USB Mikrofone

  • Also ich würde eher 'n Mikro mit XLR und 'n kleines externes Soundmodul verschenken 8)



    An Sonsten Rode NT-usb (gibts auch als mini) oder besser das Shure MV7 (hat XLR und Usb)


    Sennheiser hat glaub ich ne Handgurke mit Usb...

    edit: Sennheiser Handmic Digital (mit Lightning)

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • Im statischen Betrieb (Stativ) kann ich mir ein USB-Mikrofon noch vorstellen, als Ersatz für ein SM58 allerdings nicht. USB ist einfach nicht robust genug.

    Das Shure MV7 fällt auf Grund von Micro-USB-B deswegen auch direkt durch. Das ist bei den Alternativen (USB-C und USB-B) im Jahre 2020 für ein Gerät in diesem Preisbereich unangemessen. Zur Ehrenrettung trägt eigentlich nur bei, dass das mit Sicherheit eintretende kurzzeitige Ableben der Micro-USB-Buchse durch den XLR-Anschluss kompensiert werden kann.

    Und das ist in meinen Augen auch das Hauptproblem an USB-Mikrofonen: Wie sieht es mit der Weiternutzung fern von PCs aus? Wie sieht es mit Monitoring aus? Das und die erheblich größere Auswahl sprechen recht eindeutig für XLR-Mikrofone.

  • Dank Corona habe ich nun die verschiedensten USB Mikrofone getestet und in Verwendung. Als universelles Mikrofon für Vorträge, Podcasts, Sprache, etc. hat sich bei mir das IK Multimedia iRig MIc HD2 als Elektret-Kondensator bewährt. Die Kategorie Mikrofon könnte sich mit gewissen Einschränkungen auch für Gesang eignen. Gut und praktisch ist der eingebaute Kopfhörerausgang.


    Auf den zweiten Platz kam für mich das Sennheiser Handmic Digital. Scheint ein e935 mit Apogee Umgebung zu sein. Durch die dynamische Kapsel sind Lüftergeräusche nicht so präsent, allerdings muss der Sprecher auch eine entsprechende Mikro-Disziplin mitbringen.


    Diese Mikros sind jedenfalls einen Blick wert.


    Gruß Stefan

  • Ein paar Bekannte von mir nutzen solche Dinger für Podcastereien, Audio-Books erstellen, Hörbücher, Videokonferenzen, ... - das sind von "Headsetvariante vom MM für 7.95€" bis zum "Dynmische und Kondensator-Mic der oberen Preisklasse" alles mit dabei. Und alle erfüllen ihren Job und klingen aus Sicht der jeweiligen User angenehm, gut, unauffällig und problemlos - die haben aber auch nicht die Ansprüche, die in prof. Studios gesetzt sind.


    Empfehlen würde ich auch eher ein gutes Audio-Interface und ein "richtiges" Mikro - alleine wegen der Flexiblität und der meist problemloseren Nutzung je nach Betriebsystem und Audio-Software.


    Je nach Budget - wie üblich, im gesunden Mittelfeld macht man nicht viel falsch, die T-Bone vom T. kann ich aus eigener Erfahrung heraus als "überraschend problemlos in jeder Hinsicht" empfehlen.