Wie sieht bei Euch die Aufbewahrung aus? PA- und Lichtanlage (Und meine Anlage)

  • Guten Tag allen,


    es wird eher keine zack- zack- Frage, eher was für die Leseliebhaber... Meine Frage steht etwas weiter unten, da ich neu bin stelle ich mich mal vor und sage Euch was ich überhaupt daheim habe.

    Ich nenne mich mal larry, bin 21 Jahre alt und Hobbyelektroniker (Mache zugleich eine Ausbildung als Elektroniker), Hobbyschlosser und ich bin auch ein bisschen ein Partyanlagen- freak. Mir ist der Unterschied zwischen Leitung und Kabel also durchaus bekannt ^^

    Da ich in den Sommerferien 2020 unbedingt meine HI-FI Anlage vom Sperrmül ablösen wollte, bin ich erstmal "fett" (jaja...) auf gebraucht-- Shoppingtour bei einem berühmten Kleinanzeigen- Portal gegangen.

    Was habe ich alles? In den Klammern steht, was ich dafür ausgegeben habe.

    Meine Soundanlage:


    - 2 HK Premium Pro 18S und 2x HK 15+ Distanzstangen) (600€)
    Wobei ich o.g. mit 3 Speakon- Leitungen (2x15m, 2x 3m) und einer TAMP TSA1400 incl. Case gekauft habe, die TSA habe ich dann für 150€ incl. Versankosten verkauft und das Case erstmal dagelassen, effektiv waren es also ca. 450€)
    - HK VC2400 (250€, der VK hat leider einen Defekt verschwiegen aber zum Glück habe ich sie wieder repariert)
    - Behringer Xenyx 1832 mit defektem Effektprozessor, für mich aber irrelevant (100€)
    Auch das Ding habe ich zusammen in bzw. mit einem Winkelcase und ein paar Effekgeräten gekauft. Die Effektgeräte habe ich für um die 80-100€ wieder verkauft, da ich sie nicht brauche und schon kann man den preis vernachlässigen (->€)
    - 1HE Schublade für o.g. Rack (20€)
    - Omnitronic UHF- 400 Funkmikrofonset (80€)
    - Tablet vom Flohmakrt als MP3- Player (15€)

    - Behringer Xenyx 1202 FX, das habe ich glaub zum 10. Geburtstag bekommen
    - Ein paar XLR- Kabel, Mikrofone, ein 4HE Ampcase (Und das 3HE von der TSA1400) und weiteren Kleinkram habe ich ebenfalls seit ca. 10 Jahren heruliegen... Als "Kabelcase" beutze ich ein Case für eine 40cm Diskokugel (für 30€).

    Habe sogar in der zu verschenken- Kategorie einen Koffer voll mit XLR und 6,3mm Klinke- Leitungen gegen Versandkosten bekommen, musste für meine ganze Anlage aber dennoch 50€ extra für diverse Leitungen und Stecker (nein, kein Neutrik, es sind welche von Ali, schön budgetfreundlich, für meine Zwecke i.O.) ausgeben.

    In das Rack habe ich dann die Endstufe, das Mischpult, den Mikrofonempfänger und die Schublade für kleinkram wie Mikrofone, Tablet, Ladegerät für Tablet usw.) eingebaut. Für das Kabelgedöns gibt es "über" dem Mischpult eine 2HE eigenbau- Blende mit Powercon- Buchse als Stromversorgung, zwei Speakon- Ausgänge von der Endstufe, eine Schuko- Einbausteckdose und ein Langloch für vier kurze XLR- Kabel von Mikrofonempfänger zu Mischpult. Zusätzlich habe ich hinten im Rack ein Loch ausgesägt, um einen 150mm- Serverlüfter vom Sperrmüll mit 12V- Netzteil einzubauen. Die Drehzahl wird mit einem ATTiny85 Mikrocontroller geregelt, von dem ein Temperaturfühler an das Gehäuse der Endstufe angebracht ist. Ich bin einfach nicht der überzeugung, dass dieser mini- Lüfte in der Endstufe diese gut gekühlt bekommt. Und ja, dieser Serverlüfter sorgt für eine gute Gänsehaut wenn er auf vollgas läuft.

