Labelprinter

  • Wie im anderen Thread schon erwähnt, muss ich aufgrund eines Löschwasserschaden 95% meines Inventars neu anschaffen und verpacken. Ein guter Punkt auch mal das Thema Beschriftung mit anzugehen.

    Die Warenwirtschaft liefert ein Barcode-System mit, in dem ich selber designen kann, in allen Größen.

    Also eigentlich alles offen.


    Gesucht wird ein Labelmaker mit folgenden Features:


    - Abriebfeste, stark klebende Label, die auf allen Untergründen gut halten (Cases, Peli-Cases, Geräte, bestenfalls sogar Kabel)

    - Gerne leicht wechselbare Größen

    - Gerne andere Labelfarbe als weiß (Wo seht ihr hier sinnvolle Farben?)

    - Gerne optionale Kabelfähnchen-Label für die Festinstallationen


    Das Gerät soll als echter Drucker auftauchen, die Warenwirtschaft liefert PDF Dateien bzw. Direktdruck.


    Preislich wie immer: Qualität darf was kosten, aber gerade die Menge macht es ja am Ende.


    Gibt es da ein all in one Gerät? Was nutzt ihr so? Wie designt ihr die Label?

    Worauf sollte man achten?


    Viele Grüße,


    Sam

  • Weidmüller PrintJet CONNECT, druckt auf Kunststoff und Alu.

    Weidmüller THM MULTIMARK druckt Etiketten, Schrumpfschläuche...


    Ich bin ganz zufrieden mit den Geräten. Gerade die Alu-Schilder sind abriebfest und resistent gegen Öl usw. Ideal um Cases zu beschriften.

  • Für Kabel nehme ich auch gerne Brother PT-P950NW bzw. bei uns der Vorgänger.

    Die P-Touch Streifen kommen dann in die Klarsichtringe der XLRs oder auch als Barcodestreifen für Kunden unter Klarsichtschrumpfschlauch.

    Auch IT-Geräte versehen wir mit P-Touchaufklebern für Netzadressen, Artikelnummern usw...


    Also zum mal eben Flux beschriften mit Schriftbändern eignen sich der Bother sehr gut.

    Der Thermotransferdrucker von Weidmüller ebenso wenn es um richtige Etiketten geht.


    Der Printjet ist nur was für dauerhafte Nutzung. Die Tintenpatronen trocknen sonst ein, aktuelle Geräte haben daher schon Reinigungsstationen eingebaut bekommen bzw. die alten sind umgerüstet worden.

    Ansonsten ein Top Gerät, die Farbe wird mit Hitze eingebrannt, das hält richtig gut.

  • Also Tourlabel drucken führt sicher in eine andere Liga (gibt ja sogar Dry-Hire Firmen die sowas gravieren). Wenn es "nur" Etiketten sein sollen, dann dürften da doch viele Etikettendrucker für Rollenware in Frage kommen. Zumindest bis 100mm Druckbreite gibt es Auswahl und man bleibt dreistellig. Thermotransfer wäre wichtig, dann gibt's auch stark haftende Folienetiketten - es geht aber auch mal Papier für Versandaufkleber oder Inhaltsübersicht bei Mischcases.

    Ist halt mehr für Etiketten oder Endlosware, wobei ja auch Kabelmarkierer (also mehr zum Umwickeln) auf Rolle angeboten werden.

    Wobei man sicher ein Beschriftungsgerät ala Ptouch oder die Alternativprodukte ebenfalls hilfreich ist - da kann man kaum genug Auswahl an Bandbreiten und Farben haben. Meistens sind die nur nie so haltbar wie richtige Etiketten.

  • Vielen Dank schonmal. Mir geht's tatsächlich garnicht um die Tourlabel (da nutze ich auch einfach die A6 Laminiertaschen) sondern um kleine Einzel/Inventarlabel und als Zweiteinsatz die Kabelbeschriftung.


    Ich habe jetzt einfach mal den DYMO Labelwriter mit den Durable Labels getestet, die gefallen mir von der Haltbarkeit extrem gut. Vielleicht teste ich den Brother mal noch, die haben ja extra Kabelfähnchen.

  • Ich hab noch so ein altes, mechnisches Dymo Prägegerät.

    Ich glaube, das war das erste Beschrifungsgerät für den "Heimgebrauch".

    Man konnte sein Zeug endlich "professionell" beschriften.

    Hat mir damals eine Tante "aus dem Westen" mitgebracht.

    Müsste in der 80ern gewesen sein... :)

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