Hör's Dir einfach mal an. Einmal die Vocals auf alles und einmal ohne Subs.
Sinnfrage zu: Subwoofer extra ansteuern
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Hör's Dir einfach mal an. Einmal die Vocals auf alles und einmal ohne Subs.
also gut
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Das klingt mit oder ohne Sub, auch je nach Trennfrequenz Top/Sub mit Sicherheit unterschiedlich
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Da habt ihr mich aber auch sehr neugierig gemacht. Als Schnelltest könnte man auch bei den Vocals kurz den/die Subs muten, oder?
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Da habt ihr mich aber auch sehr neugierig gemacht. Als Schnelltest könnte man auch bei den Vocals kurz den/die Subs muten, oder?
korrekt.
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Naja wenn Subs und Tops richtig miteinander arbeiten klingt die Stimme ohne Subs eben etwas dünner. Das kann dann schon zu sägen anfangen.
Wenn das Gesangsmikro mit Subs Probleme macht ist es das falsche Mikro oder die Pa ist schlecht eingestellt.
Fullrange heißt halt „ wissu mid alles“
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Naja wenn Subs und Tops richtig miteinander arbeiten klingt die Stimme ohne Subs eben etwas dünner. Das kann dann schon zu sägen anfangen.
habt ihr immer den Ivan Rebroff am Start?
*fragefüreinenfreund* -
habt ihr immer den Ivan Rebroff am Start?
der kann durchaus auch hoch 😉
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so, der gig ist am samstag gelaufen...
also: ich hatte die gesänge vom subwoofer genommen. so weit, so gut.
einen wirklichen unterschied zu meiner bisherigen vorgehensweise mit entsprechend eingestelltem locut konnte ich allerdings nicht feststellen, denn die arrays lieferten dermaßen potente lomids, dass ich hier den locut auf 140Hz hochziehen musste - und zusätzlich noch Filter bei 160Hz und 320Hz setzen musste, damit man überhaupt von verständlicher sprachübertragung sprechen konnte.
insofern war das mit dem weglassen der signale zum sub (trennung bei 85Hz) doch nicht so wirklich entscheidend
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Ich würde gerne noch mal auf das Thema -Veränderung der relativen Phase zwischen Sub/Top durch Pegeländerungen - zurück kommen.
Deswegen meine Frage an diejenigen, die öfter mal ein Messmikro benutzen zum System einrichten.
Wie häufig kommt es vor, daß ihr NICHT am Referenzpunkt beide Phasengänge übereinander legen könnt durch Einsatz von Delay ?
zumindestens oberhalb der Crossoverfrequenz, drunter ist ja manchmal schwierig, sinnvolle Messergebnisse zu kriegen.
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ehlich gesagt tue ich mich bei genau diesem thema auch immer wieder schwer. gerade wenn es größere systeme sind, ist manchmal schon die frage nach dem bestmöglichen referenzpunkt nicht so wirklich einfach. ich messe da immer möglichst im hinteren drittel der zuschauerplätze. aber hier ist dann der raumeinfluss schon recht stark.
manchmal klappt das mit den delay einstellen wunderbar, manchmal auch nicht. da ich in solchen situationen oft noch viele andere dinge machen muss, habe ich selten zeit mich eingehender mit problemstellen zu beschäftigen. in seltenen fällen gibt es dann eben ein "augen zu und durch".
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Also am Referenzpunkt bringt man sie immer übereinander
Je nachdem, wie breit die Überlappung ist (d.h. der Bereich in dem beide Pegel nicht zu weit ausseinander liegen), wirde es natürlich nicht im ganzen Bereich total übereinander liegen. Aber so innerhalb von +/- 90° geht eigentlich immer (im relevanten Bereich). Und wenn nicht, dann sollte man sich über die Einstellungen der Frequenzweiche gedanken machen. -
Exakt, es ist ein doch recht breiter Crossover-Bereich normalerweise. Ich mache mir da keinerlei Sorgen bei einem gut funktionierenden System die Bässe lauter oder leiser zu machen.
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ich hatte heute ein gespräch mit einem dienstleister, der demnächst eine anlage stellt, auf der ich dann mischen kann. das sind dann 6 Nexo-tops pro seite, plus 8 subwoofer.
er fragte mich: "du willst doch sicher die subs über aux ansteuern, ja?"
ich sagte: "nö, warum sollte ich das tun?"
er: "das wollen mittlerweile 90% der techniker so haben"
das hat mich jetzt ein bisschen beschäftigt.
dass man zusätzliche infras zur effektsteuerung extra über aux anfährt, finde ich ja in ordnung. als steuerbarer effekt für besondere songs. hab ich auch schon so gemacht.
aber die normalen systembässe auf nem eigenen fader?
was soll der sinn davon sein?
die einzige erklärung, die mir spontan einfällt, ist: man kann damit signale von den subwoofern fernhalten, die man dort definitiv nicht braucht. aber das schaffe ich doch auch mit einem geeigenten locut?
aber sobald ich den fader für die bässe im verhältnis zu den tops verschiebe, bekomme ich ja eine verschiebung der übergangsfrequenzen, einhergehend mit der entsprechenden änderung der phasenlagen. ich kann damit also das ganze system von gut funktionierend nach schlecht funktionierend verschieben - wohlgemerkt nur mit einer faderbewegung für die bässe.
sehe nur ich das kritisch?
wie sind denn eure erfahrungen dazu?
Sehe das ganz genau so, wie du. Hatte da auch schon sehr "lustige" Erfahrungen machen dürfen:
- Techniker setzt einen eigenen (völlig anderen) EQ im Sub-Ausspielweg + einen zusätzlichen Highcut bei 100Hz. Wohlgemerkt bei Verwendung einer Systemendstufe von d&B
- anderer Kollege (Gasttechniker): Nach Erklärung meinerseits, warum ich das normalerweise nicht mache (Verschiebung der akustischen Trennfrequenz) und seiner Beteuerung da nichts zu regeln, nur zu routen, schiebt er nach zwei Takten Testmusik den SUB-Regel nach oben
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Techniker setzt einen eigenen (völlig anderen) EQ im Sub-Ausspielweg + einen zusätzlichen Highcut bei 100Hz. Wohlgemerkt bei Verwendung einer Systemendstufe von d&B
Q-Sub? Womöglich noch CSA?
Da wollte man schon gern mal ein bisschen mehr unten und weniger oben als sich das d&b gedacht hatte.
In der Zeit als ich viel mit Q Subs zu tun hatte, hab ich übrigens auch gerne Subs on Aux gemacht, inzwischen ist das wieder hinfällig
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Da wollte man schon gern mal ein bisschen mehr unten und weniger oben als sich das d&b gedacht hatte.
also in meiner erfahrungswelt, vor allem hier im südwesten, mangelte es d&b systemen noch nie an bass - und nicht selten sogar zu viel davon.
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