Oder macht die Kickdrum erstmal deutlich leiser, vielleicht klappts dann mit dem Master Kompressor (un
Mehr Hall im Livestream?
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meine rede.
zu viel kickdrum im mix ist ein klassischer anfängerfehler.
die idee, sich erstmal gelungene kirchenmischungen anzuhören und dann zu versuchen sowas nachzubauen, finde ich den richtigen weg.
und was meine hallempfehlung angeht: meine wenigkeit war ja nun seit ein paar jahrzehnten nicht mehr in einer kirche, deshalb bin ich da nicht auf dem laufenden was die dort gespielte musik angeht. ;-). ich habe da aus meiner jugend ganz andere musik im ohr.
deshalb mein angepasster tipp: probiere für gesangshall doch mal das hallprogramm „EMT250“
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Um es mal umgangssprachlich zu formulieren: sogenannte Worships sind durchaus ernstzunehmende RnR-Veranstaltungen mit richtig Wumms Habe einige Male Derartiges gemischt und war absolut begeistert von dieser Art Musik. Mit dem bekannten Kirchengesang hat das wenig zu tun
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Ja, dass mit dem Bassisten haben wir auch schon auf dem Schirm.
Wir haben ja 4 Bands die abwechselnd spielen und momentan nur 2 Bassisten.
Das mit dem Kompressor und dem
Basedrum ist angekommen.
Mal eine technische Frage an die SQ Kenner.
Wenn ich mir auf den Aux eine Subgruppe dums lege, beeinflusst es die Subgruppe im Main Mix?
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Dann müssen die zwei Bassisten eben doppelt so oft spielen. Instumentalisten dieser Gattung machen ja eh nur das Nötigste
Frage am Rande: ihr macht Saal-Mix und Stream-Mix mit demselben Pult? Ich hab's nicht ganz nachvollziehen können...
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Ja genau, der Livemischer sitzt am Pult und der Streamer am Ipad.
Aux Stereo/Post fade.
Leider ist ein Bassist gleichzeitig Techniker, der andere hat auch nicht immer Zeit.
Wie viele andere, würden wir mit dem Streaming Thema ins kalte Wasser geworfen und versuchen seitdem das beste daraus zu machen.
Nachwuchs ist unterwegs - braucht halt noch ein wenig.
Das Leben ist kein Wunschkonzert aber wir versuchen das Beste daraus zu machen. Das wichtigste ist ja das man Freude daran hat.
Das hat für uns Laien Vorrang vor Perfektion.
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Puh, das macht's aber doppelt schwierig. Sound via iPad... Habt ihr wenigstens alle Inputs doppelt aufliegen, um unabhängiges Processing zu ermöglichen? Im Prinzip braucht ihr auch zwei unabhängige Stereo Mix-Busse. Aber das scheint mir ja umgesetzt worden zu sein.
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Mal eine technische Frage an die SQ Kenner.
Wenn ich mir auf den Aux eine Subgruppe dums lege, beeinflusst es die Subgruppe im Main Mix?
eine subgruppe ist eine subgruppe.
wenn du signale in eine subgruppe schickst, dann sind das immer die selben signale und pegelverhältnisse , egal ob du sie nur in die summe sendest oder zusätzlich auf den auxweg.
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Ja genau, der Livemischer sitzt am Pult und der Streamer am Ipad.
Aux Stereo/Post fade.
in diesem falle würde ich den aux für das streaming prefade nutzen, damit der mix wirklich unabhängig vom saalmix sein kann.
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Eventuell könnte man sogar Kanäle doppeln um für den Live-Stream einen anderen Eq/Compressor einzusetzen als für den 'Saal'.
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Eventuell könnte man sogar Kanäle doppeln um für den Live-Stream einen anderen Eq/Compressor einzusetzen als für den 'Saal'.
Wie bereits angemerkt wurde. Blieb leider unbeantwortet - obwohl recht essentiell.
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Gedoppelt haben wir noch nichts, ist aber eine gute Idee. Ein paar freie Kanäle haben wir ja noch. Ich werde das mit den Technikern besprechen.
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eine subgruppe ist eine subgruppe.
wenn du signale in eine subgruppe schickst, dann sind das immer die selben signale und pegelverhältnisse , egal ob du sie nur in die summe sendest oder zusätzlich auf den auxweg.
Mein Gedanke war ob ich eine Subgruppe unabhängig vom Mainmix im Aux erstellen kann.
(so ähnlich wie in der App squ4you)
Hab es aber schon getestet - funktioniert nicht.
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Gedoppelt haben wir noch nichts, ist aber eine gute Idee. Ein paar freie Kanäle haben wir ja noch. Ich werde das mit den Technikern besprechen.
Das ist nicht nur eine gute Idee, das ist essentiell. Man bearbeitet die Signale durchaus sehr unterschiedlich für Stream und Live-Sound. Ich denke, ihr benötigt erst einmal ein sinnvolles Konzept für die Erstellung zweier unabhängiger Mixe, bevor man über Weiteres spricht. Mit dem vorhandenen Material ist das möglich.
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Mein Gedanke war ob ich eine Subgruppe unabhängig vom Mainmix im Aux erstellen kann.
(so ähnlich wie in der App squ4you)
Hab es aber schon getestet - funktioniert nicht.
Was spricht dagegen einen Aux-Weg zu verwenden? Da kann man dann (im Gegensatz zur Gruppe!) die einzelnen Kanalpegel variieren, je nach Pre/Post setting abhängig oder unabhängig vom 'Live Level'.