    Meine Lichtanlage:

    - 2x ADJ Quad Phase mit Case (Um die 150€)
    - Laserworld EL230 RGB (85€)
    - 2x Showtec LED PAR36 (Um die 40€ incl. Versand)
    - Involight DL192 DMX Mischpult mit Case (150€, warum so viel....)
    - Irgendeine Antari Z-1000 Nebelmaschinen- Kopie vom Flohmarkt (30€)

    - 4x "normale" PAR36 Scheinwerfer zur Baumbeleuchtung, auch damals zum Geburtstag mit einer Showtec Multidim MK3 bekommen, die MK3 habe ich für 70€ incl. Versand wieder verkauft.

    Der Laser und die beiden LED PAR teilen sich mein Kabelcase.

    Die Anlage steht übrigens im Ausland bei meinr Omi, dort im Dorf finden die ganzen "Partys" immer statt, wenn ich im urlaub bin. Vielleicht 1-2 mal im jahr über ein paar Wochenenden.

    Die Soundanlage läuft ganz in Ordnung, klar ab einer zu hohen Lautstärke fangen die Subwoofer schonmal an zu "furzen" aber ich bin damit zufrieden. Evtl. kommen da in Zukunft andere Tieftöner hinein, aber momentan will ich da nicht zu viel investieren.

    Die ganze anlage ist also. für ein 10-30- Personen- Gebüsch- Event schon ganz okay und völlig ausreichend aber die Lichtanlage, da fehlt einfach noch irgendetwas :/ ...

    Zukunftspläne oder Ideen:

    Ich würde nochmal zwei Lixada- Moving Heads (oder etwas vergleichbares für 100- 150€ gebraucht, gerne auch defekt und unter 100€) und eventuell zwei oder vier extra LED PAR36er kaufen (Diese dienen nur um Wände, Bäume usw. zu beleuchten). Was sagt Ihr dazu?

    Sonst werde ich eventuell die Endstufe in das 3HE Rack verpflanzen und das Xenyx 1202 Mischpult verwenden. Die Kiste wiegt so nämlich fast 60kg und ich werde das riesige Mischpult eh nie verwenden. Das war eher zukünftlich gedacht, wenn ich das vielleicht jemandem verleihe, der ein paar Eingänge mehr braucht und nicht für eine Hinterhofparty, wo die meisten eh ins Mikro irgendeinen Müll besoffen hineinschreien.

    Ein vernünftiges Lichtstativ mit Traversenklemmen wäre auch mal besser als ein vierkantrohr und Schraubzwingen. Aber das ist erstmal irrelevant.

    Zusammengefasst hat meine Anlage um die 1300€ gekostet. Eigentlich schon ein ganz netter Preis oder?
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    Nun zu meiner eigentlichen Frage:

    Ich bin grundsätzlich ein ordentlicher Mensch, der für alles einen Koffer oder ein Case haben möchte, gleichzeitig bin ich aber auch ein sparfuchs und möchte meine Anlage auch sehr budgetfreundlich gestalten. Jetzt besteht für mich die Frage, wie ich das ganze aufbewahre, genauer geht es um die Lichtanlage, da das ganze Audiozubehör in das Mischpultrack passt.

    Möglischkeit äns:

    Ich kaufe mir ein paar zusätzliche Cases und benutze für jedes Gerät eins extra (Für Moving Heads, Laser, LED PAR36, Kabelcase usw.)

    Vorteile:
    - Da es mehr und kleine Kisten sind, sind sie leicht und alle passen in einen PKW
    - Wenn ich nur ein bestimmtes Gerät brauche, nehme ich nur eine Kiste mit
    - Für alles kann man eine maßgenaue Kiste verwenden

    Nachteil:
    - Zusätzliche Kosten (Ich tippe auf ca. 100€)
    - Schwer zu lagern, jede Kiste hat verschiedene Maße, dafür kann man aber jede freie Ecke damit füllen

    Möglichkeit zwei:

    Ich kaufe mir ein großes Case auf Rollen (Z.B.: die großen Kabelcases 60x60x100) und baue dieses etwas um. Im Kopf habe ich da eine "zweistöckige" Struktur, unten alle Lichtgeräte und oben drüber eine kleine herausnehmbare Holzkiste als Kabelcase.

