Allen Head qu16 oder sq5

  • Was ist denn das für ein Raum? Spielt ihr immer dort? Und was für eine PA? Und wie hoch hängt die? Und wie ist die Wand beschaffen, die so zurückwirft?

    Nein wir spielen nicht immer da , aber oft . Die anderen Räume sind nicht immer besser vom Akustik her , eher schlechter . Die gegenüber liegende Wand ist Akustikplatte mit Löcher . Decke und die Seitenwände sind Rigips Boden sind fließen 😁. Also keine openiar Vorteile vorhanden .

  • Nein wir spielen nicht immer da , aber oft . Die anderen Räume sind nicht immer besser vom Akustik her , eher schlechter . Die gegenüber liegende Wand ist Akustikplatte mit Löcher . Decke ist und Seitenwände sind Rigips Boden sind fließen 😁. Also keine openiar Vorteile vorhanden .

    Dann wäre eine Investition in Molton für den Sound effektiver als in ein neues Mischgerät.

    Der Ton macht die Musik.

  • Das wäre ideal ;) Aber für den Anfang würde vielleicht die Rückwand schon einen grossen Unterschied ausmachen. Kann man ja auch mal testen - vor allem, wenn man oft dort spielt.

    Auf der Bühne hängt molton, der bühnensound ist nicht mal so schlecht . wir sind keine veranstalter, können uns die räumlickeiten nicht aussuchen.

  • ich kenne diese problematik auch, wenn der saal die PA refektiert.

    verwunderlich ist hier, dass du schreibst, dass die rückwand schon mit akustikplatten versehen ist - und der rückwurf trotzdem so laut ist!
    das sind sehr unschöne vorraussetzungen für ein livekonzert!

    die boxen sind also schonmal geneigt, das ist definitiv nicht falsch. habt ihr schonmal probiert, den saal mit weniger energie zu beschallen? also einfach ein bisschen leiser machen? die meisten leute mögen es ja ohnehin nicht so laut, wie die musiker sich das denken ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ich schau mir das gerade an. Dazu noch folgende Fragen:


    Was sind das für Instrumente auf den Kanälen 9, 11 und 12?

    Wie werden die abgenommen Mikro oder pickup?

    Was ist der Zweck der Mixbusse 4 - 8?

    Die sind nicht belegt .

    1,3,4 ist Gesang . 1 Beta 58, 2&3 Beta 87

    Mir geht's auch eigentlich nur um Gesang . Bei den anderen Instrumenten war der Unterschied nicht lohnenswert um den Pult zu wechseln .5,6 dj.

    7,8 Keyboard .

    2 elektrische langhalz Seiteninstrument saz

    10 akustische saz .

    • Hilfreichste Antwort

    So, da sich von den downloadern der Pultszene bisher keiner geäussert hat:


    Zusammenfassung meiner Eindrücke aus Video + file, wobei das einfach freundlich gemeinte Ratschläge eines Veteranen sind:

    Was dich an Deinem setting (zu Recht) stört, und Du am Kanaleq bearbeitest ist eine Kombination aus zum Teil in den Beiträgen meiner Vorredner angesprochenen Effekten, die aber allesamt nichts mit „Klang eines Mischpultes“ zu tun haben.

    1. Naheffekt des Mikros, der typischerweise nicht nur Bässe sondern durchaus noch Anteile in den unteren Mitten betrifft und daher in der Regel noch ein zweites Filter zusätzlich zum lowcut verbraucht. Das ist völlig normal.

