Die Pultkanal-Reihenfolge...und was sie mit links-rechts, vorne-hinten, oben-unten zu tun hat

  • […]

    Also es geht bei jeder Instrumentengruppe von Tief nach Hoch

    Ich kenne das andersrum:

    Ich habe noch nie die Anordung

    Kontrabässe - Celli - Viola - 2. Violine - 1. Violine gesehen. Immer andersrum, also von hoch nach tief. Ebenso Toms (kleines Tom - großes Tom), Holzbläser (Querflöte - Fagott), Blechbläser (Trompete - Tuba), Percussion (Bongo- Conga hi- Conga lo), Tympani (klein - groß) usw. Zugegebenermaßen das Orchester sitzt auch oft so (Violine SR Celli und Bässe SL)

  • Ich kenne das andersrum:

    Ich habe noch nie die Anordung

    Kontrabässe - Celli - Viola - 2. Violine - 1. Violine gesehen. Immer andersrum, also von hoch nach tief. Ebenso Toms (kleines Tom - großes Tom), Holzbläser (Querflöte - Fagott), Blechbläser (Trompete - Tuba), Percussion (Bongo- Conga hi- Conga lo), Tympani (klein - groß) usw. Zugegebenermaßen das Orchester sitzt auch oft so (Violine SR Celli und Bässe SL)

    Langsam fange ich an zu verstehen warum viele Leute meine Listen nicht verstehen. :/ Also ich gehe immer von Tief nach Hoch. Weil es auf dem Klavier ja auch links die tiefen Noten hat.

    Und ich mache tatsächlich beim Blech immer Tuba, Posaune Trompeten und bei WW auch immer Bari vor Sopran und Klarinette. Und in der Tat würde ich bei Klassik auch die Bässe vor den Celli haben.

    Aber wie gesagt bei den Toms mache ich es komischerweise auch anders rum.

    Jetzt bin ich zu alt zum umlernen X/

    Practice, Practice, Practice

  • Bei den englischen Pianos sind aber auch die tiefen Töne links, oder? ;)

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Die Skandinavier haben dafür ihren eigenen Lösungsansatz. :P

  • Langsam fange ich an zu verstehen warum viele Leute meine Listen nicht verstehen. :/ Also ich gehe immer von Tief nach Hoch. Weil es auf dem Klavier ja auch links die tiefen Noten hat.

    Und ich mache tatsächlich beim Blech immer Tuba, Posaune Trompeten und bei WW auch immer Bari vor Sopran und Klarinette. Und in der Tat würde ich bei Klassik auch die Bässe vor den Celli haben.

    Aber wie gesagt bei den Toms mache ich es komischerweise auch anders rum.

    Jetzt bin ich zu alt zum umlernen X/

    Beim akustischen Klavier kenne ich beide Varianten - bei den Congas zugegebenermaßen auch. Da hilft fragen - ich selber würde das Klavier eher Lo-Hi haben wollen.

    Aber ich habe tatsächlich in den letzten 10 Jahren kaum Varianz bei Orchester Inputlisten gesehen, egal wer gemischt hat, inkl. Bocelli.


    Chinesische Bands haben übrigens meistens für’s Schlagzeug OH zuerst und Kick zuletzt, da habe ich das erste mal auch geguckt.

  • Chinesische Bands haben übrigens meistens für’s Schlagzeug OH zuerst und Kick zuletzt, da habe ich das erste mal auch geguckt.

    Das ist nicht ungewöhnlich und stammt aus der Zeit, als anständige Mischpulte noch 2m ++ breit waren (ich kenn's z.B. von Dream Theater/ damals 26 Kanäle Drums). Dann ist der Weg zwischen Kanal und Gate/ Comp. im Siderack nicht so weit.

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Die Anordnung der OHs vor den Toms ist auch immer Bestandteil meines Festival patchs gewesen. Das hat den Vorteil dass der fixe, wiederkehrende Anteil des Drumsets gleich bleibt und der Variable (Anzahl der Toms, zweite Snare, extra Ride, Edrums, sonstige Trommelgimmicks...) danach kommt. War früher bei manchen Trommelburgen einfach praktischer.