    Vorteile:
    - Alles systematisch organisiert
    - Alles in einem Case vor Ort vorhannden
    - Zwei Mann packen an und schon ist alles aufgeladen
    - Als Tisch für Mischpultrack missbrauchbar (Und das finde ich würde geil aussehen)

    Nachteile:

    - Zusätzliche Kosten auch für extra- Holz (Um die 100€- 250€)
    - Man benötigt ein größeres Fahrzeug oder einen Anhänger, nicht immer verfügbar
    - Die Anordnung der Geräte kann man in Zukunft nicht ändern, da schon Unterteilungen aus Holz eingebaut wurden
    - Falls ich es mal machen will wird es schwer das gaze zu verkaufen, man weiß nie welches Equipment dem Käufer gefält und falls ich auf einmal pleite bin, wird das ganze sicher verkauft

    Also wie Ihr sehen könnt hat alles vor und Nachteile. Die profis haben für alles ein extra Case, der Hobbymann schaut wie er das ganze "irgendwie und halbwegs gut" unterbringt.

    Mich würde einfach mal interessieren, wie Ihr das macht und welche von den o.g. Ideen Ihr verwenden würdet.

    Ich persönlich finde die zweite Idee ganz gut, da eben alles in einem ist aber das ganze ist halt nicht zukunftssicher.

    Und nochmal zur Info: Ich bin kein Profi, nur der normale Hobby- PA Anlagentechniker der sein Wissen aus Youtube hat. Wenn jemand schreibt "Wenn man es nicht kann dann lässt man es", ist mir egal! Sowas ist in Foren nämlich sehr ekannt.

    Sonst freue ich mich über Eure Antworten, ggf. Tipps oder Meinungen zu meiner Anlage. Bald kommt ja die Outdoor- Gütle- Saison :thumbup:

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  • Danke schonmal für die Antwort.


    Warum ist der Laser scheiße? Da was übrigens kein Sichtglas dabei, das weiß ich nur. Sonst geht er.

    Von den Euroboxen habe ich ein paar, sind in der Werkstatt super zu gebrauchen allerdings möchte ich schon richtige Cases haben.

  • 2. Für den Eigengebrauch sind Kunststoffboxen mit Normmassen super. Leicht & stabil.

    Nimm gleich die klappbaren Boxen von Auer, dann haste am Ende auch weniger Leergut auf der "Baustelle" rumstehen. Rollbret oder Sackkarren dazu und fertig ist die Laube.

    Das ist auf jeden Fall zukunftssicher - entweder Du macht das irgendwann "richtig", dann ärgerst Du Dich sowohl über Lösung "A" und "B" und kauftst eh ganz anderes Zeug,

    oder Du lässt die Beschallerei irgendwann sein, dann hast Du immernoch ein paar robuste Kisten, die zum EInkaufen, oder im Kellerregal für Brennholz oder Altglas taugen.

    CatCore - die vielseitigen Adapterlösungen von XLR auf Cat für Mobile Anwendungen, Rental und Installation: https://www.catcore.eu/


    Nächstes Meet&greet: Forentreffen am 27.3.2024 in Heilbronn
    Nächste Messe: PLASA Leeds am 14. und 15. Mai, Stand R-C10

  • Bevor man über Lager und Lagerhaltung nachdenkt sollte auch etwas für das Lager da sein. So manches Gerät ist reif zur Ablage.


    Das mit dem Laser unterstütze ich voll, oder bist Laserschutzbeauftragter oder hast du einen entsprechenden Schein? Falls nein, auch wenn das Dingens nur ne Funzel ist, kann dir jeder einen Strick daraus drehen und du wirst deines Lebens nicht mehr froh, vor allem wenn das Gewerblich, also mit monitörer Gegenleistung, vergütet wird. Also Weg damit oder für Privat in den Partykeller hängen.


