Nice to have

  • ich möchte mal einen sammelthread anregen, in dem man ideen für zukünftige technik einbringen kann.

    vielleicht liest ja der ein oder andere hersteller mit und bringt uns dann erleichterungen?




    erste idee:

    vor etwa 20 jahren hat mich ein lautsprecherentwickler gefragt, was ich mir so für die zukunft wünschen würde.

    ich sagte:

    "was ich mir wünschen würde wäre eine monitorbox, die selfpowered ist und auf der bühne mit strom und einem digitalen multikanal-signal versorgt wird. und an der box wählt man dann einfach den gewünschen kanal aus.

    das würde die verkabelung vereinfachen und vor allem in festivalsituationen erleichterungen bringen, weil man dann die monitorwege schnell und einfach nach wunsch anpassen könnte."


    die antwort damals:

    "das wäre viel zu aufwändig und das braucht doch niemand"


    mit der heutigen technik wäre das aber sicher machbar.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Nice-to-have@Mischpulte:


    -Kopfhörerhalter an jedem Pult/Pultcase

    - konfigurierbare Meterbridge mit Gainreductionanzeigen INKL. ALLER INSERTS (Zur Not geht das ja über den Vergleich Eingangs-Ausgangspegel des Kanalzuges)

    - Trimfunktion für Insertsend/-Return im Kanalzug, gerne auch gegenläufig koppelbar

    - Messmikrofoneingang und LEQ-Anzeige (kalibrierbar) mit Warnhinweis- und Limiteroption

    - LUFS-Meter

    - Intercom-Headset-Dummy mit 4pol-Anschluss als herstellerübergreifendes Pseudo-4-Draht-Interface

    - integrierter LAN-Chat mit zusätzlicher WiFi-App-Anbindung für geräuschlose Kommunikation


    Geht auch (fast) alles extern, muss man aber immer noch dabei haben, aufstellen und immer wieder in den eigenen Fokus rücken.

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Yep.

    Und bitte (falls kein herstellerübergreifender Intercom Port): bitte eine Möglichkeit das Intercombeltpack irgendwo an zu clippen, sodass man die Knöpfe gut erreichen kann. Die Gaffa Basteleien jedesmal brauch ich nicht mehr 🙄


    Und in dem Sinne: bitte 2 Kopfhörer Halter pro case. 1x Kophhörer, 1x Intercomheadset

  • Intercombeltpack irgendwo an zu clippen, sodass man die Knöpfe gut erreichen kann. Die Gaffa Basteleien jedesmal brauch ich nicht mehr 🙄

    eventuell mit Klettband befestigen? Oder gäbe es eine praktische, andere Möglichkeit ein Beltpack zu befestigen?

  • Monitore mit AVB oder besser noch Dante hätten was. Gerne auch mit speziellen Kabeln(inkl. Steckern) Bei denen Netzwerk und Strom in einer Leitung geführt werden können (nicht müssen).


    Tonpulte im Stile eine GrandMa(also mit faltbaren und winkelverstellbaren Monitoren)


    Zwei Tasten auf einer Beamer Fernbedienung zur Direktkontrolle:

    A) alle Keystone Korrekturen Reset

    B) Modi-Durchschaltung: Decke, Boden, Front, Rear


    Alles ohne Untermenüs und nur mit diesen zwei Tasten. Finetuning dann von mir aus über Menüs.


    Speakon an L-Acoustics Boxen und Amps ;)

    (Übrigens sind vorgestern die Amps 10 Prozent teurer geworden und der Rest 7 Prozent… :( )


    XLR out für Monitor an DJ-Mixern von Pionier und A&H


    Ich könnte hier den halben Sonntag Vorschläge machen ;)

  • eventuell mit Klettband befestigen? Oder gäbe es eine praktische, andere Möglichkeit ein Beltpack zu befestigen?

    Im Grunde reicht ein Blechstreifen für den Gürtelclip unter der Handauflage (bzw. der entsprechenden Pultkante )


    Falls du auf der Suche nach Zubehörideen bist: Mit einem M10-Gewinde für Superclamps oder C-Haken u.ä. und zusätzlich 1-2 Supermagnete (Pultgehäuse sind ja meist noch aus Stahlblech gefertigt) wärst du glaube ich schon ganz weit vorne.

