Jobst Gehäusebausätze

  • Moin,


    immer wieder lese ich in Foren davon, dass Personen irgendwo (CNC-)Zuschnitte für die gängigen Lautsprechermodelle (insbesondere Jobst) erhalten haben. Leider kann ich nirgendwo konkrete Namen/Kontakte bzw. etwas zum JM-Sub18n finden... Habt ihr Empfehlungen, an wen man sich diesbezüglich zwecks Preisangebot, ... im Raum NRW (54616) wenden kann? verlegen* Es geht unterm Strich um CNC-Gehäuse-Bausätze; den eigentlichen Zusammenbau, Finishing, etc. übernehmen wir selbst. Haben nur kein Material für derart große Plattenzuschnitte und lange Gärungsschnitte. Baumarktpreise sind ohnehin überteuert; auch, was den Grundstoff Holz betrifft.


    Danke im Voraus!

  • DJheini

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Hallo, willkommen hier im Forum.

    Holz ist derzeit leider teuer, auch Plattenware.

    Im Prinzip kannst du bei jeder Tischlerei anfragen.

    CNC muss das ja nicht sein, eine genau Tischkreissäge ist völlig ausreichend.

    Und über so eine verfügt eigentlich jede Tischlerei/Schreinerei.

    MfG Heini


    (Lasst euch von dem DJ nicht verwirren. ;))

  • Da die Baumärkte für die Birkenmultiplex-Platten seit jeher Fantasiepresie verlangen, ist es besser diese einfach über den nächsten Schreiner besorgen.

    Wenn Du Dir einen vernünftigen Zuschnittplan erstellst, mit durchgehenden Schnitten und einer Schnittreihenfolge mit möglichst wenigen Umstellarbeiten an der Plattensäge, dann kannst Du dort vor Ort zumindest die Längsschnitte mit 2,5m Länge zum Auftrennen der ganzen
    Platte ruck zuck machen lassen.

    Wenn Du den Schreiner gut kennst und er gerade Zeit und Muße hat, kannst Du evtl. bei diesem dann auch die so entstandenen "Längsstreifen" auf deine Zuschnittlängen ablängen.

    Wenn Du aber eine vernünftige Tauchkreissäge mit Anschlagschiene hast, dann kannst Du diese kurzen Schnitte (Ablängen) an den bereits beim Schreiner zugeschnittenen Längsstreifen auch gut in Ruhe zu Hause durchführen.

    Eine Oberfräse um Anbauteile zu versenken, die Kanten mit einem Radius zu versehen und Ausschnitte zu fräsen muss nicht unbedingt teuer sein und sollte beim geneigten Holz do it yourselfer auch nicht fehlen.


    Eine CNC Maschine einzurichten, um aus den ganzen Platten deine Zuschnitte rauszufräsen, Vertiefungen einzufräsen, Ausschnitte rauszufräden, Kanten zu verrunden etc, dürfte sich bei der vermutlich benötigten Stückzahl eher nicht rentieren.

    Viele Grüße,
    Fux

    Einmal editiert, zuletzt von Fux ()

  • Bald Achim

    Lautsprecherteile.de
    Alles für deine Ideen rund um den Lautsprecherbau
    www.Lautsprecherteile.de


    Mario Berninger

    Lautsprecher-Technik und Lautsprecherbau


    STS Soundtechnik Spange


    Viele Speaker-Hersteller haben bemaßte Gehäusevorschläge auf ihren Webseiten, teils sogar mit Zuschnittlisten, Chassisempfehlungen und Setups.


    Billige Bausätze sind meist nicht besonders Passgenau und haben mieses Holz. (viele Äste).

    Da habe ich schonmal Abweichungen von 2mm erlebt.

    Auch von der Rechtwinkligkeit her.

    Außerdem sollten Griffe, Plates und Hochständer eingefräst sein.

    Sonst siehts halt hinterher aus, wie's aussieht...


    Wenn nicht schon gemacht, sollten Schlitze für Lamellos eingefräst werden.

    Das kann man auch selbst nachträglich machen und erleichtert den Zusammenbau immens.


    Ich würde aber heutzutage eher fertige Rohgehäuse kaufen.

    Es ist mehr Arbeit, als man glaubt.

    Vor allem der Innenausbau.

    Never stop a running System

  • Wenn man komplett fertige Gehäuse kauft und dann nur noch die Anschlusspanele und die Chassis reinschraubt, hält sich der Einsparungseffekt wohl sehr in Grenzen. Was möchte man schon mit einer Montagezeit von vielleicht einer halben Stunde, die man selbst erledigt, groß einsparen?

    Ich würe da eher wirklich auf etwas gebrauchte ausweichen, bei dem der Wertverlust schon durch ist und das man nach ein paar Jahren noch fast für den selben Preis wieder verkaufen kann.

    Viele Grüße,
    Fux

  • Am günstigsten ist es, solche Eigenbauten gebraucht zu kaufen und nach eigenen Vorstellungen herzurichten.


    Klar sind Rohgehäuse teurer als Bausätze.

    Und Bausätze teurer, als die Bretter selbst zurechtzusägen.

    Man kann auch Spanplatten nehmen.

    Oder Schranktüren vom Sperrmüll.

    Dem Sound tut das keinen Abbruch... ;)


    Glaub mir; für das Finishing bleibt genug Arbeit.

    Es ist der teurere Part des Ganzen; wenn mans machen lässt.

    Das reine Zusammenleimen der Bretter kann ein Tischler auf einer professionellen HolzWerkbank im Nullkommanix.

    Never stop a running System

  • Billige Bausätze sind meist nicht besonders Passgenau und haben mieses Holz. (viele Äste).

    Die Äste bei MPX sind doch wurscht, wenn Farbe drauf ist sieht man davon nichts. Außerdem ist MPX in niedrigerer Qualität wesentlich günstiger.


    Und dann sowas empfehlen:

    Oder Schranktüren vom Sperrmüll.


    Viel Spaß beim Abschleifen der Kunststoffbeschichtung..... :rolleyes:

    MfG Heini


    (Lasst euch von dem DJ nicht verwirren. ;))