Kofferaum-kompatibles Top mit guter Richtwirkung

  • Falls Du die Möglichkeit hast, dass Ding hier zu testen und zu vermessen und uns dann auch noch deine Erfahrungen und den Preis mitteilst: Das wäre toll! Der Kasten könnte nämlich durchaus die Lösung Deiner Probleme sein...


    https://www.lb-lautsprecher.de…%20208%20AlArray_2021.pdf

    ...die variablen Dinger werden wohl Mode so langsam - Martin Audio hat vor ein paar Wochen das Torus vorgestellt - ebenfalls mit variabler Richtcharakteristik am Hochtöner.

    siehe: https://martin-audio.com/products/series/torus

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, " Jungfrau von Orleans")

  • Das Torus gibt's in den Varianten mit vertikal 15° und 30° Öffnung - aber horizontal sind die verstellbar von 60° über 75° bis 90°.


    edit:

    Verfügbarkeit heißt es ab April 2021 - Vertrieb über Audio Technica

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, " Jungfrau von Orleans")

  • ...und...das ist natürlich Ehrensache...gibt uns Bescheid, wenn Du irgendwann nach Corona und Deinen ersten Veranstaltungen für die 15“ Kübel + ein wenig weiteres „Audiozubehör“ auf ein geeigneteres Fahrzeug wechselst. ;)

    Da nun alle wesentlichen Teile der Anlage zusammengekommen sind, habe ich das Pack-Tetris ansatzweise in der Praxis erprobt. Natürlich in der vorhandenen Skoda Octavia Limousine 8o


    Gut - ein Beifahrer kann nicht mehr mitfahren, aber das Gewicht ist bestens verteilt (alles Schwere vor oder auf der Hinterachse), der Wagen nicht ansatzweise überladen und als einziges "Problemchen" stört die hohe Ladekante beim Einladen der Subs ein klein wenig. Es reisen mit:

    • 2x RCF NX-45A Tops
    • 2x PL-Audio B18 (mit Rollen - die dürften aber auch kein bisschen größer sein)
    • 2x EV ZX1-90 Monitore
    • 2x RCF 310A aktive Monitore
    • 2x 4HE-Racks mit X32R+D4-500 / Funksets
    • 2x 2HE-Racks mit S16 und FP10000q-Endstufe
    • 4x Eurobox 40x30 mit Mikrofonen, Speakon-Kabeln/Adaptern, WLAN-Zubehör und 4x Galaxy HotSpots
    • 4x Eurobox 30x20 mit diversen Adaptern, Kabeln und Kleinteilen
    • 2x Stativ-Bags mit je 6 Mikrostativen
    • 2x K&M Distanzstange mit Kurbel + Neigeadapter
    • 2x Kabeltrommeln mit je ca. 100m Mikrofonkabel
    • Diverse Stromkabel

    Alles in allem bin ich mit diesem Setup für meine Zwecke sehr (!!!) zufrieden. Und das neue Auto kommt erst, wenn das alte mal nicht mehr mag, Das wird dauern... 8)

  • Das pack ich jetzt sicher nicht nochmal ein, nur damit ich hier ein Foto posten kann. :P

    Das Tetris funktioniert so (von hinten nach vorne):

    • 2x Stativ-Bags + Distanzstangen übereinander vor der Kofferaum-Kante und 2x Kabeltrommeln Mics L/R in der Mulde
    • Euroboxen 30x20x12 (4x übereinander) + 2x jeweils x 40x30x22 und 40x30x27 übereinander
    • 2x ZX1-90 quer auf den Euroboxen (dank der "Form-Rückseite" passt das bestens unter die schräge Rückscheibe)
    • 2x EV NX-45A vor der kleinen "Rückbankkante"
    • 2x PL-Audio B18 auf der umgeklappten Rückbank (lange Seite mit Rollen nach oben)
    • 2x 4HE-Racks im Fußraum hinter Fahrer/Beifahrer + 2x 2HE Racks obendrau hinter den Sitzen
    • 2x RCF ART310A auf Beifahrersitz / vor Handschuhfach
    • Stromkabel im Fußraum Beifahrer
  • Alles in allem bin ich mit diesem Setup für meine Zwecke sehr (!!!) zufrieden. Und das neue Auto kommt erst, wenn das alte mal nicht mehr mag, Das wird dauern... 8)

    Ich glaube, Du wolltest den Sinn meines Beitrags nicht verstehen. Mich interessiert nicht, ob Du Dein Geraffel in die Karre kriegst, sondern wann Du das von Dir selbst so genannte Tetris leid bist. Machst Du das zwei mal im Jahr, wird das möglicherweise nie sein, dann ist Deine Investition als solche allerdings auch irgend wie nicht von dieser Welt genau wie die Limousinentauglichkeit als Auswahlkriterium. Machst Du das zwei mal die Woche, ist meine Bitte 'Gib Bescheid, wenn Du ne andere Karre hast' Ausdruck meines Realitätsinns. :)

  • Missverstanden habe ich dich nicht, aber ich denke, dass sich unsere Perspektiven sicher unterscheiden. Mein Ziel war, aus den mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten das Bestmögliche rauszuholen. Das habe ich voll und ganz erreicht, denn das Setup hat ganz andere Qualitäten als nur die "Kofferaum-Tauglichkeit".


