Arbeitsoutdoorkleidung

  • Mich würde interessieren mit welcher Arbeitskleidung Ihr draußen bei Wind und Wetter bzw. vor allem Regen gute Erfahrung gemacht habt...

    Diese angeblich wasserdichten, atmungsaktiven Funktionsmembrane lösen sich mittlerweile nicht mehr nach 8+Jahren, sondern binnen <2 Jahren in Kunststoffbrösel auf und sind ohnehin nach 5 Regengüssen oder einmal waschen (trotz Vorgehen nach Pflegeempfehlung) nicht mehr ernsthaft dicht.

    Das Modell Bauarbeiter-Friesennerz ist zwar robust und dicht, aber auch nicht immer ideal...

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  • Diese angeblich wasserdichten, atmungsaktiven Funktionsmembrane lösen sich mittlerweile nicht mehr nach 8+Jahren, sondern binnen <2 Jahren in Kunststoffbrösel auf und sind ohnehin nach 5 Regengüssen oder einmal waschen (trotz Vorgehen nach Pflegeempfehlung) nicht mehr ernsthaft dicht.

    Das ist meiner Erfahrung nach hauptsächlich eine Sache des Preises.

    Das günstige Membranmaterial, was normalerweise in den Arbeitsklamotten verbaut wird, hält halt nicht ewig und die Funktionalität ist auch nicht wirklich der Hammer.

    Eine ordentliche Membran funzt da bei vernünftiger Behandlung und den passenden Klamotten drunter einwandfrei. Mein persönlicher Favorit ist da Arcteryx. Zwar nicht ganz günstig, aber jeden Teuro wert. Mit Regenjacken von denen (die es auch in schwarz gibt), bin ich schon stundenlang trocken auf Openair-Veranstaltungen unterwegs gewesen.

    Durch den an der Schulter etwas breiteren Schnitt kann man sich bei der Arbeit auch problemlos bewegen.

    Gruß
    Stefan Linhardt

  • Das ist meiner Erfahrung nach hauptsächlich eine Sache des Preises.

    Das günstige Membranmaterial, was normalerweise in den Arbeitsklamotten verbaut wird, hält halt nicht ewig und die Funktionalität ist auch nicht wirklich der Hammer.

    Wenn es so einfach wäre - meine Beobachtung kommt eigentlich schon aus dem Freizeitbereich mit verschiedenen Herstellern und durchaus für mittlere dreistellige Beträge. Da hätte ich mir mehr erhofft.


    Danke allen auf jeden Fall schon für die ersten Tipps! Da sind ein paar drunter, die ich mir mal ansehen werde.


    …ich bin ja mehr Freund von GSG, aber die gibt‘s nicht in Rock‘nRoll-Schwarz…

    Was eigentlich auch noch nett wäre, auf der anderen Seite ist "gesehen werden" in vielen Fällen ohnehin hilfreich bis nötig.

  • Keine Ahnung, wo du herkommst, aber fahr' einfach mal beim Engelbert vorbei.

    Anfassen & Beratung ist schon anders als Katalog.

    Die Auswahl ist wirklich groß.

    Das anständige Jacken mit wirklich dichten Reißverschlüssen ihr Geld kosten, sollte klar sein.

    Gibt Läden in Oberhausen, nördlich München, Hockenheim und das Head in Biebergemünd zwischen Frankfurt und Fulda direkt an der A66.

    Dort in der Nähe hat man übrigens unlängst eine eigene, ziemlich große Fabrik eröffnet, wo viele der Sachen quasi vor Ort genäht werden..


    Ich bin mehr in Richtung Zwiebel.

    Fleecejacke untendrunter + Plastik Obendrauf.

    Wenn richtig kalt noch Weste.

    Und Filzstiefel. ^^

    Habe aber auch sowas wie Regenparka aus Army-Shop, der den Vorteil hat, das er unten länger ist.

    Never stop a running System

  • Zum wandern habe ich als Regenschutz RAB Downpour Jacke und Hose. Regendicht und Windschutz. Und so gut dass ich beides auch auf VAs mitnehmen würde. (Nach ca. 2000km Mehrtageswanderung kann ich da glaube ich eine Aussage machen)


    Bei warmen Sommerregen habe ich manchmal im Frühlings-Wetsuit gearbeitet - macht sich vor allem gut wenn die Bühne direkt am Strand ist 😉

  • tja, wie doof... bühne direkt am strand haben wir hier wirklich extrem selten ;)


    beim wandern hab ich immer eine regenjacke von nothface im rucksack. die hat mich auch noch nie im stich gelassen - allerdings machte ich (bisher noch) keine mehrtagestouren.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

    • Hilfreichste Antwort

    Wandern.? :huh:

    Also mir reichen die Kilometer auf dem (Veranstaltungs)Gelände.... ;)

    Das halte ich für einen Trugschluss.

    Mit leichtem Gepäck (nur ca. 5-6kg) mal eine Woche in einer schönen Gegend (z.B. einem Fluß mit Wein an den Hängen entlang...) etwas weiter wandern, da bekommst Du mehr Einfälle/Ideen/Erkennnisse als wenn Du ein ganzes Jahr beim Arbeiten angestrengt nachdenkst. Spaß macht's auch noch und es tut so gut wenn der erste Muskelkater nach ein paar Tagen nachläßt.... ;)

    Viele Grüße,
    Fux

  • korräääkt!


    als ich noch jung war, hat mich wandern auch nie interessiert. dazu braucht man wohl eine gewisse reife frech*

    im ernst: in phasen von langeweile kommen einem doch die besten ideen. und eine gewisse „langeweile“ kann beim wandern durchaus vorkommen, denn das gehirn wird hier sehr gut mit frischem sauerstoff versorgt und die ablenkung über etwas nachzudenken ist phasenweise gering.


    wandern tut körper und seele wirklich gut! es muss dabei auch gar kein marathon sein, da genügen schon wenige stunden.


    zurück zum thema :)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang