Kleines Linearray an herkömmlichem Trusslift?

  • wenn die kinder da irgendwo rum turnen, dann hat die security, die pflicht ist, geschlafen.

    wenn ich dann davon ausgehen muß, das ein kind in einem bereich rum rennt, wo es nicht hingehört, dann muß ich realistischer weise sagen, das keine va durchführbar ist. das gilt auch für besoffenen oder drogen.

    ich kann ja auch davon ausgehen, das so ein hamburger gitter bricht ;)


    mich interessiert auch nie, wie man es nicht macht, sondern ich kann ein post nur ernst nehmen, indem aufgezeigt wird, wie man es macht. nein schreiben kann jeder :)

  • (...) dann hat die security, die pflicht ist,

    Den Punkt hätte ich dann doch gerne mal erläutert. Sicherlich ist eine fähige Security in vielen Fällen sinnvoll. Aber Pflicht?

    Ich kenne kein Regelwerk, das eine absolute Pflicht ergibt. Im Rahmen einer Gefährdungsanalyse kann die sich mWn als einen Punkt zur Gefahrenabwehr als sinnvoll herausstellen - ja.

    Aber eigentlich - so hab ich das gelernt - ergreife ich nach dem TOP Prinzip (technisch, organisatorisch, persönlich/personell) erstmal technische Maßnahmen zur Gefahrenabwehr.

  • wenn die kinder da irgendwo rum turnen, dann hat die security, die pflicht ist, geschlafen.

    Wenn ich mich richtig erinnere, dann ist im Bereich „Gefährdungsanalyse“ der technischen Lösung gegenüber einer organisatorischen immer der Vorzug zu gewähren.


    Man könnte jetzt z.B. auch einen Preisvergleich Bauzaun (der nebenbei als Werbefläche dienen kann) vs. Aufpasspersonal anstellen - dabei gilt zu beachten, dass der Bauzaun keine Pinkelpausen benötigt.


    Und den Begriff „Partypeople“ hast du hier eingebracht, ich habe den Ball nur aufgegriffen.

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Wenn ich mich richtig erinnere, dann ist im Bereich „Gefährdungsanalyse“ der technischen Lösung gegenüber einer organisatorischen immer der Vorzug zu gewähren.

    Wer so argumentiert, hat eigentlich schon verloren. ;)

    Die TOP-Liste

    - technische Maßnahmen

    - organisatorische Maßnahmen

    - persönliche Schutzausrüstung

    ist eigentlich eine A-TOP- oder eine V-TOP-Liste:

    - Alternativen finden

    - vermeiden


    Somit sind wir eigentlich wieder bei

    [Es] ist sichergestellt, dass die Last an ihrem Ort bleibt und nicht abstürzt

    Also nimmt man entsprechende Lifte und sorgt dafür, dass niemand über die Ausleger stürzt.


    Man könnte jetzt z.B. auch einen Preisvergleich Bauzaun (der nebenbei als Werbefläche dienen kann) vs. Aufpasspersonal anstellen - dabei gilt zu beachten, dass der Bauzaun keine Pinkelpausen benötigt.

    Ein Bauzaun ist zwar schwieriger zu überklettern, als ein Hamburger Gitter, hält aber ohne große Mengen Ballast keinen Personendruck stand.


    Also nimmt man entweder ein Hamburger Gitter, schweißt einen Bauzaun dahinter und sichert das ganze noch mit Schnabelsteifen nach hinten ab oder man baut direkt aus Betonlegos eine 2,5 m hohe Mauer mit Stachedrahtkrone oder man nimmt eine Reihe Hamburger Gitter bzw. Crash Barriers mit einem dahinterliegenden 2 m breiten Umgang und folgt das ganze mit mit einem Bauzaun, der den eigentlichen Gefahrenbereich absperrt. Da kann man dann auch Personal parken, was aufpasst, dass niemand über die Barriers klettert und heimlich den Bauzaun verrückt. iron

  • HenrySalayne

    Die Diskussion um den Personendruck ist erst im Rahmen der Differenzierung Hamburger/Mannheimer aufgekommen.

    Das Problem der potenziellen Überkletterung durch nicht voll zurechnungsfähige Personen (ich habe davon immerhin momentan 3 im eigenen Haushalt) hast du im Prinzip schon bei den kleinsten Anlässen mit Laufkundschaft.