    Deine 4-fach Funke kostet dich auch viel Geld, wenn du erwischt wirst, denn die Funke arbeitet in einem nicht mehr zugeteilten Bereich. Im günstigsten Fall wird diese Konfisziert, im ungünstigen Falle werden mehrere tausend € Bußgeld fällig.

    Zudem sind es Festfrequenzen, gar nicht gut.

    Das war sicher nicht wirklich gut überlegt.

    https://www.steinigke.de/de/mp…-funkmikrofon-system.html

    Zitat


    Betrieb im störungsarmen UHF-Bereich (790,000-814,000 MHz)



    Tip: Es ist niemals nicht zielführend an Leitungen und Steckern zu sparen. Ein vernüftiger und sicherer Kontakt ist Garant für stressfreies arbeiten.



    Cases sinnig zusammenstellen, am besten einsatz- oder systembedingt. Oftmals baut der Profi auch immer mal wieder ein Case um, damit die benötigten Gerätschaften da drin sind. Lohnt aber nur, wenn das dann auch bezahlt wird.


    Ansonsten Einzelcases. Es ist einfach der beste Schutz, wenn mal was runter fällt oder durch die Gegend fliegt.

    Packcase für Leitungen, Strom, und anderen Krims-Krams sind auch sinnig. Hat allerdings mit den Gerätschaften nix zu tun. Daher trennen. Kleine Packcases für kleinere Jobs, auch wenn die erst mal leer bleiben. Ansonsten im Lager lohnen sich Gitterboxen oder Haken an der Wand. Ordnen und Aufräumen, dann hält das länger und man findet es sofort wieder.


    Ansonsten, jeder hat mal klein angefangen.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Ich möchte hier auch noch mal eine Lanze für Normkisten aus Plastik brechen.


    Klar, cases sind toll, aber sie sind schwer und wenig flexibel.


    So lange man sein Material nicht in LKW verladen muss was ständig auf Tour ist reicht die Plastik Kiste.

    Der Umwelt Gedanke durch weniger Gewicht kann auch eine Rolle spielen.

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Wenn das Material nicht dauernd on tour ist, sondern wirklich im Lager stehen soll, dann selbstverständlich Klappboxen oder Alukisten. Die können zur Not auch mit on tour und selbst die Klappbox übersteht das ein paar mal. Kommt halt auf den Inhalt an.


    Geräte gehören meiner Meinung nach in ein Case, sofern es einem mobilen Einsatzzweck nachkommt.

    Für Leitungen und KrimsKarms gerne Klappboxen.

    Mikros in geeignete Koffer. Gibt es im Baumarkt, ebenso wie auch Alukisten.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Die Frage bezüglich des Lasers hat yamaha4711 im Beitrag #5 beantwortet.


    Mag sein, dass die Plastikkisten deinem Ego weniger schmeicheln, als ein sexy Case, aber es hat schon einen Grund, wieso sich Tupperware so verbreitet hat ;)


    Solange du nicht primär mit dem Sprinter unterwegs bist, machen Cases wenig Sinn. Sie sind zu gross, zu sperrig und zu schwer. Im Vergleich dazu sparst du mit den Plastekisten deutlich an Volumen im Fahrzeug und an Gewicht.


    Zum Beispiel: So ein Case für einen 10" Lautsprecher ist um die 20kg schwer. Die passende Kunsstoffkiste ist maximal 2kg schwer.


    Ein Case führt bei kleinen Mengen von Equipment nicht selten dazu, dass sich das Transportgewicht verdoppelt.


    Der grosse Vorteil von guten Cases ist, dass es Roadtauglich ist. Es überlebt unsanftes Kippen und einen kleinen Sturz, man kann relativ viel Gewicht darauf stapeln und es sieht gut gut aus. Roadtauglichkeit ist allerdings erst dann wichtig, wenn das Equipment durch viele Hände geht, oft auf Reisen ist und einem harten Alltag ausgesetzt ist.


