Label-Etiketten - haltbar und beständig

  • Moin,


    Um Material zu beschriften, signieren, etikettieren, labeln, was auch immer, fällt die Wahl ja fast bei jedem auf Etiketten, die mittels Thermotransferverfahren bedruckt werden.

    Wir haben bisher Dymo Etiketten (Thermotransfer) benutzt - das aber Käse, da die nur ein Jahr halten.


    Demnach bin ich auf der Suche nach Empfehlungen für Drucker, Etiketten (ca. 40-50mm breit, ca. 16-20mm hoch) und Farbrollen.


    Ihr kennt ja sicherlich alle die Etiketten von Conrad, Niclen, Rentall usw..

    Nur welche sind das und wo kann man die beziehen?


    Danke schon einmal im Voraus.

  • DJheini

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Ich verwende Avery 6008 / 6009 / 6011, da hast Du allerdings jeweils ganze Bögen und keine Einzeletiketten..


    Der Online-Editor ist halbwegs brauchbar, den gab es auch mal als Offline-version.

    https://app.avery-zweckform.com/dpo8/appeu/target;name=DE_de;ep=EUP/ctx;consumer=AveryEU/view?customize


    Die Seriendruckfunktionen sind sehr praktisch, Daten kann man auch aus Excel importieren, Barcodes erstellen etc.

    Alternativ gibt es für die Label auch Word-Vorlagen, die fand ich aber immer sehr "speziell".

    Ggf. benötigst Du für den Offline-Editor die Typbezeichnungen der Papier-Pendants der Labels um das richtige Format zu treffen, die bekommt man aber über die Etiketten-Abmessungen raus.


    Die Label halten mit dem Laser bedruckt auf jeden Fall viel aus, lediglich mit Verdünner oder Spiritus bekommt man die leicht wieder "blank" - das ist auf Caselabels eher nachteilig.

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    Nächstes Meet&greet: Forentreffen am 27.3.2024 in Heilbronn
    Nächste Messe: PLASA Leeds am 14. und 15. Mai, Stand R-C10

  • Band in beliebiger Länge gedruckt oder fixe Etikettengröße?


    Bänder (Epson, Brother, P-Touch): geht, aber je nach Untergrund kleben die nur mäßig. Auf Kisten so lala, auf Tourlabeln durchaus ganz brauchbar.


    Etiketten (so silberne Typenschildetiketten die es auch stark haftend gibt) mit einem richtigen Thermotransferdrucker und Harzband überstehen am meisten. Daher meistens für irgendwelche Scanner-Apps.


    Ob der Drucker dafür von Markenhersteller oder NoName ist - eher egal, am Ende ist die Software oder Integration in bestehende Systeme wichtiger. Ganz frustfrei ist der Start nicht und häufiger Formatwechsel ist auch doof, aber dann hat man haltbare Ergebnisse.

    200/300dpi beachten je nach Schriftgröße. Da man meist gezwungen ist mit einer passenden Software zu arbeiten, werden 1-/2-D-Codes meistens auch ordentlich angelegt und lassen sich gut scannen. (Das selber skalieren oder umrechnen im Treiber kann beim nachfolgenden Verfahren die Trefferquote senken).


    Laserdrucker auf A4-Bogen: Geht, braucht quasi kein Invest, aber nicht so haltbar wie Thermotransfer.


    Firmenkennzeichnung / Logos in Farbe: Von der Druckerei des Vertrauens, gerade für ganz kleine Formate...

  • Habe mich jetzt auch nach längerem hin- und her für den neuen Zebra Drucker entschieden (ZT 111). Brady Etiketten und Harzband dabei sollte jetzt hoffentlich die finale Lösung sein, warte aber gerade noch auf die Lieferung.


    Macht für Drucker und 3000 Etiketten knapp 900€ - also 0,3€ pro Etikett. Wenn ich das z.B. mal mit einem Kabelklett oder den eigentlichen Cases vergleiche vollkommen ok.