Aktive 4-Wege Frequenzweiche

  • Danke für die bisherigen Antworten.


    Leider war bisher noch nicht das Richtige dabei.

    Die von mir gesuchte Weiche hatte vorne ausschließlich die Regler. Diese waren etwa 2,5 mal so groß wie beispielsweise die, wie man sie heutzutage regelmäßig vorfindet. Lagen also richtig gut in der Hand. Kein Gefummel. Ansonsten kein weiterer Schnickschnack wie Limiter, Delay evt. Es ging da rein nur um die Frequenzen, die man rückseitig einstellen musste.

  • Ist zwar nicht ganz das was du suchst, aber vielleicht kommt Eine oder Zwei Furman tx3 oder 4 in frage. Nur die Frequenzeinstellung ist Vorn, aber dicke Knöppe hat Sie ;)

    DAS IGNORIERE ICH NICHT MAL!

  • Wenn da mal die gestackten Potis für die Trennfrequenzen fällig werden..... ;)

    Anscheinend werden (zumindest) die Trennfrequenzen geschaltet, was durchaus Sinn machen würde. Allerdings wäre bei 1.900 DM (wohl damals Listenpreis) auch hochgleichlaufende Vierfachpotis möglich...
    Quelle

    SIM II Operator and Dante Level I-II-III (alles sogar zweimal :)
    Jugendschwimmabzeichen, Rettungsschwimmabzeichen in Bronze
    Meine kommerziellen Softwareprodukte SATlive und LevelCheck

  • Ich hatte früher mal die Hitec Audio HR23 im Einsatz.

    (analoge 3-Wege Stereoweiche mit stufenlos variablen Trennfrequenzen, Limiter sogar mit einstellbarer Releasezeit und Basscut umschaltbar zwischen 20 und 36 Hz)

    Die hatte vierfache Potis für die Trennfrequenzeinstellung.

    Viele Grüße,
    Fux

  • Zu viel Hoffnung würde ich auch von dem hier versemmelten Schwarmwissen nicht erwarten - back-in-the-80ies war auch viel mehr Eigenbau, als heute!

    Das hört mit Sicherheit auch bei eienr 4Weg-Weiche nicht auf. Die Elektronik dazu ist keine Raketenwissenschaft (jedenfalls nicht ganz) und wenn da auch schon der Systemgedanke vorhanden war (EIN Boxenbauer, der sich auch mit dem passenden Amping beschäftigt), dann könnte es schwer werden.

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Die Pioneer SF-700 oder Pioneer D-23 wäre sicher auch eine Alternative zum Gesuchten, aber preislich für mich nicht mehr lohnenswert.


    Aber danke, dass man an meine Gichtgriffel denkt. Vielen Herstellern scheint das ja gänzlich egal zu sein. Nur noch Gefummel - oftmals gar ein Schraubenzieher zur Einstellung nötig... 🤦‍♀️🤣

  • Ich hatte früher mal die Hitec Audio HR23 im Einsatz.

    (analoge 3-Wege Stereoweiche mit stufenlos variablen Trennfrequenzen, Limiter sogar mit einstellbarer Releasezeit und Basscut umschaltbar zwischen 20 und 36 Hz)

    Die hatte vierfache Potis für die Trennfrequenzeinstellung.

    Hallo, habe 2 davon aus der Serie 2 schnieke überholt / hergerichtet im Fundus. Die Weiche wurde wohl bei GAE auf den Weg gebracht / Entwickelt. Die Besonderheit war Spannungsgesteuerte 24db/L/R Filter mit 1-fach Potis gesteuert über 0-10V. ;)


    corn* Schotte

    2 Mal editiert, zuletzt von schotte ()

  • Hallo, habe 2 davon aus der Serie 2 schnieke überholt / hergerichtet im Fundus. Die Weiche wurde wohl bei GAE auf den Weg gebracht / Entwickelt. Die Besonderheit war das dort SPANNUNGSGESTEUERTE 24db/L/R Filter drinnen sitzen also nix mit 4-fach Potis. ;)


    corn* Schotte


    Hatten die nicht sogar schon die Sense Leitungen mit an Bord?

  • Hallo,


    mit den Sense Leitungen waren nur die Systemgebundenen Hitec Audio Controller MK2/4 ohne 'Knöppe' die danach kamen nur für die Hitec Audio Systeme / Boxen. Der Musik - Produktiv Katalog dazu dürfte sich aber auch im Keller Archiv befinden ...


    corn* Schotte

  • Die Weiche wurde wohl bei GAE auf den Weg gebracht / Entwickelt.

    corn* Schotte

    Interessant! Hat damals GAE die ganze Hitec Schiene gebaut? Ich habe damals (80er) einen anderen, inzwischen entfallenden, Namen gehört. Oder hat damals GAE noch gar nicht unter diesem Namen gearbeitet?

    mfG


    Uwe

  • Den HitecAudio HR23 hat Rüdiger Bormann (OpalAudio/GAE) entwickelt.