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Ein weiteres Hilfsmittel, um in Sekundenschnelle als Freier einen Haken für Kopfhörer oder Beltpacks werkzeugfrei zurecht zu biegen und an einem beliebigen Pultcase an ergonomischer Stelle zu befestigen z.B.:

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    Der Durchmesser bestimmt die Biegesteifigkeit um einen guten Kompromiss zwischen „von Hand bequem zurecht zu biegen“ und „fest genug um das Gewicht von Beltpack oder Kopfhörer zu tragen“. 3mm ist schon recht stabil, 5mm schön fest. Es ist leicht, lässt sich mit offenen Drahtenden bequem zwischen Case und Innenpolster zwängen ohne den Schaum ernsthaft zu beschädigen und viele Male zum Transport im Rucksack platt machen und wieder neu für das nächste Case anpassen. Mein erster solcher Haken war ein Tubusführungsstab :).

    Farbig wird’s dann der echte Hingucker. ;)

  • Monitore mit AVB oder besser noch Dante hätten was. Gerne auch mit speziellen Kabeln(inkl. Steckern) Bei denen Netzwerk und Strom in einer Leitung geführt werden können (nicht müssen).

    genau so fände ich es auch interessant.

    die behringer/Turbosound lösung finde ich soweit wirklich gut, aber das gewählte digitale signalformat ist eine große einschränkung.



    Tonpulte im Stile eine GrandMa(also mit faltbaren und winkelverstellbaren Monitoren)

    das ist auch längst überfällig!



    was die befestigung eines beltpacks am pult angeht:
    mein Axxent BP100 hat eine metall-lasche, mit dem man das beltpack eigentlich an den Gürtel clippen kann. diesen clip habe ich einfach so verbogen, dass ich ihn am pultcase einhängen konnte. den dünnen metallstreifen konnte man schön zwischen holz und schaumstoff drücken, das hat immer gut gehalten.
    allerdings kamen dann mit der zeit immermehr pultcases auf den markt, die dreigeteilt waren - da war dann vor der handauflage kein caseprofil mehr - und da hatte ich natürlich auch das poblem mit dem einhängen.

    bei meinen aktuellen pultcase kann ich es wenigstens seitlich an das caseprofil hängen.

    leider habe ich gerade kein foto parat.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Nun ja, eine Shoutbox muss nicht immer „shouten“, richtig positioniert, untenrum ausgedünnt und mit der richtigen Limitereinstellung wird sie dann zu „Wisperbox“.


    Und wenn es wirklich gar nicht geht, dann ist die Anbindung ans Pult, damit man den PFL-Kopfhörer zum mithören nutzen kann, doch viel angenehmer.


    Daher der Gedanke an den integrierten 4-pol-Adapter/Headset-Dummy

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Nice to have im Mischpult wäre:

    - Lösung für Gate-tresholds bei dynamisch gespielten Drums: Entweder eine "Treshold-DCA" oder gleich eine Funktion, die den Treshold der Toms in Abhängigkeit vom OH-Pegel hoch- bzw. herunterschraubt.

    - In dem Zuge eine "Shoutbox-Lautstärke-*dB-lauter-als-Messmikro"-Funktion. Damit die Box in leisen Passagen nicht laut plärrt, und in lauten wahrnehmbar ist.

    - Pulteditor mit integrierter Mini-DAW fürn "virtual Soundcheck im Laptop" (oder DAW-Plugins, die sich wie das Pult verhalten, plus entsprechender bidirektionaler Kommunikation): Wäre zum einen super für unterwegs, weil man deutlich mehr Pultfile hinbekommt als komplett offline, aber ggf. auch für eine schnelle Nachbearbeitung von Mehrkanalaufnahmen.

    - EQs (und Dynamics) im Pult mit ähnlichen Features wie bei den FabFilter-Plugins.

    - Delay in jedem Aux-Send für jeden Kanal einzeln (ein bisschen wie DiGiCo Nodal Processing).

  • Das mit der Shoutbox geht, wenn ein Expander mit KeyIn zur Verfügung steht

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • - in den offline Editor integrierten channelplan editor, der sich direkt mit den Änderungen im Editor synchronisiert und eine druckbare pdf rausspuckt


    - die Möglichkeit in die offline Editor Software ohne weitere Hardware über einen integrierten asiotreiber oä Signale auf die Kanäle zu geben die man dann für die Vorbereitung der show abhören kann