Selbstlaminierende Kabeletiketten gesucht

  • Moin zusammen,

    simple Aufgabenstellung - es gilt Kabel nachträglich zu beschriften, also kein Etikett unter Schrumpfschlauch. (Außer jemand hat flexiblen, transparenten 1:10 Schrumpfschlauch oder so :S ).

    Trotzdem gerne möglichst hand- und anwendungsfreundlich sowie robust. Also keine "Fähnchen", Kabelbinder, Clipse, etc. Ich habe das mit selbstlaminierenden Kabeletiketten (in dem Fall Cellpack) ganz gut gelöst bekommen, würde aber gern mehr in Richtung Druck (also gern Beschriftung evtl. auch Barcodes) kommen.


    Habt Ihr Erfahrungen/Empfehlungen? Von Dymo gibts aus der XTL-Reihe sowas, da schreckt nur der Stückpreis von 0,5€ etwas ab. Brady und andere scheinen solche Etiketten auf A4-Bögen zu haben. Da aber nicht immer Muster erhältlich sind, bin ich bei dreistelligen Summen für ne VPE etwas zurückhaltend.


    Vielen Dank!

  • Von Dymo gibt's für die USB-Drucker ein Nylonband, das für Kabelbeschriftung beworben wird. Allerdings hält das wohl nur wenn man eines nimmt, das das Kabel komplett umschlingt. Ein 12mm Band ging bei einen Versuch an einem Stück Lautsprecherkabel wieder relativ leicht ab.

  • Such mal nach Lapp Fleximark, gibt es z. B. beim conrad als einzelne Bögen.

    Für den Komplettbestand gibt es dann bestimmt günstigere Bezugsquellen.

    CatCore - die vielseitigen Adapterlösungen von XLR auf Cat für Mobile Anwendungen, Rental und Installation: https://www.catcore.eu/


    Nächstes Meet&greet: Forentreffen am 27.3.2024 in Heilbronn
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  • Labelident hat welche auf A4 Bögen für Laserdrucker. Zwar eine gruselige Vorstellung welche Cookies elementar wichtig sind, aber immerhin bieten sie Testmuster an.

    Der Tipp mit Lapp ist auch nicht verkehrt (und dabei auch noch auf ähnliches von Weidmüller gestoßen).

    Danke schon mal!

  • Also wir drucken unsere Etiketten / Barcode mit Brother p-touch auf günstige Bänder von Ama...

    (und dann entsprechend auswählt (lamiert, stark, flexibel, standard) (<-- stark ist nicht immer die beste Wahl, gerade bei Leitungen)


    Bei neu konfektionierten natürlich mit Schrumpfschlauch (wahlweise mit und ohne Kleber).

    Allerdings auch naträglich um NF, DMX, Hybrid, Schuko, CEE, Laka, LWL, HDMI, CAT, etc. Leitungen ohne Schrumpfschlauch, dann aber natürlich in entsprechender Länge, sprich 1,5-2,0 mal um die Leitung gewickelt.
    Das hält dann auch länger als eine Festivalsaison.

  • Bei den Brother Bändern, egal ob Original oder nicht, löste sich bei kleinen Kabeln die transparente Folie relativ schnell vom farbigen Teil. Ich habe die Etiketten dann noch 2 mal mit Tesa umwickelt. Wichtig ist ein glatter Schnitt und nicht der ausgefranste vom Abroller.

    Hält bei mir schon seit fast 3 Jahren.

  • Bei den Brother Bändern, egal ob Original oder nicht, löste sich bei kleinen Kabeln die transparente Folie relativ schnell vom farbigen Teil. Ich habe die Etiketten dann noch 2 mal mit Tesa umwickelt. Wichtig ist ein glatter Schnitt und nicht der ausgefranste vom Abroller.

    Hält bei mir schon seit fast 3 Jahren.

    das Problem haben wir nur bei Bändern der Kategorie "strong" an dünnen Netzwerkkabeln, an anderen hält es bisher problemlos ohne Tesa.

  • Wir drucken normale Etiketten über einen Dymo und überschrumpfen es mit einem speziellen Klebeband. Also quasi wie Schrumpfschlauch - aber halt als Klebeband.


    https://www.allbuyone.com/de/k…-band.html?number=1008088

    was meinst Du hier mit "überschrumpfen"? wird das erhitzt und die Nahtstelle verschwindet damit? Oder wickelst Du das einfach nur mit ein paar Lagen über die Etikette

    Das Zeug ist "normales" PVC-(Mali)Klebeband, im Prinzip Isolierband nur dicker und breiter. Der Kleber wird genauso nach einiger Zeit anfangen zu "schmieren"

  • Noch eine Stimme für Dymo. Und wegen deiner Sorge mit den hohen Stückkosten: Schau mal auf ebay oder amazon nach den Nachfüllrollen. Da kommst du viel günstiger weg

    Durch die Leidenschaften lebt der Mensch, durch die Vernunft existiert er bloß.

  • Hallo Zusammen,


    da hole ich das alte leidige Thema noch einmal raus.

    Ich stehe vor der selben Problematik.

    Was ist es geworden, bzw. was haben die Tests ergeben?

    Zwecks DGUV Prüfungen etc. suchen wir nach einer Möglichkeit, die Label mit einem Thermotransferdrucker aus EasyJob inkl. Barcode bedrucken zu können.


    Gibt es Empfehlungen zu langhaltenden selbstlaminierenden Etiketten?


    Vielen Dank!

  • Der Langzeittest fehlt noch. Entschieden habe ich mich dann doch für einen Thermotransferdrucker und Kabeletiketten auf Rolle. Mit Harzband gedruckt sind Etiketten auf jeden Fall durchaus haltbar. Versuchsweise Etiketten auf die Verbinder bzw. als Kabeletikett ergibt schon einen Vorteil in der Haltbarkeit für das Kabeletikett. Es geht weniger ab und wenn es leidet, dann kannst Du es irgendwie immer entziffern und zuordnen - das sind andere Aufkleber und Marker lange abgefallen.

    Denke gerade für DGUV ist das sehr praktikabel. Da man das Etikett nur bei Bedarf entfernen will und länger als ein Prüfzeitraum hält, würde ich das neutral halten.