Nice to have

  • DSP mit Signalerkennung und darauf folgender automatischer Patch und Routing routine.

    Als ich noch in Mischpulte gemacht hatten wir das mal als Feature Idee.


    In der Praxis würde das heissen. Ich stecke zb. Ein Bassdrummikro irgendwo im Netzwerk ein. Das Pult kann dann über eine Triggerspannung sehen ob es ein Kondensator oder ein Dynamisches ist. Danach identifiziert es um welches Instrument es sich handelt. Danach wird es auf Kanal 1 gepatcht, DCA usw automatisiert und per blinkeder SEL Taste bestätigt. Damit sind viele einzelschritte gemacht

    Practice, Practice, Practice

  • Bitte auch in jedem Pult frei belegbare Fader. Quasi nur Custom Layers, davon aber viele, und frei mischbar (aux-sends neben DCA neben Inputkanal neben mon bus)

    Und freie und unkomplizierte Mono-Stereo Schaltung.


    Und für Mehringer Pulte bitte endlich eine besser Patch Matrix.


    Und min 2 Solobusse, für alle Pulte über 12 Busse.


    Ich mag die Idee des Gate Threshold DCA :)


    Außerdem bitte kein verlierbares Rigging mehr (Pins, Winkel etc)


    Herstellerübergreifende Software zum Koordinieren und Programmieren / Fernüberwachung für jenste Funkstrecken wäre fein.


    Und hardware mute Schalter für alle Amp Kanäle.


    Unkaputtbare Mikrofonstative mir unverlierbaren Einzelteilen (Gummifüße, Rändelmuttern, Verstellschrauben etc)


    EIN Gewinde für Mikrofonklemmen und Stative. Bitte, weltweite VA Industrie, einigt Euch! (Ich bevorzuge 3/8“)

  • DSP mit Signalerkennung und darauf folgender automatischer Patch und Routing routine.

    Als ich noch in Mischpulte gemacht hatten wir das mal als Feature Idee.


    In der Praxis würde das heissen. Ich stecke zb. Ein Bassdrummikro irgendwo im Netzwerk ein. Das Pult kann dann über eine Triggerspannung sehen ob es ein Kondensator oder ein Dynamisches ist. Danach identifiziert es um welches Instrument es sich handelt. Danach wird es auf Kanal 1 gepatcht, DCA usw automatisiert und per blinkeder SEL Taste bestätigt. Damit sind viele einzelschritte gemacht

    da würde ich mir lieber IP basierte Bühnen UV's wünschen mit maximal 3-stelligen ID's für jeden Kanal, d.h. die Stager patchen wie es in ihre Infrastruktur passt und weisen dann per Remote App die ID's den gewünschten Eingangskanälen zu.


    Bei der von dir beschriebenen Variante hätte ich Angst bei der Fehlersuche, FoH sagt auf Kanal 1 Bassedrum bekomme ich das Floortom, dass die Sängerin bei einem Song vorne spielt, Stager haben alles irgendwo reingesteckt und fangen dann an Kabeln hinterher zu laufen.

  • Nice to have im Mischpult wäre:

    - Lösung für Gate-tresholds bei dynamisch gespielten Drums: Entweder eine "Treshold-DCA" oder gleich eine Funktion, die den Treshold der Toms in Abhängigkeit vom OH-Pegel hoch- bzw. herunterschraubt.

    Noise Gates postfade fahren würde in die Richtung gehen..

  • Bitte auch in jedem Pult frei belegbare Fader. Quasi nur Custom Layers, davon aber viele, und frei mischbar (aux-sends neben DCA neben Inputkanal neben mon bus)

    Und freie und unkomplizierte Mono-Stereo Schaltung.

    Yamaha 01Vi kann das auf 4 Layer a 16 Fader :)

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • dazu eine frage:
    für welche anwendung könnte sowas hilfreich sein?

