Analoges Pult mit Cat5 benutzen?

  • Was heißt denn "Zubehör" beim M32R, das man beim Analogpult nicht brauchen würde? Nur, um das mal zu verstehen.

    ...ich würde 'mal als "Zubehör" Tablet und Router + 1 Netzwerkkabel 1.000mm + App definieren :)

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • Es gibt einen anderen thread zum Thema Behringer Flow8

    Wenn es wirklich vier Kanäle in der Kneipe sind, dann wird das wohl das mindeste sein was man nehmen kann. Analog würde ich auch lassen wenn es um kompakt geht

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Ich hab noch 01V96i im Lager stehen, dort habe ich eine AES/EBU Karte eingesetzt, und kann damit in das Coda Audio Linet gehen.

    Kurzum, ich hab schon mal 8 Kanäle direkt an bis zu 3 Systemamps per Matrix Routbar.

    Das ganze geht über 2 CAT Adernpaare, man kann also über die anderen Ethernet fahren und kommt somit auch mit dem Laptop vom FOH an das Controlling der Amps über das gleiche Kabel.

    Neugierige Frage - Wie bekommst Du acht Kanäle (also vier mal AES/EBU) und ein 100mbit Signal ohne zusätzliche Elektronik auf eine gemeinsame

    Cat-Strippe adaptiert? Funzt AES notfalls auch unsymmetrisch, oder gehst Du wie von audiobo überlegt da mit Übertragen drauf, und belegst die Adern außerhalb der Paarungen zusätzlich?

    CatCore - die vielseitigen Adapterlösungen von XLR auf Cat für Mobile Anwendungen, Rental und Installation: https://www.catcore.eu/


    Nächste Messe: PLASA Leeds am 14. und 15. Mai, Stand R-C10

  • Wie bekommst Du acht Kanäle (also vier mal AES/EBU) und ein 100mbit Signal ohne zusätzliche Elektronik auf eine gemeinsame Cat-Strippe adaptiert?

    Wenn ich ihn richtig verstanden habe nutzt er das da:

    LiNET Master - CODA Audio
    This post is also available in: English (Englisch)Overview LiNET Master ist die Brücke zwischen einem Mischpult und dem digitalen Transportsystem CODA. It…
    codaaudio.com

    Plus einen Split um das Ethernet auf die anderen beiden Andern zu kriegen.

  • Einfach ein kleines Pult in kleinen Kneipen usw.

    da würde ich wie die meisten hier niemals auf die Idee mit dem kleinen Analogpult kommen. Wenn ich je noch mal irgend ein Analogpult aufbauen würde, dann ein größeres mit schickem Siderack und zwar einzig und allein aus NOSTALGIE-Gründen und nicht in der Kneipe sondern auf irgendeinem ebenso nostalgischen Dorf-Openair mit 70er Flair. ;)

    Hallo zusammen!


    Wenn Tablet ok ist, dann natürlich das XR12/18 bzw. von Midas MR12/18 und Konsorten?


    Liebe Grüße

    Darin ist im Gegensatz zum analogen Kleinpult alles was man so zum Mischen braucht und die besagten Kompaktlösungen kann man auch mit Kabel und Läppe betreiben, wenn man kein w-LAN möchte.

  • Hmm, Achso, ja dann...

    Dann ist das in Prinzip auch nur ein glorifizierter Adapter, oder wie?

    Ich bin bei coda nicht im Thema, so wie es sich liest ist da je Abgang ein aes3 booster drin, in der rein funktionellen Darstellung dürfte das Blockschaltbild eher überschaubar ausfallen.


    Der ATEC boostert und kombiniert 2x aes3 und 1x 100MBIT jeweils auf ein cat, also auch keine echte raketentechnik


    das interessiert mich jetzt aber auch.

    pro adernpaar zwei unsymmetrische analogsignale oder AES3?

    Aes3.

    Entsprechend komme ich bei getunneltem 100Mbit auf der gleichen Leitung nur auf vier Audiosignale, die ohne Verrenkungen über die verbleibenden Adern geschickt werden können.

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  • ... als - "Lösung zum Problem" - gibt's evtl. recht günstig AVIOM AN-16 und das passende Gegenstück manchmal recht günstig in der Bucht.


    ... aber ja, sowas anschaffen und dann ein analoges Pult dran packen ist in heutiger Zeit bei vorhandenem Digitalpult eigentlich irgendwie "komisch".

  • Wenn kein Platz für das Pult, dann stell es einfach auf die Bühne und bediene es per Tablet.


    Sollte das WLAN ausfallen, dann hast du immernoch Zugriff, wenn du es notfalls von da aus bedienst.


    Alternativ ist ein XR18 + Laptop per LAN Kabel eine kompakte und Leistungsfähige Variante, die ich jedem analog geeier vorziehen würde.

  • Ich häng mich mal hier so dran.


    Ich grübele schon seit einiger Zeit (wenn ich mal Zeit hab ;-)) über folgender Fall-Lösung:

    Ein X18 o.ä. auf der Bühne für 1,2,3... Mikros, ggf. noch Keyb.und oder Git. - Bedienung über Tablet vom imaginären FOH. Soweit so gut und easy. Jetzt muss ich aber noch Playbacks (z.b. vom laptop) abspielen. Wenn das Teil jetzt auf der Bühne (am x18) steht, sind meine Arme zu kurz. Wenn ich den Läppe mit zum FOH nehme, muss ich ´ne Strippe zur Bühne ziehen. Beides irgenwie doof.


    Lösung ? Möglichst einfach und "unaufwendig".


    Feuer frei!

  • Hat das X18 keinen USB Port, ab dem man ein Playback spielen kann? Das Ui16 z.B. könnte das.

    Ja hat es. Aber wenn er mit dem Tablett weiter weg steht, hilft das nicht.

    Man kann keine Tracks direkt von einem USB Stick abspielen.

    Ich habe mir als WLAN Access Point mal einen Airport von Apple gekauft.

    Der hat einen Audio Ausgang und steht als AirPlay Device zur Verfügung.

    Damit würde es theoretisch gehen.

  • Je nach Anforderung würde ich auch irgend einen Bluetooth- oder Netzwerk- "Empfänger" oder fernsteuerbaren Player an den Aux in klemmen. Alternativ auch einen ferngesteuerten PC an den USB.

    Das XR16 kann Waves vom Stick abspielen. Dafür kann man es nicht als Soundkarte nutzen.

  • Mit Hilfe von Companion kann man den VLC per Netzwerk-Remote steuern - das geht hervorragend - hab' ich dieses Jahr auch 'mal schnell zusammengebastelt..


    ...hatte da den Atem Mini dran, den VLC auf 'nem Laptop und bissi Midi-Versuchszeugs für's 01Vi


    edit:

    natürlich kann man jedes remotefähige Gerät (Midi, etc) auch mit touchOSC z.B. bedienen, wenn man sich bißchen hinsetzt und da was zusammenbastelt...

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

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    Einmal editiert, zuletzt von secluded ()

  • Vielen Dank erstmal!

    Für mich als EDV-Legastheniker hört sich das alles mehr nach "kompliziert und aufwändig" als "einfach und unaufwändig" an. :(

    ich glaube, da ist es einfacher ein CAT-Kabel zu legen und ein x32 compact an den "FOH-Platz" zu stellen. Ist halt nur mehr Schlepperei.


    Ob da so eine Bluetooth-Abspieleinheit funktioniert ist ja auch immer ein Risiko. Es geht eben nicht nur um Pausen-Lala. Da stehen einige Leutchen rum, die sich das Musik-Theaterspiel(-chen) ansehen. Verbindungsabbrüche und Fehler wären eher suboptimal.