    Heute ist ja meistens nach drei Toms Schluß... :rolleyes:

  • Das ist nicht ungewöhnlich und stammt aus der Zeit, als anständige Mischpulte noch 2m ++ breit waren (ich kenn's z.B. von Dream Theater/ damals 26 Kanäle Drums). Dann ist der Weg zwischen Kanal und Gate/ Comp. im Siderack nicht so weit.

    ah ja - das hab' ich vielleicht damals auch 'mal aufgebaut - 2,5m breit, 1,2m tief, 40cm hoch x 180kg FOH-Pult + 2x Siderack je 150kg muß jetzt "dahin und da drauf" - 4 Mann - 4 Ecken ging nicht - dann haben wir das Pult mit 6 Mann - 4 Ecken erledigt... - das Siderack durfte man nicht tippen, hat aber über eine 1,1m hohe Theke drüber und genau dahinter müssen - aber nur stehend/hochkant mit Haube (sonst könnt ja was rausfallen, verrutschend, Verkabelung kaputt gehen, oder so...) - jaja - damals war 'n FOH zeitweise 'ne dreiviertel Tonne schwer (inkl. Verpackung und Verkabelung) :) - heute will jeder Zweite 'n Pult, was den zig-fachen technischen Umfang eines damaligen FOH's hat, aber bitte in "Ich muß das alleine aus dem Kofferraum heben können"...


    hach - damals noch 8o


    edit:

    gerade nachgeschaut: PM5000-52c hatte 230kg, knapp 2,2m Breite, 1,1m Tiefe, 35cm Höhe, und das ganze OHNE Flightcase - 1.100Watt Stromverbrauch und gute 60kg kamen noch so nebenher dazu im PW5000W (ohne Case)...

    ...war also bissi schwerer, als vorher getippt (nein, nicht getipt :D )

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, " Jungfrau von Orleans")

    Einmal editiert, zuletzt von secluded ()

  • PM5000? Das war ich nicht. :|


    Aber 180 Kilo - das war, fast aufs Kilo genau, zu meiner Zeit das Gewicht des 16ch. Extenders (incl. Case und extra-PSU). Das eigentliche Pult (XL3) kam brutto auf rund 350. Und es waren 3 Sideracks; 150 pro Stück passt.


    Ungeschriebenes Gesetz: früher war alles besser. Außer, man musste es selbst aufbauen.

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Chinesische Bands haben übrigens meistens für’s Schlagzeug OH zuerst und Kick zuletzt, da habe ich das erste mal auch geguckt.

    finde ich im prinzip ne gute idee. beim drum-soundcheck starte ich auch oft damit, erstmal die OH aufzuziehen.

    aber bei mir kommen die OHs in der kanalliste auch zum schluss... blöde angewohnheit.

    die toms hab ich übrigens auch immer von links nach rechts, so wie ich es vom FOH aus sehe. mit allen anderen sachen verfahre ich ja genau so - und da ich kein schlagzeuger bin, steht bei mir die logik "von klein nach groß" auch nicht an erster stelle.

    meine ersten kanäle sind aber stets bassdrum, snare und hihat. das hat zwei gründe:

    1. das sind eben die wichtigsten kanäle am drumset.

    2. gefühlt 100% der kollegen haben das auch genau so, damit erspart man sich diskussionen.


    aber hey: OH vor den toms... das muss ich echt mal testen, das erscheint mir sehr logisch.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ihr könnt' die Kanäle wegen mir auch alphabetisch sortieren oder nach Kaufdatum des jeweiligen Mikros - an der Stelle ist die Diskussion (a) müßig, weil im großen und ganzen Gewohnheit des jeweils Mischenden und (b) hier OT in dem Thema :)

  • guma

    Hat den Titel des Themas von „Die Pultkanal-Reihenfolge...“ zu „Die Pultkanal-Reihenfolge...und was sie mit links-rechts, vorne-hinten, oben-unten zu tun hat“ geändert.
  • Upstage Downstage kommt tatsächlich von den raked stages. Die hatten damals tatsächlich bis zu 15 Grad Gefälle. Das gibts in England noch viel. Ist nervig beim Aufbau sieht aber tatsächlich echt geil aus. Da bekommt das Set richtig Tiefe...

    das kenne ich auch aus einem rokoko theater in Schwetzingen, in dem ich mal eine VA gemacht habe.

    sieht in der tat super aus!

    möglicherweise gibt es in D deshalb nur noch wenige dieser theater, weil da viele im krieg zerbombt wurden.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang