Alternativen zu Zeck 15/3 oder Dynacord FE 15.3

  • Hoffentlich habe ich mich nicht strafbar gemacht. Ich habe noch ein Paar Dynacord 15.3 gekauft.

    Stelle ich die jetzt neben die anderen oder darüber?

    Sollte das Ordnungsamt mal vorbei kommen werden die die Anlage garantiert nicht mitnehmen. Wenn doch will ich die Schlepperei sehen.

    Alleine das Rack mit den Endstufen hat über 100 kg.

    Ist das auch verboten 😜

  • So eine klassische 15/3 klingt auf alle Fälle wesentlich lauter, als sie messtechnisch wirklich ist, da die unter Vollast-Partybetrieb wirklich grausam klirrt.

    Wir haben auf solchen "Partys" auch schon ernsthaftes, für den Zweck reichlich überdimensioniertes Holz hingestellt um dann als Feedback zu bekommen, dass die 15/3 ausgeliehen von der örtlichen Blaskapelle letztes Jahr viel lauter waren.... ;)

    Viele Grüße,
    Fux

  • Vielleicht solltest Du mal schauen, was 30% Prozent im Audiobereich sind.
    Ansonsten klingt das irgenwie wie: ' Die Endstufe kann noch viel Lauter, den das Lautstärkepotie ist erst zu 40 % aufgedreht'.....

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  • sw474

    Hat einen Beitrag als hilfreichste Antwort ausgewählt.
  • Die 30% bezogen sich auf den Mixer. Die Endstufen der Tops und Bässe stehen auf 8 Uhr. Die der Subwoofer auf 12 Uhr.

    Dir ist schon bewußt, dass Du mit den Fadern und Potis keine Ausgangspegel/-Spannungen/-Leistungen einstellst, sondern nur den Verstärkungsfaktor, oder?

    Du kannst bei entsprechendem Eingangssignal eine Endstufe auch in dunkelrotes Dauerclipping fahren, wenn das Poti an dieser dreiviertel zu ist.

    Beim Mixer ist das auch nichts anderes.

    Viele Grüße,
    Fux

  • Jetzt mal nicht zu viel auf einmal, wenn wir jetzt auch gleich noch damit anfangen, dass man beim lauter Drehen der Bässe an der Bassendstufe automatisch die akustische Trennfrequenz zum Top verschiebt.... ;)


    Ne, mal ganz im Ernst:

    Zu aller erst: Lautsprecher von der Endstufe abstecken!


    Spiel auf Deinem Zuspieler ein richtig lautes Stück ab und pegele den Gain bei gedrückter PFL Vorhöhrtaste mal auf 0 dB ein. (Falls das Pult komisch beschriftet sein sollte, halt bis zur letzten grünnen LED, so daß nichts gelb oder rot leuchtet)

    Damit passt der EIngangspegel im Kanal schon mal.

    Dann den Kanalfader auf 0dB (nach der Beschriftung) bringen.

    Nun den Masterfader am Mxer so weit hochziehen, dass an der Ausgangspegelanzeige bis 0dB ausschlägt. (Falls das Pult komisch beschriftet sein sollte, halt bis zur letzten grünnen LED, so daß nichts gelb oder rot leuchtet)

    Dann ebenso am Controller weiter. Ich gehe mal davon aus, dass das ein Digitalkontroller ist. Ist dies der Fall, solltest du an dessen Eingangspegelanzeigen mindestens 12dB "Luft" lassen, da bei den "digitalen Geräten" sofort ab 0dB hartes, furchbares Clipping einsetzt.

    Am Ausgang des Digitalcontrollers sollte deshalb ebenso noch mindestens 12dB "Luft" bleiben, bevor dieser bei unerwarteten Impulsen dann irgendwelchen Blödsinn macht.

    Nun kommen wir zu den Endstufen:

    Dreh die Bassendstufe so weit zu, dass diese, wenn Du jetzt wie oben beschrieben mit vollem Pegel reinfährst gerade noch nicht clippt.

    So, jetzt machst Du erst mal leise am Mischemaster und dann die Lautsprecher an die Endstufen wieder anschließen.

    Jetzt drehst Du die Hochtonendstufe so weit auf, dass der Pegel im Verhältnis zu den Bässen passt.

    So weit fertig.

