auf "Einstellungen" eine unendliche Liste mit darin versteckten Kästchen präsentiert bekommt.

    Wenn man aber auf "hier" klickt, geht das auch schneller, wie ich jetzt herausgefunden habe.