    Wenn du bei deinen Events immer dabei bist, die Gerätschaften auch mal im Kombi oder Van transportierst, selber ein- und auslädtst, dann spricht nichts gegen eine Kunsstoffbox. Sie ist leicht, stabil (auch da kann man 4-5 Kisten stapeln ohne Probleme), wetterfest, sehr kompakt und kann mit etwas Aufwand auch einen professionellen Look haben (Stichwort Beschriftung).


    Btw: in die gängigsten Boxen passen Dinge bis zum kompakten Verfolger und bis zur 10" Box corn*

    Der Ton macht die Musik.

  • Danke schonmal für alle Ideen.

    Zum Laser:

    Ja mir ist vollkommen bekannt, dass man dafür Papiere braucht! Natürlich habe ich auch vor jeder Party immer gesagt, dass man da nicht hineinschauen sollte, das haben die meisten dann auch vermieden. Unsere Partys sind aber wie gesagt im Privaten bereich, jeder kennt jeden und für die Beschallung wird von mir auch kein Geld kassiert (Ausname ein, zwei Bier usw.). Deswegen verzichte ich auf einen Laserschutzbeauftragten- Schein.


    Kleines Geschichte: An Weihnachten 19/20 gabs bei uns in der Stadt eine große Lasershwow, mit 4-5 fetten ILDA Lasern, sah zwar alles schön aus aber die Laser haben allen kreuz und quer den Körper und auch die Augen verstrahlt. Soviel zum Thema Laserschutzbeauftragter.

    Ich weiß jetzt nicht ob ich den Laser loswerden soll weil er nix taugt oder weil ich keine Papiere habe? Aber der bleibt erstmal da.

    Die Mikrofongeschichte:

    Auch das mit den Freuenzen ist mir bekannt. Bei uns in Polen (Da steht die anlage) sieht das mit den Frequenzen sehr ähnlich aus.
    Die Wahrheit ist meiner Meinung nach aber so, dass es niemanden "juckt" wenn ich mal kurz irgendwo weit weg von Häusern ein Funkmikro für eine ansage mache. Ich glaube auch nicht, dass da irgendwo Polizeiautos mit Sepktrumanalysatoren herumfahren und die Frequenzleugner suchen. Die meisten benutzen auch Ihr WLAN von zu Hause. Wir benutzen eigentlich nie alle Vier Mikros andauernd, nur ab und zu mal eins (Bei dem ersten ist die Frequenz noch unter den LTE- Frequenzband) um etwas zu reden aber es wir jetzt nicht dauernd da reingesungen. Im großteil bleibt die ganze Mikrofonanlage aber sowieso ausgeschaltet. Natürlich könnte ich mir etwas anderes z.B. von Sennheiser kaufen aber ich habe keinen Bock wieder 300€ für etwas auszugeben, was nicht wirklich gebraucht wird.
    Und wenn ich mal für 300€ ein hochwertiges Funkmikrofonset kaufe, dann sind nach zwei Jahren wieder die Frequenzen wegen irgendeinem Müll verboten oder belegt.

    Steckverbinder:

    Klar finde ich alles was hochwertig ist selber viel besser. Ich weiß, wer billig kauf kau zweimal. Nur für einen XLR- Neutrik- Stecker bekomme vier Stecker bei Ali. Und ich nehme da nicht den ersten, der ins Auge fällt sondern ich schaue da auch schon etwas auf die Qualität. Und die ist bei manchen Chinasteckeckern fürs erste ganz in Ordnung. Ob und welche Probleme es geben wird- das ergibt sich letztendlich nach mit der Zeit. Immerhin sind die perfekt gelötet, ich habe eine JBC- Lötstation und sehr gute Lötkenntnisse :D

    Sind übrigens diese Stecker, ich hoffe ich darf den Link so posten:

    https://ae01.alicdn.com/kf/HTB…ker-f-r.jpg_Q90.jpg_.webp

    Kisten:


    Nochmal: Die Kisten brauche ich nur für die Lichtansachen, ich werde eine Cases für die Lautsprecher kaufen.