    Nun kannst Du wenn Du willst am Controller noch die Limiter so einstellen, dass bei richtig Pegel aus dem Mixer (also Master wieder weiter oben) die Bassendstufe nur ganz selten die Clip LED kurz aufblitzen lässt. Für den Hochtonzweig stellst Du besser den Limiter so ein, dass der Limiter zu begrenzen anfängt, knapp bevor an der Topteilendstufe die Clip LEDs aufblitzen. (für den Hochtöner im Topteil sind clippende Endstufen "tödlich")


    Das mal die "hands on" Basics in aller Kürze.

    Wenn die Endstufen gegenüber den Boxen deutlich überdimensioniert sind oder der Controller ein eigenes Begrenzen für kurze und für lange Impulse/Signale zuläßt, kann man das natürlich noch weiter "feintunen".

    Viele Grüße,
    Fux

    Einmal editiert, zuletzt von Fux ()

  • ..ich bleib' bei corn* , da sich der Orginal Threatstarter dub ja auch nicht weiter dazu geäußert hat vor über 7 Monaten, was er denn nun haben will (Ferienende ?)


    ...also...


    ...die Evoice stehen bei mir weiterhin im Weg rum inkl. Ersatzmaterial - ebenso die Apogee AE-5 inkl. orginal-Amping und Orginal-Cases...


    Das völlig übertriebene "AnstattWohnzimmerschrankwandBaueIchOhneWissenUndTontechnischemHintergrundInMeinemWohnzimmerWändeMitZusammengewürfeltemTonmaterialZuDamitIchCoolBinBeiMeinenKumpels" ohne Sinn und Verstand erregt bei mir massiven Hungerreiz auf Kartoffelsalat...

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • Hallo

    Vielen Dank für die ausführliche Anleitung.

    Ich werde das am Wochenende mal in aller Ruhe machen. Habe eine DCX2496 pro verbaut. Damit sollte das ja möglich sein.

    Im derzeitigen normalen Betrieb leuchten höchstens mal die untersten LEDs der Top und Subwoofer Endstufen für ein paar Millisekunden auf.

    Am Mixer maximal die ersten drei von sechs grünen LEDs.

    Etwas gelbes oder rotes habe ich noch nie gesehen.

  • Oh je, ist der Thread doch schon so alt?

    Bei mir hat das gerade (in Ermangelung an Popkorn) das Kochen eines Tees mit Rum ausgelöst. :)

    Is das jetzt das Fortgeschrittenen-Level?

    Anfänger kochen Wasser (ohne Anbrennen!!!) und Profis dann den Alkohol? Oder hast du den Teebeutel in ein raumtemperiertes Glas Rum gesteckt?!?

    Und war das jetzt Rum mit oder ohne Mayo?!?

    Fragen über Fragen...

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Das Originalrezept für verfrorene Beschaller:


    Man nehme 1L kochend heißes Wasser und schütte das in die Teekanne in die man vorher 3 Teebeutel Malventee und 2-3 Teebeutel Schwarztee gehängt hat.

    Nach drei bis fünf Minuten entfernt man die Teebeutel mit dem Schwarztee und nach der doppelten Zeit die Beutel mit dem Malventee. Nun einen ordentlichen Schluck achzigprozentigen Rum (oder was sich sonst so rumartiges findet) dazu, einen Schluck Zitronensaft und einem Handvoll Kandiszucker.

    Während sich der Zucker auflöst, schön umrühren und sich das Heißgetränk nach und nach einverleiben.

    (Kann man natürlich auch schon alles vorkochen und dann in der Thermoskanne mitnehmen)


    Auf gar keinen Fall in die Elektronik schütten! ;)

    Viele Grüße,
    Fux

  • Ich wär' dann wohl eher der unverfrorene Beschaller;

    Das Rezept geht am Anfang recht ähnlich, aber an der Stelle, wo der Rum ins spiel kommt, schüttet man den Tee weg und den Rum sich hinter die Binde - und zack: schon ist einem recht warm im Rachen...

    Falls kein Rum vorhanden ist, geht auch Schwiegermuttermilch.

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Da würde ich dann aber eher den 54%igen empfehlen. Mit dem 80%igen ist das nicht mehr so spaßig.


    P.S.

    Ich hatte da mal ein Emailschild in den Fingern, worauf stand:

    Man nehme ein gutes Glas Wein und schütte es in den Koch... ;)

    Viele Grüße,
    Fux