Allen & Heath SQ Windows PC Zugriff mit mehreren Fenstern

  • Ja, aber für das, was der Threadstarter möchte, braucht man maximal 2 Instanzen und es wäre immer noch eine Instanz für ein FOH tablet übrig. Das könnte dann in Mixing Station schon „multi window - dual engine“. Alles mehr bräuchte schon mehr Platz als ein kompaktes zweites Pult.

  • Das alles ist klar, nur sollteman halt die Grenzen vorher kennen. Wenn der Crack am FOH eventuell zwei Instanzen für sich eingeplant hat, z.B einmal Metering am Pult, einmal Herum-Renn-Tablet, dann geht sich das mit der A&H App schon nimmer aus. Dann funktioniert das Konzept plötzlich nicht mehr.

    Ich würde da eher für zwei Pulte plädierenund gut ist es. Aber ich finde ja ohnehin, dass diese „Machen wir doch am Livepult gleich auch einen Livestream Mix“ bei dieser Geräte Klasse weit weg von einer guten Idee ist.

  • Ja, dass das eine von der Agentur erzwungene Krücke ist, ist wohl allen klar. Ich gehe davon aus, dass 95% von uns irgend eine Nummer mit zwei Mischgeräten und einem Analogsplit dazischen , sodaß FOHler und Streamer unabhängig voneinander machen können, was sie wollen, den Vorzug geben würden.

  • Ja, dass das eine von der Agentur erzwungene Krücke ist, ist wohl allen klar. Ich gehe davon aus, dass 95% von uns irgend eine Nummer mit zwei Mischgeräten und einem Analogsplit dazischen , sodaß FOHler und Streamer unabhängig voneinander machen können, was sie wollen, den Vorzug geben würden.

    ich denke, das kann man genau so stehen lassen!


    wenn zwei technikr gut zusammenarbeiten, kann man an der stelle aber sicher auch nur eine quelle benutzen und die signale digital ans zweite pult weiterreichen, sodass der zweite mischer in seinem pult anstatt gain nur noch trimregler hat.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Da stimme ich wora zu und zähle mich zu den angenommenen 5% die für sowas sicher keinen Analogsplit mehr ankarren würden und das ganze einfach digital splitten um auf 2 Pulten damit zu arbeiten.

  • die gerätschaften sind hier ja benannt.

    und die sache mit dem personal hatte ich bereits erwähnt. sowas kann man nur machen, wenn man wirklich im team zusammenarbeitet. aber dann würde ich da kein problem sehen.


    in diesem fall hier wäre natürlich eindeutig das mischpult gain-master, welches den livesound bearbeiten muss.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Du meinst mit 'livesound' den Saalton? Streaming ist ja auch „irgendwie“ live. Da kann es auch umgekehrt sein. Schätze mal, es hat der den (Gain-)Hut auf, der das größere Publikum bedient. Dann doch lieber den Splitter, gell? ;)

  • ja, ich meine den saalton. hier besteht ja eine gewisse gefahr, dass der dreh am gainregler eines kanals zu einem feedback führen könnte. zumindest könnte das auch den monitorsound durcheindner bringen.
    das argument des größeren publikums ist in dieser situation für mich nicht stichhaltig.


    ich möchte hier aber nicht falsch verstanden werden: der analogsplitt ist auch hier die sicherste option, dazu gibt es sehr wahrscheinlich eine große einigkeit.

    das sollte uns aber nicht daran hindern, auch andere möglichkeiten in betracht zu ziehen. denn digitalsplitt wird sicherlich öfter gemacht, als uns bekannt ist. es folgt nämlich einem nicht ganz unwichtigen gesetz, das in der veranstaltungstechnik auch sehr verbreitet ist: damit kann man es preisgünstiger, um nicht zu sagen billiger, hinbekommen.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • ich habe jetzt gerade keine SQ vor der nase, aber ich hab mal gleichzeitig vier mal die app aufgemacht. der rechner läuft unter windows 10 und hat damit keine probleme. damit sollten dann auch mehrere steuerungen pro PC auf dem genannten 4k Bildschirm kein problem darstellen.

    Das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen und hab's noch mal probiert - du hast recht. Ich war der felsenfesten Überzeugung, ich hätte das bei einem (recht umfangreichen) Job vor etwas über einem Jahr mit einer SQ5 auch schon probiert und es wäre nicht gegangen. Das max. 3 Mixpad-Apps gleichzeitig zugreifen können war aber definitiv so.

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Was kostet denn eine SQ5 am Tag? Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Lösung mit Remote-Rechner-Arbeitsplatz und dem Aufwand der Einrichtung Geld spart. Allein die kumulierte Arbeitszeit des Threaderöffnens und der Forumsteilnehmenden liegt wahrscheinlich preislich weit oberhalb eines zweiten Mischpults.

    Oder war die fixe Idee der Agentur einen Arbeitsplatz mit Audio- und Videoregie in einem zu basteln, um Personalkosten zu sparen?

  • so, ich habe es jetzt auch nochmal probiert.

    die angabe, dass maximal 3 programme zugreifen können, ist korrekt.

    aber man kann diese 3 instanzen auch auf einem einzelnen rechner starten.


    interssant ist, dass bei der 4. anmeldung die nachricht erscheint, dass sich maximal 3 SQ MixPad anmelden können - und nur ein editor...

    es gibt aber noch gar keinen editor, der scheint also tatsächlich in der pipeline zu sein ;)



    was die "übersehenen" kosten für die einrichtung so einer speziallösung angeht:

    da müssen wir uns techniker vielleicht auch mal fragen lassen, wieso wir sowas gerne in der freizeit vorbereiten.

    da sind wir schon selber schuld.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang