Kleiner und möglichst pegelfester 15"-Subwoofer

  • Falls jemand noch etwas zu den Unterschieden zwischen dem Achat-Umbau (als "8004-Clone) und dem PL-Audio B18 (als Q-Sub-Clone) sagen kann, wäre das super. Preislich liegt der Achat-Umbau gleichauf oder etwas höher als ein gebrauchter und vermutlich schon gut genutzter B18-Sub.


    Das "Pack-Tetris" hat ergeben, dass es für den Achat wie auch für den B18 eine Lösung gibt, damit doch noch ZWEI Subs ins Auto passen. Allerdings liegt der kleinere B18 aufgrund seiner kleineren Maße etwas im Vorteil. Daher neige ich derzeit zum B18.


    Die B18-Subs müsste ich jedoch gebraucht kaufen und weiß ich nicht, in welchem Zustand die Speaker sind, da die Subs ja schon ein paar Jahre im Einsatz waren. Daher meine Frage: Wie kann ich (im Gespräch oder doch vor Ort, was wegen der Entfernung aber schwierig wird) am besten feststellen, ob die Pappen in den Subs noch einwandfrei sind? Oder kann man davon ausgehen, dass die nach 4-5 Jahren immer noch gut sein sollten? Anders gefragt: Wann würdet ihr davon ausgehen, dass die Pappen eine Frischzellenkur brauchen und mit welchen Kosten müsste man dann rechnen?

    Nur zur info, damit die nächsten nicht falsch informiert sind.

    Der umgebauter Achat hat absolut nichts mit dem 8004 zu tuen!

    Nichts, einfach NICHTS!!!

  • @Shurik: Der Hinweis ist angekommen und ich will das auch gar nicht gleichsetzen. Der Umbau ist zumindest nach Erichs Erfahrung aber eben auch ein guter Sub mit enormer Pegelfestigkeit, der zwar anders klingt, für meine Anwendung aber aufgrund seines günstigeren Preises und des leichteren Gewichts infrage kommt.


    Es wäre schön, wenn du den von dir gekennzeichneten Unterschied noch etwas präzisieren könntest, das hilft sicher auch zukünftigen Lesern dieses Threads. Worin siehst du die wesentlichen Unterschiede in Sachen Sound und Pegelfestigkeit?


    Du kennst ja wohl auch den B18 als Q-Sub-Clone. Wie würdest du Sound und Pegelfestigkeit im Verhältnis zum 8004A oder dem Achat-Umbau beschreiben (gern differenziert, ich will das wie gesagt nicht gleichsetzen)?


    EDIT: Vielleicht sind die Einschätzungen zum Vergleich 8004A vs. Achat-RCF-Umbau auch so unterschiedlich, weil das Anwendungsfeld jeweils ein anderes ist? @Shurik verwendet die Subs in einer DJ-Anwendung (also mit Musik-Konserven), während ERICH den RCF-Umbau im Vergleich zum 8004 unter Gesichtspunkten getestet hat, die eine besonders große Live-Dynamik betreffen (unkomprimierte BD etc.)? Meine Anwendung ist jedenfalls wie bei Erich ein Live-Setup und es kommt mir viel mehr auf Pegelfestigkeit und Dynamik als auf Tiefbass in maximaler Dauerlautstärke an.


    Hast du noch Hinweise die man beim Gebrauchtkauf von Subs beachten sollte (im Fall der PL18 wäre das notwendig)?

    2 Mal editiert, zuletzt von Hanseat ()

  • So. Will ich auch mal meinen Senf dazu geben....

    Auf dem Rad ist ein halber EV MTL1 (MBH118) und ne Opera 402D.

    Das passt so auch in meinen Passat Kofferraum mit zwei Tops Endstufe, Mixer und Licht.

    247 Liter (57x58 x74cm) und man kann das Gewicht auf ca 40kg drücken. Mit n Rollbrett kein Problem zu transportieren und man kann die alleine noch in den Kofferraum heben.

    Mit dem Faital HP1040 ist man etwas leichter ans die RCF L18S801 Version. Der LF18N405 soll auch gut in dem Gehäuse gehen mit entsprechenden Reserven.

    Die Dinger gehen alleine auch schon verdammt gut und brauchen mit dem L18s801 ca 600-800W um grinsen zu können.

    Gerne kannst Du die hier in deiner Kombination hören. (Oldenburg)

    Gruß Flo

    Bilder

    http://www.soundatwork.de
    Wir Beschallen die unmöglichsten Situationen ;)
    Oldenburg-Scater, P-town-openair, Chritical mass, CSD, Kramermartsumzug, Polyester-klub.de Fridays for future, Seebrücke, und weitere solidarische Veranstalltungen.
    Stromplanung und Ausführung für Festivals. Prototypenbau für abgefahrene LED Decken und Installationen.

  • Nur zur Info: Die Entscheidung ist zugunsten von zwei gebrauchten PL-Audio B18-Subs gefallen. Die Faital 18HP1030-Treiber im verhältnismäßig kleinen Gehäuse haben sich für meine Anwendung als der sinnvollste Kompromiss herausgestellt.