GLD 80 mit Zukunft

  • Lustig, wie Ihr hier die "lila" Stageboxen so feiert :thumbup:

    Als ich die AR2412 (im Zusammenhang mit gebrauchter SQ5) in diesem komischen "BordeauxRoteBeeteSaftKaliumpermanganatLösungs"-lila erwarb, dachte ich mir nur: "Kann das Ding nicht SCHWARZ sein, wie andere Stageboxen!?" :/

    Na, verehrter Herr Klingel / wertes Kollegium, dann müsst ihr schon voll & ganz ehrlich sein!!!

    Die Lila Stageboxen (Nein, meine AR2412 verkaufe ich NICHT!!!) stammen aus einer Zeit, als die Pulte noch chic waren.

    zu den schwarzen Stageboxen gehören die Chrome-Fader.... <XKotz*

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Ich weiß nicht genau wie viel er dafür will aber wenn dann nehme ich es nur mit Stagebox (ohne Expander da nicht vorhanden) da nur 4 Ein und Ausgänge bei dem Pult einfach unbrauchbar sind.

    ...vor allem weil die XLR-Anschlüsse am Surface noch dazu eine nervige Neigung zu Brummproblemen haben. Sowohl die Eingänge als auch die Ausgänge. Am besten gleich im Pultcase den Platz für eine AR84 vorsehen.

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Ich glaube die Seiten mache ich noch Gold.

    grandios! :D



    Dazu hab ich silberne Faderknöpfe, weil ich die schwarzen im Dunkeln schlecht sehen kann

    ich hab damals schon meine iLive auf weiße knöpfe und dann meine IP8 auf rote knöpfe umgerüstet - aus dem selben grund!

    habe nie verstanden, warum man die faderkappen mit wenig kontrast verstecken muss.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

    • Hilfreichste Antwort

    Wir haben das Thema schon mal allgemeiner abgevespert:

    Was ist ein "altes" Digitalpult


    Zur „Zukunft des GLD“ möchte ich noch folgendes los werden:

    Dass ich meins abgewählt habe, hatte den Grund, dass für meine persönliche Arbeitsweise zwei, drei Dinge gefehlt haben, die andere nicht vermissen.

    Wenn man aber GLD als geschlossenes, für die eigene Arbeitsweise funktionierendes System betrachtet und die Ersatzteilsituation passt, kann das noch lange gut funktionieren:


    • Kompakt, leicht, trotzdem reichhaltige Bedienelementeausstattung inklusive einer encoder row zusätzlich zu den Bänken, wie sie sonst nur bei größeren Konsolen zu finden ist.

    • kompakte, leichte Stageboxen

    • Es gibt über den Kartenslot Standard-Recording-Breakouts (DANTE,MADI)

    • Steile Lernkuve, intuitive Bedienung

    • vollständige remote Ausstattung (Editor, remote app und gaaanz wichtig MIXING STATION :))

    • reichhaltige Ausstattung im processing/„plugins“, die in späteren Produktreihen des selben Herstellers entweder teuer zugekauft werden müssen oder noch gar nicht verfügbar sind.

    u.s.w.

  • Ich hätte eine Frage zur GLD bezüglich Dantekarte, DVS und Midi over Ethernet...


    Szenario: Pultsignale werden via Dantekarte und DVS in einer DAW aufgenommen. Nun bietet die GLD ja auch die Möglichkeit als rudimentärer DAW-Controller über die Netzwerkschnittstelle zu fungieren... Wie bekomme ich nun Dante Audio und Midi-Steuerdaten zeitgleich an die Netzwerkbuchse vom Conputer? Einfach Danteleitung und Steuerleitung an einen Switch und dann weiter zum Computer?


    Kann mir jemand erklären wie das funktioniert? Oder liege ich komplett daneben?

    Einmal editiert, zuletzt von Herr Nink ()

  • An der dLive lässt sich das Steuernetzwerk an die Dante Schnittstelle brücken. Ich vermute mal, dass das an der GLD genauso geht. Was sagt denn die "knowledge base" von A&H?

  • Leider geht der Link nicht bei mir...


    Edit: habe den Eintrag im Forum gefunden. Die Tunnelung via Networkbridge zu Dante-Karte scheint also zu gehen wenn alles richtig eingestellt ist.


    Danke also für die Anregung!


    Vielleicht kann das ja jemand aus der Praxis bestätigen?