Der neue Gesangsmikro Faden

  • Zum AE3300 möchte ich noch anmerken das neben den schon genannten Allrounder Fähigkeiten auch nach 20 Jahren immer noch klingt wie ein neues.

    Ich habe letztens mal mein erstes und ein nagelneues verglichen, kein Unterschied feststellbar!


    Und dieses besagte erste hat wirklich viel zu leiden gehabt früher.... 😬

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Das ist jetzt zwar kein Mikrofon aber wenns um kleine aber laute Bühnen, GBF und Backlinelärm geht, könntest Du Dir überlegen das Stanni-SM58 aus der Club Grabbelkiste zu nehmen und die Kohle eher in ein paar Optogates zu stecken. Das kann bei den genannten Vorraussetzungen ggf. einen wesentlich spürbareren Effekt haben als ein schickes neues Mikrofon.

  • Das ist jetzt zwar kein Mikrofon aber wenns um kleine aber laute Bühnen, GBF und Backlinelärm geht, könntest Du Dir überlegen das Stanni-SM58 aus der Club Grabbelkiste zu nehmen und die Kohle eher in ein paar Optogates zu stecken. Das kann bei den genannten Vorraussetzungen ggf. einen wesentlich spürbareren Effekt haben als ein schickes neues Mikrofon.

    Also ich weiß nicht. Einer von uns beiden macht hier einen Gedankenfehler. Wie soll denn ein Optogate mein GBF erhöhen? Das reagiert ja nicht mal auf das Tonsignal. Ich dachte immer Optogates dienen auf lauten Bühnen dazu die Mikros auszuschalten wenn keiner davor steht. Sehr praktisch wenn man mehrere Gesangspositionen hat aber nur einen Sänger. Zb Klavier und Centervocal. Dann ist das gut das die unbesetzte Position nicht die ganze Backline aufnimmt. Aber wie damit ein Mikro lauter gehen soll ist mir noch nicht ganz klar. Gute Idee auch für Gitarristen die nur manchmal mitsingen und man als FOH Person die Songs nicht kennt.

    Also für GBF hab ich ja die OM 7. Mehr geht nicht als mit denen für die kleine Kravalbühne.

    Mir geht es auch um Konsistenz. Also die 58er in Ehren. Aber in den wenigsten Clubs klingen zwei 58er gleich. Und im nächsten Laden wieder komplett anders. Das liegt nicht am Mikro sondern an der Aufbewahrung und wieviel die genutzt werden. Wenn in einem Club jeden zweiten Tag einer in ein 58er reinrotzt kannst Du das eigentlich nach 2 Jahren entsorgen. Dann hat es auch preislich seinen Dienst getan. Macht aber keiner. Bei mir werden die Mikros viel seltener benutzt und viel besser gepflegt als es in einem Club überhaupt möglich ist. Das darf man bei Gesangsmikros nicht unterschätzen.

    Practice, Practice, Practice

  • Also ich weiß nicht. Einer von uns beiden macht hier einen Gedankenfehler. Wie soll denn ein Optogate mein GBF erhöhen? Das reagiert ja nicht mal auf das Tonsignal. Ich dachte immer Optogates dienen auf lauten Bühnen dazu die Mikros auszuschalten wenn keiner davor steht.

    Ich glaube, er denkt an Erhöhung von GBF durch Reduktion von NOM.

  • Ich glaube, er denkt an Erhöhung von GBF durch Reduktion von NOM.

    Wenn aber alle vorm Mikrofon stehen gibts kein Vorteil.

    Nachteil der Sound ändert sich gravierend vor allem auf dem IE.


    Hat jemand Erfahrung mit MD 935/945 im Vergleich zu den e935/945?

  • Ich glaube, er denkt an Erhöhung von GBF durch Reduktion von NOM.

    Genau das. Und das ist auf kleinen Bühnen mit lauter Backline, halbtauben Musiker*innen, konventionellem Monitoring, vielen Backingvocs und dazu vielleicht noch nicht perfekt trainierten Stimmen oft eine wirklich effektive Variante um sich nicht den ganzen Mix zu vermatschen. Und ja, man bekommt die Vocs durch Reduktion von offenen Mics wie Guma richtig klargestellt hat wirklich um einiges lauter ohne dass man sich latent in der Gegend der Koppelgrenze bewegen muss.


    Wir können diese Randnotitz an dieser Stelle beenden, ich wollte nur nicht unerwähnt lassen, dass ich damit abseits der Lohnarbeit in diversen Punkrockschuppen und Juzis immer wieder gute Erfahrungen gemacht habe und das unter diesen Bedingungen wesentlich durchschlagender war als die Wahl des Mikrofons.

    Nun aber zurück zum eigentlichen Thema! :*

  • Wenn aber alle vorm Mikrofon stehen gibts kein Vorteil.

    Im Prinzip hast Du recht aber warum sollten Sie so nah ran gehen damit das Ding öffnet ohne zu singen? Sieht irgendwie doof aus.

    Du meinst doch eher 1.wenn alle hinein singen und 2. das alle gleichzeitig tun ...

    Du kannst zwei Unterschiede zur von Dir tatsächlich gemachten Aussage erkennen? :saint:

    Der Musikstil, bei dem das häufiger vorkommt, heißt 'a capella'. Bei Populärmusik in Deutschland sind das im Verlauf der Stücke, wenn überhaupt, eher kürzere Episoden ... obwohl... Du lebst in einer populärmusikalisch schon länger zurück liegenden Epoche und warst Freund der Prinzen oder der Münchner Freiheit?

  • Ja natürlich ist unstrittig das je weniger Mikros gleichzeitig an sind die Individuelle Lautstärke erhöht werden kann. Das funktioniert aber nur wenn man überhaupt mal mehren Mikrofone hat und oder die nicht alle gleichzeitig Singen.

    Angeschaut habe ich mir das auch schon mal. Hab bisher nur keine Band wo das Sinn macht.

    Practice, Practice, Practice

  • Im Prinzip hast Du recht aber warum sollten Sie so nah ran gehen damit das Ding öffnet ohne zu singen? Sieht irgendwie doof aus.

    Du meinst doch eher 1.wenn alle hinein singen und 2. das alle gleichzeitig tun ...

    Du kannst zwei Unterschiede zur von Dir tatsächlich gemachten Aussage erkennen? :saint:

    Ich sage es mal anders:

    Wenn ich ein Problem mit GBF hätte würde ich das gerne selbst kontrollieren wollen und nicht durch die Musiker. Musiker machen manchmal unerwartete Dinge. 8o

    Du lebst in einer populärmusikalisch schon länger zurück liegenden Epoche und warst Freund der Prinzen oder der Münchner Freiheit?

    Ich mag auch heute noch beide Truppen frech*

    Musikalische bin ich aber nicht wählerisch solange sie gut gemacht ist ;)