    Kurzfassung: Ortung mit dem Haas-Effekt verbessern, wenn man unterschiedliche Schallquellen in unterschiedlichen Abständen zu den verbauten Lautsprechern hat.


    Den Gedanken hatte ich vor ein paar Jahren, als ich mal ein Konzert (Filmmusik-Festival) in 'ner großen Kirche mit langer Nachhallzeit mischen durfte.

    Die PA war auf Höhe der Chorpodeste in der Vierung (Mitte der Kirche), davor das Orchester, ein Ensemble spielte aus dem Chorraum (vorn in der Kirche), und das Publikum war im Haupt- und in den Seitenschiffen. Für möglichst viel Direktschall gabs dann 3 oder 4 Ebenen an Delaylines und Fills.

    Problematisch war da, dass das Monitoring natürlich in "Echtzeit" sein sollte, aber auf PA und Delaylines sollte das entsprechend verzögert laufen um die Ortung möglichst vorn zu haben. Außerdem waren die Hauptmikrofone fürs Orchester vor der PA und damit nach der eigentlichen zeitlichen Nulllinie, und sollten deswegen nur auf die Delaylines gehen (das aber wieder mit einem anderen Delay als die Stützen).

    Ich hab's in der iLive dann so gelöst, dass ich manche Inputs zwei- bis dreimal gesplittet habe, mit unterschiedlichen Input Delays.

    Den LR-Bus habe ich gar nicht verwendet; stattdessen gab es pro Delayline einen Post-Fader-Bus, jeweils mit entsprechendem Output Delay. Über die Send-Pegel konnte ich dann entscheiden, welches Signal wie laut auf welchen LS geht. Der eigentliche Mix am Abend ging dann über die LR-Ebene (gesplittete Kanäle teilweise gegangt, teilweise über DCA), die dann ja die Postfader-Busse und damit die Verhältnisse im Raum beeinflussten.

    Das ganze hätte man vielleicht auch anders lösen können, hat so aber auch fehlerfrei und zur Zufriedenheit aller Beteiligten funktioniert.


    Zugegebenermaßen ein Sonderfall - aber für den wäre das eine enorme Arbeitserleichterung. Dieses Jahr steh ich noch vor der Frage, welches Pult denn das richtige ist.


    Im normalen Beschallungsalltag könnte man damit aber mal eine Laufzeitstereofonie auf der Summe basteln, ohne sich über gesplittete Kanäle oder Subgruppen mit komischen Inserts genau dafür verrenken zu müssen.


    Nice to have: Allpassfilter, und einen "Auto-Adjust" Button, der Input Delay und ggf. Allpass einmalig von selbst einstellt.

    Und ein Korellationsgradmesser wäre auch schick.

  • Kurzfassung: Ortung mit dem Haas-Effekt verbessern, wenn man unterschiedliche Schallquellen in unterschiedlichen Abständen zu den verbauten Lautsprechern hat.

    Stichwort Delta- Stereophonie. Kann man mit einer Delay- Matrix bauen. Findet man z.B. in diversen Yamaha- Prozessoren.

  • da würde ich mir lieber IP basierte Bühnen UV's wünschen mit maximal 3-stelligen ID's für jeden Kanal, d.h. die Stager patchen wie es in ihre Infrastruktur passt und weisen dann per Remote App die ID's den gewünschten Eingangskanälen zu.


    Bei der von dir beschriebenen Variante hätte ich Angst bei der Fehlersuche, FoH sagt auf Kanal 1 Bassedrum bekomme ich das Floortom, dass die Sängerin bei einem Song vorne spielt, Stager haben alles irgendwo reingesteckt und fangen dann an Kabeln hinterher zu laufen.

    Naja das wurde nachher auch nicht weiter gesponnen. Aber soviel sei gesagt, die Stageboxen müssen dann auch über Displays verfügen über die das dann klar geregelt wird. Und ja die Geschichte ist nicht trivial wenn sie laufen soll. Aber es wäre nice.

    Ich wünschte mir auch immer Skalierbare Pulte. Also vielleicht 16er Faderbänke die man per Magnet zusammensteckt um zb. 32 oder 48 Fader oder wieviele auch immer zu bekommen. Dazu dann der DSP Riegel der eben auch skaliert werden kann. 24/12 und einfach addierbar.

    Man könnte dann klasse Sachen machen wie Theatershow mit vielen Fadern programieren und danach einfach verkleinern. Für Verleiher doch super. Heute reichen 16 Fader morgen brauch ich 32 oder 2x 16. usw...

    Bei der Oberfläche ist das noch relativ gut machbar. Beim DSP ist da die Vernetzung nahezu unmöglich. Da müssen wir wohl auf andere Chipgengenerationen warten.

    Practice, Practice, Practice

  • Man könnte dann klasse Sachen machen wie Theatershow mit vielen Fadern programieren und danach einfach verkleinern. Für Verleiher doch super. Heute reichen 16 Fader morgen brauch ich 32 oder 2x 16. usw...

    Bei der Oberfläche ist das noch relativ gut machbar. Beim DSP ist da die Vernetzung nahezu unmöglich. Da müssen wir wohl auf andere Chipgengenerationen warten.

    in der zwischenzeit könnte man dafür das dLive system benutzen:

    zum einrichten eine große 7000er oberfläche, die show wird dann mit einer C1500 gefahren. das ist durchaus machbar.


    was die automatische erkennung von eingangssignalen angeht:

    könnte man das nicht einfacher und zielgenauer mit einer spracheingabe machen?

    beispiel: ich stecke ein mikro irgendwo auf eine stagebox und sage dann "Info: bassdrum". das pult ist im "zuhör-modus" und erkennt, auf welchen kanal es das siganl hin routen muss. vielleicht mit einem speziellen mikro, dessen gainwert und frequenzgang für die spracherkennung in diesem zuhör-modus voreingestellt ist. dann könnte man z.b. auch "Bass-DI" sagen, oder "keyboard 1, left".

    der vorteil wäre, dass die zuweisung zielsicherer erfolgen kann. im zeitalter der weit verbreiteten spracherkennung sollte sich sowas doch umsetzen lassen? ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Kurzfassung: Ortung mit dem Haas-Effekt verbessern, wenn man unterschiedliche Schallquellen in unterschiedlichen Abständen zu den verbauten Lautsprechern hat.

    das ist natürlich eine sehr seltene anwendung, ich denke nicht, dass man das so in den pulten vorsehen wird. das ist schon sehr aufwändig.

    es gibt hier aber wunderbare externe lösungen, die signale zu verschiedenen lautsprechern mit verschiedenen laufzeiten liefern können. sitrichwort "immersive sound"

    hier mal ein kleiner link mit infos:

    Immersive Sound: Raumsound in der Festinstallation mit Iosono
    Surround Sound, 3D-Sound oder Immersive Sound sind derzeit häufige Schlagworte, wenn es um die klangliche Nutzung eines gegebenen Raumes geht. Der Klang soll…
    www.professional-system.de


    ähemmm... nein, man braucht dafür nicht zwingend so viele lautsprecher ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • was die automatische erkennung von eingangssignalen angeht:

    könnte man das nicht einfacher und zielgenauer mit einer spracheingabe machen?

    beispiel: ich stecke ein mikro irgendwo auf eine stagebox und sage dann "Info: bassdrum". das pult ist im "zuhör-modus" und erkennt, auf welchen kanal es das siganl hin routen muss. vielleicht mit einem speziellen mikro, dessen gainwert und frequenzgang für die spracherkennung in diesem zuhör-modus voreingestellt ist. dann könnte man z.b. auch "Bass-DI" sagen, oder "keyboard 1, left".

    der vorteil wäre, dass die zuweisung zielsicherer erfolgen kann. im zeitalter der weit verbreiteten spracherkennung sollte sich sowas doch umsetzen lassen?

