Was willst du denn?
Beim Messen ist immer ein Fehler drin, mach mal ne Fehlerbetrachtung.
Umwelteinflüße (Luftzug/Dichteänderung der Luft, Haus oder Umgebung wackelt, Magnetfelder blabla) sind eher zu vernachlässigen. Ob's wackelt ganz einfach: Die meisten Handies haben Beschleunigungssensoren und es gibt genügend Apps die das abrufen und aufzeichnen: Seismometer Apps. Das sollte hinreichend genau sein und wenn da nix zu sehen ist, dann sieht es deine Meßanordnung auch nicht wirklich. Kannst auch behelfsmässig einen Eimer nehmen und dessen Oberfläche per Video aufnehmen. Mein Gott.
Magnetfelder klar doch. Der Magnet im LS überdeckt das mit Sicherheit, da dieser deutlich mehr Tesla macht und das Delta geht eher im Grundrauschen unter.
Ich würde hier eher auf Timingprobleme bei der A/D Wandlung tippen und dass das verwendete Interface dafür nicht geeignet ist oder an der Software, als der internen digitalen Verarbeitung. Auch kann - wie hier schon ausgeführt - deine Konstantspannungsquelle nicht wirklich konstant sein und schwanken. Wie war das nochmal mit dem Innenwiderstand bei Spannungsquellen?
Versuch das mal rein Analog, also mit Oszi und miß mal deine Quellen.
Dass der Prüfling nicht "eingespielt" ist... naja. Das würde eher in einer stetigen Veränderung führen und nicht zu diskreten, spontanen hüpfern.
Das Ergebnis ist doch soweit OK und zeigt im Verhältnis zum Aufwand und Meßtechnik wo du stehst. Gehen wir davon aus, dass die Ergebnisse einer Glockenkurve gehorchen, dann nimmste halt den Mittelwert mit dem entsprechenden Fehlerintervall Sigma. Wenn dies innerhalb deiner theoretischen Fehlerabschätzung liegt ist doch alles gut.
Prüf auch mal ob die Verbindungen wirklich sicher sind und ob es irgendwo Übergangswiderstände gibt.