    Den Begriff "Tetris" habe ich gewählt, weil er deutlich macht, dass sich alle Teile nach entsprechender Planung bestmöglich ineinanderfügen sollen, nicht weil ich das jedes Mal mühsam neu zusammenbasteln müsste, denn das ist nicht nötig. Es passt einfach, weil jedes Teil exakt seinen passenden Platz gefunden hat und bei der Auswahl der Komponenten deren Platzbedarf nicht außer Acht gelassen wurde.


    Das Beladen selbst schaffe ich auch alleine ohne große Verrenkungen und Dank der klaren Aufteilung in wenigen Minuten. Deine Bedenken hinsichtlich der Praxistauglichkeit dieser Lösung teile ich somit nicht.


    Die Kosten für Tops (teilw. B-Ware), Subs (gebraucht) und Endstufe (Klon) lagen übrigens bei ganz knapp über 4.000€. Dazu kamen Kleinteile (Cover, Kabel, Distanzstangen, Kisten...) für rund 700€. Den Rest des "Geraffels" hatte ich sowieso schon. Damit kann ich nun machen was ich will, wann ich will und bin in wenigen Minuten startklar. Das ist es mir wert.

  • Ich kann dich schon gut verstehen. Wir hatten das auch lange so ähnlich. Am Anfang mit einem VW Passat Kombi (90er Jahre). Da passte manchmal keine Hand mehr zwischen Ladung und "Himmel". Aber aus Mangel an Alternativen und Freude an der Sache, ging das immer ganz gut :D

    Der Ton macht die Musik.

  • Glückwunsch zum erstehen des schönen "kleinen" Setups, und zu der Transportierbarkeit. Im vorhinein hätt ich offen gesagt nicht vorausgesagt dass das in ne Limo passt.


    Ist die Tontechnik jetzt gemischt passiv und aktiv? Ich meine du hast ja eine FP10000Q? Was steuern die 4 Kanäle nun an?

  • Man kann es auch so machen wie ich. Erst immer fumligeres Tetris, weil der 207SW nicht mit der Ausrüstung mit wachsen wollte. Und dann kurz vor Corona nen Rifter gekauft und seither mangels Aufträgen viel umbauten Luft durch die Gegend gefahren.

  • zegi: Bislang musste ich eben immer mit "Winz-Besteck" wie 'ner 310A auskommen oder konnte größere Einsätze nur relativ kompliziert und auch ausschließlich im Schul-Zusammenhang machen (da ich Schul-Equipment nicht einfach für private Zwecke einsetzen kann). Mit diesem leistungsfähigeren Setup ist mein Spielraum nun deutlich gewachsen - und sehr gut skalierbar noch dazu. Ausbaufähigkeit darüber hinaus ist bei meinem Setup aufgrund der begrenzten Lagerkapazitäten im HWR sowieso kein Thema mehr.


    @stoneeh: So "klein" ist das Setup gar nicht mehr und ich freue mich, dass ich diese Lösung gefunden habe. Die Suche war aufwändig, weil ich so wenig klangliche Kompromisse wie möglich machen wollte und mir die gute Richtwirkung der Tops und ein im Pegel möglichst gleichwertiger Sub ein Anliegen war.


    Die Subs laufen an der FP10000Q, die Tops sind aktiv. Die weiteren Kanäle der Endstufe kann ich für Monitore nutzen (falls ich mehr als die 4 Wege der D4-500 benötige) oder gegebenenfalls auch mal zugemietete Subs darüber laufen lassen. Wenn ich Zeit und Gelegenheit habe, werde ich dann mal die Trennung zwischen Tops und Subs genauer messen und abstimmen (ich habe noch die letzte kostenlose Version von RITA auf meinem Rechner).


    Was den Controller angeht, gibt's eine "Bastellösung", die ich hier schon früher ausführlich diskutiert hatte, die aber im Rahmen eines abgeschlossenen Systems schon gut funktioniert hat. Eigentlich wollte ich einen DSP kaufen, aber die verfügbaren Alternativen haben mir nicht so gut gefallen. Nun wird das Processing über Matrix-Outs des X32R gelöst. Ob die dabei verfügbaren Dynamics eher als RMS-Comp (thermische Sicherheit) und die VPL-Limiter für Peaks genutzt werden oder doch ganz anders, das muss die Praxis zeigen.


    Die Vorteile der guten Fernbedienbarkeit per Tablet, der problemlosen Integration (keine seltsamen Pegel-Einschränkung am Ausgang wie etwa beim All-DSP-basierten DSM-26/48), geringe Latenz (eine A/D-D/A-Wandlung bleibt erspart) u.a.m. sind für mich relevanter als der unbedingte professionelle Anspruch. Verschiedene Setups lassen sich außerdem auch bei dieser Lösung anlegen und speichern.