    Der selbe Rüdiger Bormann hat danach mit Anselm Goertz (Messprogramm Monkey Forest) den meines Wissens ersten Digitalcontroller mit FIR Filtern entwickelt, der bei GAE DSC28 hieß.

    Der Passivweichen Guru in der Lautsprecherentwicklung bei GAE war, wenn ich es noch richtig zusammen bekomme, der Herwig Rabeneck. Opal Audio vertrieb damals auch RCF Chassis. Der für den Vertrieb zuständige Mann bei Opal Audio war ein netter Engländer, der hieß glaube ich Steve Smith, wenn ich mich nicht irre.


    Mann ist das lange her.... ;)

    Viele Grüße,
    Fux

  • Vermutlich ist es in der Tat so, dass es eher unwahrscheinlich ist, etwas Passendes aus der Zeit der 70er und 80er Jahre zu finden, was vom Zustand her noch einigermaßen akzeptabel ist. Wenn, dann dürften vermutlich auch die Preise inakzeptabel und die Freude nicht von allzu langer Dauer sein.


    Dennoch nochmals Danke für eure Bemühungen. Bei technischen Dingen kann ich leider nicht mitreden, da dies bei mir nie relevant war. Gekauft, angeschlossen, Musik aufgelegt, fertig. Stets nach gleichem Schema.

    Ich werde es höchstwahrscheinlich auch nicht mehr nachholen können, lese aber gerne und interessiert mit. Diesbezüglich ist mein Hirn aber leider nicht mehr sonderlich aufnahmefähig.


    Alles Gute.

  • Ich werde es höchstwahrscheinlich auch nicht mehr nachholen können, lese aber gerne und interessiert mit. Diesbezüglich ist mein Hirn aber leider nicht mehr sonderlich aufnahmefähig.

    Als Fazit bliebe IMHO wieder einmal:

    - nimm einen geeigneten Digitalcontroller, der ins Budget passt (es gibt auch abseits von Behringer tolle Kandidaten im schmalen Budget - vor allem bei 4 Wegen !!!)

    - such jemanden, der das vernünftig verkabelt

    - und vor allem: finde jemanden in deiner Nähe, der es einigermaßen einmessen kann!


    Gerade letzteres ist kein Hexenwerk, aber auch nicht zu unterschätzen.


    Am Ende solltest du dann eine PA haben, die dir einigermaßen gefällt.

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Ja, das letztgenannte Gerät von Ashley kommt tatsächlich in die Nähe. Ist beispielsweise mit Pioneer SF-700 oder Pioneer D-23 vergleichbar. Leider auch was den Preis angeht.


    Ich werde es mal digital versuchen. Von Behringer bin ich inzwischen nicht mehr so begeistert. Die Regler fangen schon nach nur 12 Monaten zu kratzen an. Hab es auch schon mit nem Kontaktreiniger 601 versucht. Werde mal ein Gerät von Thomann testen oder mich eben, falls sich keine Alternative ergibt, weiterhin mit den 4 Equalizern behelfen. Aber ich denke, das mit den digitalen Geräten bekomme selbst ich noch hin. Ausmessen werde ich hier zum Glück nichts müssen, da der Raum in der Größe einer Garage nicht sonderlich groß ist. Ich verlasse mich da gerne auf mein Gehör. Letztlich ist das ja entscheidend. Am Ende hat sowieso jeder seine eigene Meinung, was den Klang angeht. Der eine mag es eher basslastig, der andere bevorzugt eher den Gesang oder eine deutliche Präsenz der Höhen. Je nachdem, welchen Musikstil halt jemand bevorzugt.


    Als nächstes werde ich mich auch vom Zoffmusic APS 400 trennen, da er die Lautsprecher "auf und zu macht". Keine Ahnung, ob sich da eine Reparatur noch lohnt. Ist halt auch schon älter und darf irgendwann in Rente, die es sich inzwischen auch verdient hat.


    Ähnliches Problem beim QSX RMX-850A. Was zunächst mit gelegentlichen Aussetzern begann, ist nun dauerhafter Zustand. Die Fehleranzeige der beiden orangenen Lämpchen leuchten nun dauerhaft. Es kommt kein Ton mehr raus. An den Lautsprechern selbst kann es nicht liegen. Zu Beginn konnte man den Fehlermodus noch durch eine Erhöhung der Lautstärke beheben. Leider fehlen mir hierfür die technischen Kenntnisse. Möglicherweise wurde das Gerät ja auch deswegen verkauft. Hatte es vor einiger Zeit für meine Fostex-Hochtöner auf ebay ersteigert. Jetzt darf diesen Job ein günstiger t.amp E-400 verrichten.