Cardioid Low Mids

  • Produkte, die mir einfällen sind K&F VIda und GSL/KSL Eaw KF-Linarray, Nexo Geo....

    Nachteil der passiven schaunstoff-cardio ist halt der Pegelverlust untenrum, deshalb ist es bei

    der PT70 auch abdeckbar bzw. umstellbar auf rückwärtigen resonator


    Greetz

    Einen 3dB Pegelverlust eine Oktave unterhalb der Designfrequenz hat jedes cardioid gradient, egal ob aktiv oder passiv. Das ist durch das Prinzip bedingt, genauso wie eine verminderte Impulstreue.

  • Hy Mathias,


    ist bekannt soweit, allerdings bist du dir sicher das die zusätzlichen TT beim GSL / KSL Gradient

    Cardio ist und nicht doch ein mix aus Endfire und Port(Manifold) Gradient? ;)


    LG

  • Ich habe nicht behauptet dass das bei KSL und GSL ein gradient wäre. Da ist es ein endfired. :)

    • Hilfreichste Antwort

    die Buschtrommel munkelt, das die demnächst auf 300hz Trennung runter wollen :)

    die Idee mit dem hoch und unterschieben für die rückwärtsdämpfung ist clever. erinnert an d b mit ihrem 12er der nach hinten abstrahlt

    Das musst du mir jetzt erklären. Warum sollte das verschieben der Trennfrequenz nach unten die Kontrolle über das Abstrahlverhalten verbessern?

    So wie ich die Sache mit der Wellenlänge verstanden habe, ist das genau umgekehrt, dass die größere Baffle, also z.B der Tieftöner die 400 Hz besser im Griff hat als der Mid / High Treiber.

    Ich würde sogar noch weiter gehen wollen und behaupten, dass der Löwenanteil der kontrollierten Abstrahlung an der Höhe und Breite des Gehäuses hängt und, wie bei Subs auch, dem Verhältnis der Wellenlänge der abgestrahlten Frequenz zu Treibergröße und Gehäusemaßen.

  • habu

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  • Was mich gerade viel mehr interessieren würde, gibt es kardioide Floor Monitore.

    Wenn ich mit meinem Trio unterwegs bin würde mir das in den kleinen Locations mega helfen den Sound nach vorne sauber zu halten. InEar kommt hier nicht in Frage.

  • Was mich gerade viel mehr interessieren würde, gibt es kardioide Floor Monitore.

    Wenn ich mit meinem Trio unterwegs bin würde mir das in den kleinen Locations mega helfen den Sound nach vorne sauber zu halten. InEar kommt hier nicht in Frage.

    Ja, hab ihn aber bisher nie gehört:

    FW15 15" Coaxial Cardioid Stage Monitor | Fulcrum Acoustic
    The FW15’s enclosure includes 40° and 55° angles for downstage and upstage distances respectively. Its road-ready, ergonomic design includes stout…
    www.fulcrum-acoustic.com

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Ist zwar nichts fürs kleine Stativ

    Aber passt hier wohl rein:

    https://www.l-acoustics.com/loudspeakers/l-series/

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  • Was mich gerade viel mehr interessieren würde, gibt es kardioide Floor Monitore.

    Wenn ich mit meinem Trio unterwegs bin würde mir das in den kleinen Locations mega helfen den Sound nach vorne sauber zu halten. InEar kommt hier nicht in Frage.

    K-Array Turtle. Günstig ist das aber nicht…

  • Ich gehe noch mal weit in meiner Wahrnehmung dieses Themas zurück:

    In den ausgehenden Siebzigern und frühen Achtzigerjahren war für mich klar, das richtungskontrollierte lowmids indoor die Waffe gegen unkontrollierte Reflektionen und dadurch erzeugte Interferenzen in diesem Bereich sein würden und die Sounds dadurch strammer, direkter, weniger mulmig sein würden. Outdoor erzeugte das mehr Reichweite und weniger unerwünschte Wechselwirkungen mit der Bühne. Umsetzung waren damals entweder ganz platt große Wände von 10ern,12ern, 15ern, die Direktivität einfach durch den Wegfall von Beugung erzeugten oder große gestackte Hornflares mit dem gleichen Effekt. Das war, was den Sound solcher PAS so legendär machte.


    Durch das kompakter Werden der Systeme war dieser Effekt lange Zeit erst mal weg und eine lange Zeile LAs konnte das erst mal auch nicht.


    Heute gibt es das Instrumentarium für gerichtete lowmids durch DSP Amps, eine ausreichende Anzahl von Ampkanälen und passende Speakeranordnungen aber die Hersteller tun sich schwer, das auch für point sources wie eben Monitore oder 'ein Stack pro Seite' Systeme umzusetzen. Klar wird das nicht ganz billig aber ich glaube, es gibt auf jeden Fall einen Markt dafür!

  • aber die Hersteller tun sich schwer, das auch für point sources wie eben Monitore oder 'ein Stack pro Seite' Systeme umzusetzen. Klar wird das nicht ganz billig aber ich glaube, es gibt auf jeden Fall einen Markt dafür!

    das sehe ich exakt genau so.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • das machendoch einige hersteller. klar ist man bei horn konstrukten immer abhängig von der größe. den anderen weg geht kv2 mit ihrem großbschallungssystem. mir fällt der name gerade nicht ein.

    es gilt aber: ich bekomme nichts, wenn ich nichts gebe. ichgebe viel transport raum und habe dann eine box die durch ihr großes horn noch tief lädt.