    Was sofort klar ist: Ein Custom- Case auf Rollen fällt wohl weg. Zu teuer und Zukunftsunsicher. Das mit den Cases ist so ne Sache.

    Ihr spricht alle von den Kunststoff- Euroboxen. Und ich muss sagen da ist schon was dran, ich selber habe zwar nur zwei davon, aber ich hatte sowieso vor noch einge dazuzukaufen, so praktisch sind die. Alle sind gleich, man kann die perfekt eine auf der anderen in den Sprinter laden (Ja wir haben einen, "noch") und mit Gurten bissle anziehen, Problem gelöst.

    Meine größte Sorge ist nur, wenn ich in so einer Kiste irgendwelche etwas wertvolleren Geräte habe und dann fliegt das Ding mit Inhalt runter. Da ist eigentlich nix geschützt.
    Ich bin jetzt auch kein Musiker, der immer unterwegs ist und wenn es mal eine Party gibt dann ist die 5km vom Haus entfernt und 5 mal im Jahr. Aber wenn es eine gibt, dann hat immer irgendjemand was anderes in den Händen und wenn was kaputt geht dann ist natürlich niemand Schuld und ich muss den defekt bezahlen.

    Wenn ich es jemandem verleiche (Ja, ohne Laser...), dann möchte ich auch lieber etwas geschütztes verleihen als das etwas kaputtgeht.

    Die Zarges Alukisten sind sehr sehr toll, aber leider für mich momentan auch zu teuer.

    Ja das ist jetzt so ne Sache wie es weitegehen soll.
    Ich denke ich werde letztendlich das ganze so lassen wie es ist. Probleme gab es da nie, nur finde ich es etwas unpraktisch immer so viele Sachen tragen zu müssen. Wenn ich gebraucht ein Rollencase für nen 50er finde dann schalge ich zu, sonst bleibt es wie gesagt so wie es ist.

    Ich denke ich kaufe mir noch zwei Moving- Heads und dafür eventuell ein Case.

    Ist bei mir auch alles preisabhängig, bzw. soll es so billig wie möglich sein.

  • 1+ für Auerkisten/ Eurokisten + Rollbrett zum Kabeltransport. Für kleine Jobs alleine mit dem Vito mag ich die auch lieber als die übliche Transflex. Ich persönlich mag die Klappkisten allerdings nicht so richtig ... vertrauen tu ich denen nicht, besonders wenn man mal mehr als 2 übereinander stapelt.

    Für kleinere Geräte gibt es die Auerkisten auch noch in kleineren Größen.


    Für empfindliche Geräte gäbe es auch Würfelschaum als Inlay für die Auerboxen falls du sowas brauchst.


    Ich bin ein Fan davon nur eine Sorte pro Kiste zu haben, dann muss man nicht lange wühlen um etwas zu finden und alles hat seinen Platz. Vermutlich kommst du mit den Auerkisten auch günstiger weg als mit Maßgefertigten Flightcases



    Wenn man in dem System bleibt lassen die sich super stapeln, z.B. passt eine Nummer kleiner quer auch auf die größere und rastet ein usw.

    Wenn es professionell aussehen soll machst du die Beschriftung nicht mit Gaffa und Edding sondern Druckst dir dein "Caselabel" laminierst das und klebst das mit Sprühkleber auf.


    Viel spaß!

  • Zum Laser:

    Ja mir ist vollkommen bekannt, dass man dafür Papiere braucht!

    OK. Erfüllt den Tatbestand des Vorsatzes.



    die Laser haben allen kreuz und quer den Körper und auch die Augen verstrahlt.

    In der Regel wird so etwas berechnet (Strahlendosis) und in Energieäquivalente umgerechnet. So ein Beam darf dann eben nur für den Bruchteil einer Sekunde bei einer maximalen Dosisleistung in den Publikumsbereich abgegeben werden. Hierzu sind entsprechende Berechnungen und programmierung der Show notwendig. -> Fachpersonal mit Zertifikat.

    Zumindest ist dies in Deutschland so. Deswegen kosten solche Shows auch entsprechend Geld. Frag mal bei Lobo, TARM und den anderen Firmen an. Wenn so ein Ding fest steht, dann wird es auch eingemessen und betriebssicher justiert und eben auch so, dass da keiner dran rumfingert.

    Auch haben die professionellen Anlagen alle mehrere Schutzschaltungen, so dass wenn der Strahl mal steht das sofort verschlossen wird - Blanking. Deine Laserfunzel hat so etwas mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Auch weiß man nicht, ob das original ist oder ob da jemand dran rumgefummelt hat. Noch ist wohl auch nicht bekannt welche Strahlendosis da abgegeben wird. Aber mach mal...


    Die Mikrofongeschichte:

    Auch das mit den Freuenzen ist mir bekannt.

    Und wieder Vorsatz.

    Sobald da jemand behauptet, dass eine Störung vorliegt und die Behörde nachkuckt und dich ermittelt, dann bist du so was von reif. Zumindest in Deutschland. Ich denke allerdings, dass es in Polen auch nicht anders ist. Zumindest erinnere ich mich an einen Urlaub, als wir nach/durch Polen fuhren. Mein Vater hatte damals ein CB Funk im Auto. Da wurde an der Grenze ein riesen Faß aufgemacht von wegen Ausfuhr einer nicht genehigten Funkanlage. Die wurde dann kostenpflichtig verplompt. So war das in den 80ern.


    Zu Festfrequenzfunken sage ich lieber nix.

    Ebenso wie zu dem Statement zu den Steckverbindungen.

    Aber dann von dicken Cases träumen. Das passt nicht.


    Irgendwie Beratungsresistent, gell.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.



  • Zum Laser:

    Ja mir ist vollkommen bekannt, dass man dafür Papiere braucht! Natürlich habe ich auch vor jeder Party immer gesagt, dass man da nicht hineinschauen sollte, das haben die meisten dann auch vermieden. Unsere Partys sind aber wie gesagt im Privaten bereich, jeder kennt jeden und für die Beschallung wird von mir auch kein Geld kassiert (Ausname ein, zwei Bier usw.). Deswegen verzichte ich auf einen Laserschutzbeauftragten- Schein.

    Wer so denkt, sollte gesperrt werden. Am besten nicht nur digital, sondern zu Hause in die eigenen 4 Wände, damit niemand zu schaden kommt.


    Das ist etwa so schlau, wie wenn ich in einem Raum voller Leute mit einer Pistole rumschiesse und vorher den Leuten sage, sie sollen nicht in die Schusslinie stehen. Kotz*


    Der Netzhaut ist es im übrigen egal, ob man den Eigentümer des Lasers kennt oder nicht. Und auch ob man in Form von Bier oder Geld bezahlt wurde, spielt keine Rolle.


    Ich bin raus!

    Der Ton macht die Musik.

  • Zitat

    Wer so denkt, sollte gesperrt werden. Am besten nicht nur digital...

    Okay, dann bitte ich einen Admin diesen Thread zu löschen.


    Zitat

    Ich bin raus!


    Ich auch!

  • Der Netzhaut ist es im übrigen egal, ob man den Eigentümer des Lasers kennt oder nicht. Und auch ob man in Form von Bier oder Geld bezahlt wurde, spielt keine Rolle.

    Dem Geschädigten möglicherweise auch, oder dessen Krankenversicherung.


    Wenn wir einen Laser einsetzen, dann wird da vorher gemessen, gerechnet und die Ergebnisse der Rechnungen vor Ort überprüft - selbst wenn es private Veranstaltungen sind.


    Im Gegensatz zu Hörschäden ist ein solcher Sehschaden ziemlich digital.


    Ich vermute aber, dass solche Warnungen in diesem Fall zwar zur Kenntnis genommen, aber ansonsten nicht berücksichtigt werden.

  • Mir war klar, dass früher oder Später der Laser als Diskutiervorlage dident.


    Ich weiß natürlich, dass die Dinger gefährlich sind. Und ich weiß auch, dass alles auf meine Verntwortung geht. Ich hab davor auch alle gängigen Safety- Videos auf Youtube angeschaut, somit bin ich zumindest mit der Theorie gut vertraut. Denkt Ihr ich bin dumm und weiß nicht, dass ein blick in den Laser ein Auge kosten kann?


    Ich hatte ihn auch immer so montiert, dass der Strahl maximal Senkrecht und über (3m vom Boden!) den Personen leuchtet und nicht in die Menge! Damit ist es unmöglich in die Augen zu leuchten!
    Trotzdem wollte ich die Leute davor warnen und habe es Ihnen erklärt, mal warnen schadet doch nie?! Ich hab sogar schöne Laser- Warnschlder aufgehängt.

    Und schon beginnt der Shitstorm mit den ganzen Vollprofis hier, die alles besser wissen, sind die größten Kings und jeder ander außer Ihenn ist ein dummer unverantwortlicher Nichtskönner.


    Ich wiederhole es nochmal:


    Es handelt sich hierbei um eine kleine Party im engen kreis, da wird das Ding drangehänt so dass es niemandem auf die Fresse leuchtet und wo ist dann das Problem?! Löst sich ganz zufällig die Halterung und der ganze Laser fliegt einem mit Linse vor die augen ins Gesicht?
    Übertreibt mal nicht!

    Schaut ihr Profis doch alle mal bei anderen Leuten mit Ihren Komasaufpartys in die Hütte vorbei, da haben manche teilweile Klasse 4 Laser oder irgendwelche Chinadinger mit 1W Ausgangsleistung im Keller und das Ding leuchet kreuz und quer und überwiegend in die Augen.

    Ich bin der Überzeugung, dass es sich heutzutage einfach nicht lohnt irgendetwas in ein Forum zu posten. Anstatt Rat zu bekommen wird man gleich wie Dreck behandelt. Und das ist mittlerweile in allen Foren so.

    Aber wenn mal jemand etwas tatsächlich besser weiß als die Vollprofis oder sie korrigiert, dann werden sie agressiv, aber sowas von. Da empfehle ich einen Psychologen.

  • Auch von mir Daumen hoch für die Auerkisten. Allerdings empfehle ich nicht die Klappkisten, sondern die "festen" mit Klappdeckel. Wie oben schon erwähnt, gut zu stapeln, nächstkleinere Größe passt 2x quer auf die größere. Passende Rollwägen gibt es auch dazu. Innen mit etwas Schaumstoff (Noppen-, Raster-) auskleiden und gut. Ein Kollege lässt sich auch passende Inlays aus Plastazote dafür fräsen, wenn es genauer gehen muss, oder besser geschützt sein soll.
    Nutzen wir für viele kleinere Geräte oder auch als Kabelkisten.

  • Löst sich ganz zufällig die Halterung und der ganze Laser fliegt einem mit Linse vor die augen ins Gesicht?
    Übertreibt mal nicht!

    Schaut ihr Profis doch alle mal bei anderen Leuten mit Ihren Komasaufpartys in die Hütte vorbei, da haben manche teilweile Klasse 4 Laser oder irgendwelche Chinadinger mit 1W Ausgangsleistung im Keller und das Ding leuchet kreuz und quer und überwiegend in die Augen.

    Solche "Argumentationsketten" nennt mensch "whataboutism" und sind vielen denkenden Menschen ein ziemlicher Dorn im Auge... Von sonstigem Input zu deinem, mit Verlaub, Blödsinn äußere ich mich erst gar nicht und erspare uns beiden die Beleidiung die ich dir in einer Kneipe in´s Gesicht sagen würde...


    Wenn du professionelle Meinung möchtest - ok - hör sie dir an bzw. lies sie, wenn du aber lieber Absolution für irgendwas wünscht, dann geh bitte an einen spirituellen Ort deiner Wahl.