Wie schon vorgeschlagen, ein analoges Drehspulinstrument und Germaniumdioden ist eine Möglichkeit ohne Stromversorgung. Möglicherweise noch einen Trafo davor mit 1:10. Kann es gerade nicht testen ob das geht. In der Bucht oder aus einem alten Tonbandgerät kann man die Teile finden.
Linetester/Signalanzeige
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Mal ne ganz blöde Frage. Was hilft so eine LED-Kette? Dann weiß ich ja immer noch nicht ob da lala oder brumm rauskommt?
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Mal ne ganz blöde Frage. Was hilft so eine LED-Kette? Dann weiß ich ja immer noch nicht ob da lala oder brumm rauskommt?
Dafür ist der Lautsprecher in dem Dingen.
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der threadstarter möchte aber etwas eigenes bauen, das lediglich eine optische anzeige bietet.
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Als POC Einfach mal eine DI Box 'falsch rum' befeuern und zwei LEDs antiparallel an den Ausgang.
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antiparallel
was´n das??
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was´n das??
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Da würde ich dann auf "Low-Current"-LEDs setzen
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Ich würde ja No-Current LEDs nehmen, wenn's die gäbe
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verstehe, danke. eine LED pro halbwelle
ich konnte mit dem ausdruck erstmal nix anfangen, bin wohl schon zu lange aus dem beruf raus...
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Jetzt habe ich es mal getestet. In dem Schaltungsauszug oben ist ein Schaltungsfehler drin. Richtig ist die Schaltung so.
Trafo ist der Neutrik NTE-4 an den XLR. Beliebige Germaniumdioden (GA108 aus der DDR) und ein Elko. Die Schaltung schaut dann so aus.
Anzeige bei 1,44V und 1kHz. Das Instrument sollte aber sehr empfindlich sein.
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Ich würde den ganzen Schnickschnack hinter dem Trafo weg lassen. Widerstand auf 1 k verringern und einfach zwei antiparallele gelbe LEDs dran. Die sollten dann ab 500mV anfangen zu leuchten.
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Hier ein Schaltungsausschnitt bei dem ich ansetzen würde.
Weshalb hat diese einer Fehler?
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marcoboy Ich habe es so aufgebaut und es ging nicht. Dann habe ich den Elko verändert so wie in der zweiten Schaltung. Er wirkt ja wie ein Siebelko und sollte nach der Gleichrichtung kommen.
floger Kannst du machen, aber mit dem Instrument bekommst du den Pegel genauer angezeigt wie im Beispiel 1,44V am Anfang von Grün. 1V liegt dann genau zwischen Rot und Grün.
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Jetzt habe ich es mal getestet. In dem Schaltungsauszug oben ist ein Schaltungsfehler drin. Richtig ist die Schaltung so.
"Richtig" ist ein großes Wort für diesen Schnipsel...
Der Vorwiderstand (Poti) gehört hinter die Gleichrichtung. So wie du es gezeichnet hast, sieht die positive Halbwelle 22k (der Abgang müsste auch an den variablen Mittelabgriff des Poti, nicht an den festen zweiten Anschluss rechts), die negative Halbwelle sieht eine Parallelschaltung aus 22k-Poti#Trafo und Diode-Elko-LED-Seite...
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An der Schaltung ist erst mal nichts falsch, so lange man auch 470n einbaut und nicht 470µF . Je nach Frequenz und Innenwiderstand vom Messgerät muss man den Kondensator anpassen.
Das Problem mit deinen Elko ist das dieser gepolt ist und durch einen verpolten Elko fließt Strom, dieser wirkt wie ein Widerstand.
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Dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben.
An Hand von verschiedenen Schaltungen aus meinem Fundus finde ich den 470µF an der Stelle gar nicht so verkehrt.
Eventuell würde ich ihn auf 100µ verringern. Der dient doch hauptsächlich einer leichten Glättung des Signals,
um nicht so nervöse Ausschläge am Drehspulinstrument zu haben.
Hier gibt es auch einige Anregungen unter "Mixers, Meters etc.".
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