    noch ne idee:
    ich habe ein tablet in der hand und wähle darauf den gewünschen pultkanal an.

    dann stecke ich einen kleinen signalgenerator auf irgend einen input.

    das pult erkennt das generatorsignal und patcht diesen eingang auf den gewünschen kanal.

    das wäre noch einfacher zu realisieren.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

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  • noch ne idee:
    ich habe ein tablet in der hand und wähle darauf den gewünschen pultkanal an.

    dann stecke ich einen kleinen signalgenerator auf irgend einen input.

    das pult erkennt das generatorsignal und patcht diesen eingang auf den gewünschen kanal.

    das wäre noch einfacher zu realisieren.

    naja, Also wenn ich ein Signal erkennen lasse, kann ich mir folgende Situation vorstellen.

    Stagehand fragt wo er das Bassdrum Mikro hinstecken soll, Antwort wäre: Egal irgendwo rein. Dann spielt der Trommler die Bassdrum 2 x und das Pult sagt super: Eine Bassdrum, legt diese auf Kanal 1 und macht VCA usw. alles fertig ( am besten aus einem selbstgemachtem Preset). Dann fängt der SEL knopf an zu blinken und am FOH höre ich per Kopfhörer kurz rein ob alles richtig erkannt ist. Und bestätige per SEL button. Dann beschriftet das Pult den Kanal an der Stagebox und gibt noch andere Infos für die Stagecrew heraus. Zb Aktuelle Belegung per Ipad App oder so.

    Natürlich muss es dafür etwas Disziplin geben, aber eine Arbeitserleichterung könnte man so schaffen.

    in der zwischenzeit könnte man dafür das dLive system benutzen:

    zum einrichten eine große 7000er oberfläche, die show wird dann mit einer C1500 gefahren. das ist durchaus machbar.

    Jein, Bei unserer Idee war auch das DSP Skalierbar. Also von 24 bis 2400 Inputs. Jetzt denk mal an eine Firma die vielleicht 1200 Kanäle von solch einem System hätte und dazu 10 Oberflächen. Die könnte daraus viele kleine Pulte bauen, einige mittlere und einige große. Oder eben eine beliebige Mischung daraus. Eine Einheit sollte immer 24/12 sein. Was die Geschichte kompliziert macht ist das Crossrouting zwischen den Einheiten. Also zb Kanal 63 soll aus AUX 1 kommen. Das macht es für sinnvolle Anwendungen zu aufwendig jeden Input zu jedem Output routen zu können. Da braucht es halt beinahe Quantum Chips zur Umsetzung.

    Aber ein schöner Traum ist es allemal.

    Practice, Practice, Practice

  • Nice to have:

    Mini-Displays an der Stagebox an jeder Buchse mit der Beschriftung des Pultes - sollte ja wohl nicht wirklich problematisch sein - bei Preisen von zig tausend €uros für 'ne Stagebox kann man ja wohl auch noch die paar Eurönchen ausgeben für Mini-Displays (Pulte haben das ja schon etwas länger...)

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • ähemmm... nein, man braucht dafür nicht zwingend so viele lautsprecher ;)

    Doch, man braucht noch viel viel mehr! Im Idealfall unendlich viele als komplette Hülle um einen rum. Dann geht wirklich alles an Wellenform (so zumindest die Theorie)

    Realitätsnäher vielleicht d&b Soundscape oder L-acoustics L-ISA, gibt bestimmt noch ein paar Systeme mehr. Die Frage ist, ob das das Thema mit den unterschiedlichen Delays nicht effizienter lösen würde?

