Pultkanal Namensgebung

  • Das wäre doch mal eine Idee für ein Feature:

    Digitale Sribble Strips, auf denen man wirklich "scribbeln" kann. Der dadurch generierte Pixelhaufen könnte einfach auf dem Kanalzug gespeichert werden und bei Bankumschaltung entsprechend dort eingeblendet werden, wo der Kanal jetzt gerade hingewandert ist auf dem Surface.

    Alternativ wäre ein Icon Editor auf dem PC, mit dem man seine persönlichen Symbole designen kann, auch schon eine tolle Sache. Die könnten dann in einer Library oder direkt im Showfile drin stecken.

  • Bunte Windschütze sind manchmal nicht gern gesehen.

    Aber bei der Situation "vier Handfunkken werden wild herumgereicht", hilft mir der Automixer und der Blick auf die Meterbridge.


    Wenn es verschiedene Sänger ohne feste Position auf der Bühne gibt, gilt bei mir Ladies first. Zuerst die Frauenstimmen, dann die Herren. Dann können die Kanäle auch mal Female und Male heißen.


    Normalerweise sind alle meine Inputs grün. Allen-Heath Standard wenn man die erste Szene lädt. Bei der letzten Show habe ich, für bessere Übersichtlichkeit, die Farben den Charakteren der Künstler entsprechend zugeordnet: Hellblau für den griechischstämmigen Moderator. Rot für den feurigen Italiener, gelb für den Blonden, grün für den Jüngsten. Fand ich nett.

  • klar, kann man so machen.

    ich benutze bei diskussionsveranstaltungen mit funkmikros eigentlich immer farbige popschütze. da vergebe ich manchmal auch einfach die farben der popschütze.


    zu meinen iLive zeiten habe ich mir aber ein eigenes farbschema gemacht, das ich heute noch so benutze. es weicht von der originalen farbgebung etwas ab - die ich ehrlich gesagt auch gar nicht mehr kenne ;)

    grün sind normale inputs, gelb sind stereo- oder gegangte inputs, violett sind inputkanäle, die ich aus irgend einem grund hervorheben will. und meine vocal-inputs sind weiß.

    hellblau sind prefade-auxe, dunkelblau sind postfade auxe. meine DCAs sind rot, der main-bus und die matritzen sind weiß oder gelb.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ich beschriftete die Trompeten Kanäle meist mit einer 5-Buchstaben Abkürzung des englischen Namens. Seit einigen Jahren wurde daraus allerdings "Trp", denn ich wollte den alten Bezeichner nicht mehr verwenden. :( Dafür sind die Posaunen wieder Pos und nicht Trb. Aber das ist nur ein Detail.


    ICh mag ja, wenn das Pult schon Templates für Images und/oder Bezeichner hat. Nur sind die mir im Normal Fall viel zu am Mainstream orientiert. Ich bräuchte da viel mehr welche für ausgefallenere Instrumente.

  • Bei mir im Theater gibt's nur die Namen der Schauspieler - bei wechselnden Rollen kann das sonst verwirrend werden...


    Ohne Zusatz ist das immer Headset, Handsender ist bei mir "Stab1", Stab2" oder auch (wenn farblich markiert StabWS" (weiß), "StabGN" (Grün) [Farbcode Elektrik].


    Unterscheidung Links und Rechts ist bei mir immer ein Großbuchstabe (L,R) als Zusatz dahinter.

    Einzelne Mikros, wenn sie nicht öfters vorkommen, mit Herstellerbezeichnung, z.B. "NT5", "TGV", "SM57", etc...

    Gerne auch eindeutig schräge Bezeichnungen ^^ , wie "Trööt" (Trompete), "Bumbum" (irgendwas Großes zum drauf rumschlagen), "Zeugs" (Shaker, Mundharmonika, Maultrommel, etc)


    ...an sonsten bei mir Standard, wie z.b. BD, Sn, eGit, aGit, Vox1..2..3, KeyL/KeyR, OvL, OvR, Banjo, Cajon, etc....

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • Bühnenstrom auf SwitchPack hilft auch - evtl. das einzige mal, dass man als Tonler auf den Goodwill des Lichtlers angewiesen ist :)

    Hat nicht die SI Performer auch ein DMX-Interface drin? Das wäre doch dann mal eine sinnvolle Nutzungsmöglichkeit.

    Kann man dann, wenn man stattdessen nen Sinusdimmer verwendet, darüber auch die Lautstärke des Gitarrenamps regeln? :evil:

  • Früher, auf analogen Pulten, hab ich gerne über mehrere Kanäle hinweg beschriftet, je nach Pult (und verfügbarem Platz auch zweizeilig)


    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

    in KICK out/top SN bot/ HAT /rack TOMS floor / <- OHs ->/di BASS mic/ usw.


    Besonders gut bei Stereosignalen:


    13 14 / 15 16 / 17 18 /

    SPDS-X / N O R D / Playback /


    Jetzt geht es, wenn die Zeit sehr drängt für den Soundcheck auch mal so:

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

    I O T B H R1 R2 F OH OH DI MIC G1


    Sieht erstmal komisch aus, aber zu schnellen Orientierung genügt es...