De Facto ist in der digitalen Welt eine Subgruppe ein Aux-Weg mit allen Kanalfadern fix auf 0dB und der Routingmöglichkeit auf den Master. -
Hallo, war schon länger nicht mehr im Forum, habe aber mit Freude festgestellt, dass es nun eine Abteilung für Livestream etc. gibt...
Wir machen in unserer Gemeinde nun auch seit ca. einem Jahr Livestream Gottesdienste und sind als Freie ev. Gemeinde (https://www.youtube.com/channel/UC8rl3tzlQPUrid86Rr_t9lw) hier musikalisch und technisch recht ähnlich aufgestellt und hatten/haben die gleichen Themen.
Wir haben ein Allen&Heath GLD 80 und haben bis vor 3 Wochen auch alles über ein Pult gemischt.
Stereo Aux mit all den Abhängigkeiten und Kompromiss zwischen Saalsound und Recording.
Da wir aktuell deutlich mehr Youtube Zuschauer als Live haben, versuchen wir den Streaming Sound zu bevorzugen.
Es gab hier schon viele hilfreiche Tipps, denen ich eigentlich nicht viel hinzufügen kann. Wenn Ihr die Umsetzt wird es sicher einen hörbaren Effekt haben.
Ich kenne das SQ nicht gut, glaube aber, dass es ähnliche Möglichkeiten wie das GLD hat.
Bzgl. der Effekte (Hall etc.) könnt Ihr den FX Return je Mix unabhängig regeln (also FX in fest auf 0dB und den Rest über den Return regeln) ggf. auch mehrere Effekte nehmen. So könnt Ihr im Saal weniger Effekt geben und im Stream dann was benötigt wird.
Achtet darauf, dass der Effekt (Hall) auch zu eurem Raum passt und nicht übertrieben ist, denn viele eurer Zuschauer kennen ja vermutlich den Raum. Ein Raum Mic kann ggf. auch helfen, müsst ihr mal versuchen. Das hilft übrigens auch (richtig verwendet) die Übergänge zwischen Band und Redner geschmeidiger zu machen und gibt etwas mehr "dabeisein" feeling.
Wenn Ihr im Saal den Stream Mix machen müsst (so auch bei uns) nehmt gut abgeschirmte Studiokopfhörer. Da gibt es was von Beyer oder Sennheiser die gut gehen. Wir nutzen den Beyer 880 pro in der stark geschirmten "Drummer" Version.
Als wir gestartet sind hatte ich mich im Netzt umgeschaut und mal bei diversen anderen Gemeinden geschaut was die so machen um ein Gefühl zu bekommen "wo wir so liegen".
Daher auch noch mal vom Anfang aufgegriffen: Bleibt entspannt! Es geht ja in erster Linie darum den Leuten aus der Gemeinde die Möglichkeit zu geben dabei zu sein. Ihr kennt euch ja und da erwarten die meisten kein Konzert oder super professionelle Veranstaltung. Nehmt euch die Zeil nach und nach besser zu werden und geht ehrlich miteinander um. ggf. erkennt auch der ein oder andere Musiker selber seinen Handlungsbedarf
Der nächste Schritt wäre dann den Streaming Weg ganz zu trennen (z.B. über eine Dante Karte im Pult) und dann mit einer separaten Software den Stream zu mischen. Da hat man dann noch mehr Möglichkeiten, inkl. "Autotune"...
LG Matze
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Wenn ich mir auf den Aux eine Subgruppe dums lege, beeinflusst es die Subgruppe im Main Mix?
nicht wenn du die nicht in den Main Mix routest
verschenkt dann aber einen BusDer nächste Schritt wäre dann den Streaming Weg ganz zu trennen (z.B. über eine Dante Karte im Pult) und dann mit einer separaten Software den Stream zu mischen. Da hat man dann noch mehr Möglichkeiten, inkl. "Autotune"...
eine Software? Welche?
Hardware ist dem noch überlegen... es würde hier auch ein LV-1 von Waves gut funktionieren... braucht aber einen WSG Server...
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eine Software? Welche?
für einen streamingmix der hier angesprochenen VAs eignet sich quasi jede DAW software, sobald die entsprechenden voreinstellungen gemacht sind. ich z.b. würde mir das mit Samplitude sofort zutrauen, weil ich diese DAW einigermaßen kenne.
Wenn Ihr im Saal den Stream Mix machen müsst (so auch bei uns) nehmt gut abgeschirmte Studiokopfhörer. Da gibt es was von Beyer oder Sennheiser die gut gehen. Wir nutzen den Beyer 880 pro in der stark geschirmten "Drummer" Version.
an dieser stelle darf man auch kompfhörer mit aktiver geräuschunterdrückung nennen. ich habe für sowas schon mit einem audio-technica ANC7 gearbeitet und war erstaunt, wie gut das ging. kopfhörer mit dieser technologie gibt es aber auch von anderen herstellern.
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für einen streamingmix der hier angesprochenen VAs eignet sich quasi jede DAW software, sobald die entsprechenden voreinstellungen gemacht sind
na dann viel Spaß beim probieren mit Audacity... oder Wavelab...
die vielen Knoten im Hirn kriegste nie mehr raus... -
Er sprach von einer DAW. Wavelab ist ein Mastering-Tool und Audacity eine Krankheit.