Problemsuche "PA-Sterben"

  • Ich kann hier zwar nicht viel dazu beitragen, aber zumindest zur TSA 4-1300 kann ich was sagen.

    Das Teil ist dafür bekannt das es mir nichts dir nichts mal mit einem Knall in den Jordan geht. Mir sind schon 4 von den Teilen auf diese Art defekt gegangen. Eine sogar direkt beim ersten Start ohne Last!

    Im Netz gibt's dazu schon so einige Meldungen mit genau der Meldung. Denke die Endstufe spielt hier dann keine Referenz.... Wird auch einer der Gründe sein warum sie beim Thomann nicht mehr im Programm ist.

  • Auch von 2 Ohm liest man nichts mehr bei der TSA4-700 oder TSA4-300 :)


    Kann sein das es früher mal drin stand, aber die Leistung war nur unwesentlich höher als bei 4 Ohm Last. Nunja was will man für den Preis erwarten? Wie schon erwähnt ist die ganze Konfiguration etwas für das Party Brett.


    Gerade bei so alten Geschichten aus dritter Hand weiß man nie so recht wer daran herum gebastelt hat. Naheliegend ist das unbedingt zu prüfen..


    Hilfreich ist das man die Impedanz des LS misst, der ist wie ein Fingerabdruck. Defekte an Weichen etc. lassen sich so nach der Retoure ins Lager feststellen.

    Einmal editiert, zuletzt von marcoboy ()

  • Der Elektriker vor Ort hat die Dosen gemessen und sagte, dass er keinen Fehler feststellen könne.


    Vielleicht hätte man die Leitung über eine längere Zeitspanne und unter Belastung messen müssen? Kann es sein, dass dort ein weiteres Gerät in der Leitung eine Störung verursacht hat? Das gelbe Kabel rechts am Verteiler wurde afaik in die Küche gezogen.

    Der Ton macht die Musik.

  • So mancher Fehler zeigt sich erst unter Last. Richtig Last - nicht der Duspol.

    An einem 16A CEE in der örtlichen Realschule haben sich vor gefühlten 1000 Jahren schon junge, aufstrebende DJs ihre (bzw. die gemieteten) Anlagen abgeschossen.

    Der Elektriker konnte keinen Fehler finden.....


    2kW PAR oder ein Heizlüfter an eine Phase und dann messen.

    Das kann dann die Stunde der Wahrheit sein.

    Hier befindet sich i.d.R. die Signatur

  • Das Problem mit dem T Amp lässt sich beheben. Allerdings steht Kosten und nutzen in keinem gesunden Verhältnis. Vorteil ist auch wenn solche Fehler oft auftreten das auch viele Anleitungen zur Reparatur verfügbar sind. Meist sind die Probleme immer die gleichen.


    Fachkräfte finden Fehler auch mit dem Duspol. Jedenfalls jene die für die Geräte gefährlich wären.

  • An die Endstufe verschwende ich keine weitere Minute. Die wandert ohne Umwege in die Entsorgung (ausser jemand will sie?).


    Was wäre denn die Stromtheorie? Spannungsschwankungen, die dann zu Fehlfunktionen der Endstufen/Elektronik führen?

    Der Ton macht die Musik.

  • Wenn man Glück hat, dann löst der (hoffentlich vorhandene) Überspannungsschutz aus, ansonsten sind es von den 325V bei Nennspannung bis zu den 350V (oder 400V) Dimensionierungsspannung des/der Primärelkos nicht weit...

    SIM II Operator and Dante Level I-II-III (alles sogar zweimal :)
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  • Eine Anekdote muss ich dazu zum besten geben.....

    Vor etwa 25 Jahren kam eine Band mit eigener Anlage zu mir, damit ich bei der Fehlersuche behilflich bin. 2 Dynacord 3-Wege-Kisten ( 15/3 ) + Dynacord Powermate. Immer bei lautem Gesang schaltete sich der Powermate ab. Damals habe ich mit einem Kemtec-Messystem ( habe ich noch, incl. Atari Mega-ST ! ) eine Impedanzmessung gemacht, fast Kurzschluss in den Mitten. Lösung: Selbst angeschraubte Rollen mit langen Spax in der Mitteltönerspule befestigt....