    Aber meine Wunschliste:
    ein integrierter Workflow für Mikrofonpläne. Statt ner Excelliste die danach wieder von Hand in die Materialdispo übernommen wird, direkt im (hier bitte das bevorzugte Tool eintragen) und danach als export in den Pult-Editor, in dem ich nach ein paar Auswahlmöglichkeiten für Konfigurationen direkt Beschriftungen, Routing und Co im Showfile abspeichern kann. Und dazu tatsächlich auch der bereits genannte Wunsch, Kanalpläne und Co ausdrucken zu können

  • Naja das wurde nachher auch nicht weiter gesponnen. Aber soviel sei gesagt, die Stageboxen müssen dann auch über Displays verfügen über die das dann klar geregelt wird. Und ja die Geschichte ist nicht trivial wenn sie laufen soll. Aber es wäre nice.

    .

  • dafür gibt es doch potis?

    Crown itech 4Kanal hat nur Menü buttons und 1 Drehregler. Da gibt es nichts hardware mäßig pro Kanal. 🙄

    Muten geht da bestimmt irgendwo am Amp, aber es ist nicht offensichtlich oder intuitiv.


    d&b D80 haben auch keine hardware Knöpfe mehr (1 Push/Drehregler pro Amp) allerdings ist es da wenigsten wirklich offensichtlich wo man beim Touchdisplay drücken muß um einen Kanal zu muten. (Oder den Amp in den Schlaf zu schicken)

  • DSP mit Signalerkennung und darauf folgender automatischer Patch und Routing routine.

    Als ich noch in Mischpulte gemacht hatten wir das mal als Feature Idee.


    In der Praxis würde das heissen. Ich stecke zb. Ein Bassdrummikro irgendwo im Netzwerk ein. Das Pult kann dann über eine Triggerspannung sehen ob es ein Kondensator oder ein Dynamisches ist. Danach identifiziert es um welches Instrument es sich handelt. Danach wird es auf Kanal 1 gepatcht, DCA usw automatisiert und per blinkeder SEL Taste bestätigt. Damit sind viele einzelschritte gemacht

    Ein erster Schritt dessen ist doch in der HD96 schon realisiert.

    Die KI erkennt das Instrument und legt meine Lieblings setups da drauf.

    Ist noch ausbaufähig, aber ein Anfang. Mich beschleicht das Gefühl es gibt da einen Zusammenhang 🤷‍♂️

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Aber ein schöner Traum ist es allemal.

    da stimme ich gerne zu ;)

    allerdings muss das pult dann nicht nur die rock´n´roll instumente kennen, sondern allerlei anderes zeug - im idealfall bis hin zu eigenkreaktionen von musikern. vor allem wenn es darum geht, das richtige von mehreren keyboards des pianisten zu erkennen, wird es scheitern. deshalb würde ich den umgekehrten weg vorschlagen: man sagt dem pult was jetzt kommt - und dann macht es das, was man ihm vorher gesagt hat. und auch das braucht disziplin, darum werden wir wohl nicht herum kommen :)




    Doch, man braucht noch viel viel mehr! Im Idealfall unendlich viele als komplette Hülle um einen rum. Dann geht wirklich alles an Wellenform (so zumindest die Theorie)

    ich habe mir vor ein paar jahren so ein system vom kollegen thieloliver angehört, das hat mit 5 lautsprechern in der front schon eine sehr gute abbildung der bühnenposition erwirkt. selbst wenn man sich im raum bewegt hat, blieb die ortung stabil.

    das pult war eine einfache VI1.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • da stimme ich gerne zu ;)

    allerdings muss das pult dann nicht nur die rock´n´roll instumente kennen, sondern allerlei anderes zeug - im idealfall bis hin zu eigenkreaktionen von musikern. vor allem wenn es darum geht, das richtige von mehreren keyboards des pianisten zu erkennen, wird es scheitern. deshalb würde ich den umgekehrten weg vorschlagen: man sagt dem pult was jetzt kommt - und dann macht es das, was man ihm vorher gesagt hat. und auch das braucht disziplin, darum werden wir wohl nicht herum kommen :)

    ihr wünscht euch etwas herbei, was die meisten von uns arbeitslos macht oder zu Hausmeistern degradiert, aber es wird kommen, keine Frage...