Guten Abend zusammen
Das Feedback als Antagonist einer guten Beschallung beschäftigt mich immer wieder. So viel ich weiss hat das omnipräsente Phänomen hier noch kein eigentliches Thema bekommen.
Deshalb möchte ich gerne mein Wissen erweitern, was es rund um das Feedback zu wissen gibt und bin dankbar um Hinweise, Ergänzungen oder Korrekturen zu folgenden Gedanken.
Feedbackgefahr kann auf verschiedenen Ebenen reduziert werden:
(Technische) Komponenten
Mikrofone mit geeigneter Richtcharakteristik (z.B. Niere)
Lautsprecher mit guter Rückwärtsdämmung (breite Schallwand)
Schallabsorbierende Raumbegrenzungsflächen (z.B. Molton)
Opto-Gate
In-Ear Monitoring
„Feedbackdestroyer“ (gibt es da überhaupt brauchbare Exemplare?)
Aufstellung
Mikrofon nahe an Schallquelle
Lautsprecher weit weg von Mikrofonen
Lautsprecher möglichst effizient auf Publikum ausrichten (keine unnötigen Anregungen des Raums)
Subwoofer als EFA oder Cardioid
Monitor auf Achse mit dem unempfindlichen Ende des Mikrofons
Einstellungen
Low-Cut so hoch wie möglich
Problematische Frequenzen mit dem Equalizer absenken
Reduktion der Kompression
Reduktion von Hall
Noise-Gate
Nur Mikrofone offen lassen, die im Einsatz sind
Was bewirkt eine zeitliche Verzögerung des Signals? Vermutlich nicht viel? Und was würde bei einer Tonhöhenänderung (Pitch-Shifter) passieren?
Wie kann man sonst noch den Feedbacks entgegenwirken?