    2. Überbetonungen, die durch Wechselwirkungen zwischen Lautsprechern (PA+Monitorboxen) und Raum entstehen. Hier sieht bei Sichtung des files und Beobachtung Deiner Vorgehensweise im Video das Misskonzept so aus, das der EQ des Stereo-Masters irgendwann irgendwie als „Boxen-EQ“ eingestellt und so belassen wurde und alles andere am Kanal-EQ gemacht wird. Das ist nicht sinnvoll. Der Master-EQ soll dafür benutzt werden, in jedem neuen Lautsprecher/Raum Setting durch akustische Phänomene wie Reflektion, Absorption, Resonanz entstehende Änderungen im resultierenden Frequenzgang zu korrigieren. Dafür darfst Du gerne Deine gezeigte Methode benutzen. Du korrigierst damit nicht den „schlechten Klang eines Mischpults“ sondern etwas ganz Normales, was jeder von uns immer wieder neu von Location zu Location machen muß. Der Kanal-EQ ist dafür da, erwünschte Eigenheiten der Kombination Schallquelle/Mikrofon hervorzuheben und unerwünschte zu unterdrücken. Hast Du am MasterEQ alles richtig gemacht, mußt Du am Kanal-EQ nichts mehr „bekämpfen“.

    3. Nachhall und Delay. Der benutzte Plate-Reverb hat über den Multiplikator, der das Verhältnis zwischen Bass und Höhen im Hall bestimmt, zu viel Energie im Anteil unterhalb der Crossover-Frequenz. Davon hört man im gewünschten Hallanteil nicht viel Sinnvolles, mulmt aber deine Stimme zu. Ich glaube, dass Du mit Deiner Bearbeitung im Kanal-EQ den Mulm aus Deinem Reverb bekämpfst. Das ist nicht sinnvoll.


    Ich denke folgendes:

    Wenn Dir das Qu beim Testen spontan besser gefallen hat, gibt es zwei Gründe:

    1. Die Bedienung liegt Dir.

    Das ist wichtig und es führt einfach oft zu besseren Ergebnissen, wenn man sich mit einer Benutzeroberfläche wohl fühlt. Das kann ein Argument sein, sich ein anderes Mischpult zu kaufen.

    2. das Qu war beim Testen noch in einem relativ unbearbeiteten Zustand. Du hast gegen nichts angemischt, was Du Dir bereits selbst verbaut hast, wie z.B. Den untenrum zu fetten Hall.


    Meine Empfehlung wäre tatsächlich, das X32 producer mal zu initialisieren und neu anzufangen, den Master-EQ so zu nutzen wie oben beschrieben, den Hall untenrum etwas auszudünnen. Vielleicht hilft Dir ein Neustart genau so wie ein neues Pult.

    Wenn Du Dich allerdings in die Bedienung der A&H Pulte verliebt hast und damit besser klar kommst, kauf Dir das Qu, denn an der Stelle, an der Dein Problem ist, unterscheiden sich Qu und SQ definitiv nicht.

  • Ich besitze die außergewöhnliche Eigenschaft mich in den Saal hinein zu verstzen und behaupte, dass Echo kommt nicht von der gegenüberliegenden Löcherwand. Türkische Musik lebt von Echo, je mehr destso besser und genau das höre ich im Video. Das ist ein Pult FX und ja, ohne das File gesehen zu haben könnte ich wetten, dass er die FXe nicht entmöllert hat und nun versucht das am Mic Kanal nach zu holen.

  • Beim Stichwort "Bedienung" würde ich noch den Vorschlag in den Raum werfen, sich ein Pult anzuschauen, welches Scribble Strips hat. Das QU-16 und das Producer haben das beide nicht, das X32 Compact oder das SQ5 haben es.


    Ich würde mich extrem ärgern, wenn ich bei einem Digitalpult noch mit Klebeband die Kanäle beschriften müsste, wie du das getan hast.

    Der Ton macht die Musik.

  • Also wenn das Pult immer mit der selben Eingangsbelegung benutzt wird, spricht meiner Meinung nach nix gegen Kreppband oder piTouch. Da kann man dann die Länge der Namen und die Größe der Schrift (und in diesem / ähnlichen Fall auch nicht im Pult enthaltene Sonderzeichen) nach eigenen Wünschen / Bedarf gestallten.

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