    Der Grund meiner Antwort (normalerweise halte ich mich aus solchen Diskussionen ja raus): Auf Sicherheitspersonal allein mag ich mich einfach schon lange nicht mehr verlassen - dafür habe ich in den letzten 20 Jahren in der Branche zu viele entweder geistig oder körperlich nicht anwesende oder gnadenlos überforderte Leute erlebt (inklusive dem Moment als die komplette Bühnencrew sich in den Graben stellen musste, weil das "Sicherheitspersonal" eine Handvoll Kreischteenies nicht in den Griff bekommen hat).


    Und die potenzielle Gefährdungszone mit einem Sub "abzusperren" ist halt maximal kontraproduktiv.


    P.S.: Und natürlich gilt nicht das entweder/oder-Prinzip, sondern eine gesunde, angemessene Kombination aus allem.

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  • oder man baut direkt aus Betonlegos eine 2,5 m hohe Mauer mit Stachedrahtkrone

    [...] iron

    ...und wo steht dann der Bass ? frech*

    Wenn der dahinter steht, benötigt es bedeutend mehr Wumms, um Durch den Beton zu kommen - was natürlich wieder von Vorteil für den Verleiher wäre, da er mehr Material ankarren kann :D


    edit:

    ach so:

    corn* & iron

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, " Jungfrau von Orleans")

  • Könnte man die Mauer nicht direkt aus Bässen bauen? Das ergibt dann auch ein elektroakustisch günstiges Planar-Array. 8o

  • Könnte man die Mauer nicht direkt aus Bässen bauen? Das ergibt dann auch ein elektroakustisch günstiges Planar-Array. 8o

    ...somit wären wir ja schon fast wieder hier angekommen:



    :D:D:D

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

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  • ...und leider war er seit erstellung des Themas auch nicht mehr da und hat etwas dazu beigetragen...


    ...eine weitere Userleiche in der DBank 8o

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

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  • fassen wir also zusammen: so etwa 70% aller schreibenden schreibt wie es nicht geht, was hier keinen weiter bringt. der Fragesteller bekommt also keine Anleitung wie er es in sinnvoller weise umsetzen kann.


    sehr schade!!

    Um übrigen stimmt diese Aussage nicht. Es wurde hinreichend diskutiert was ein geeigneter Lift mitbringen muss. Was für eine explizite Ja/Nein-Antwort immer noch fehlt, ist eine Angabe welche Hardware timke überhaupt zur Verfügung steht.

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  • ...hat er:

    [...]

    ein kleines LineArray von jeweils vier Coda N-Ray (vergl. mit d&b T10 oder L'Acoustics Kiva II) dran hängen, oder ist dann der Schwerpunkt zu weit vorne? Gesamtgewicht der Speaker + Flying Frame sind 71kg. Der gesamte Grundriss des Lifts würde abgesperrt werden.

    edit:

    ups...

    das LA hat er benannt, jedoch der Lift fehlt - sry =)

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  • Hallo,


    ich bin ja immer sehr für Einfachheit in der Veranstaltungstechnik. So etwas lernen die Leuts ja heute net mehr ^^ . Wegen der Schwerkraft ist es manchmal auch deutlich einfacher etwas zu stellen anstatt zu fliegen ... :whistling:


    ;)Schotte

  • Wegen der Schwerkraft ist es manchmal auch deutlich einfacher etwas zu stellen anstatt zu fliegen ...

    Geht das? Und wenn nicht: wie bring ich diese blöden Arrays auf 4m Höhe

    na, den Stack möchte ich mal sehen. (früher: Director Top + 2x Doppel-18“ + 2x Bütec und dicke Spanngurte - „konnte“ man sogar mit einem Gabellift aufbauen Kotz* dagegen*)

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  • Es ist ja nicht so, dass ein enstprechender Trusslift etc. viel weniger wiegen würde.

    Der wiegt ja selber schon knapp 2 Zentner.

    Wenn Laden/Aufbau nicht alles eben ist, lupft man zu zweit ein Direktor Top leichter über ein paar Stufen als z.B. einen unhandlichen VMB Trusslift mit gut 90kg. (Die Boxen kippen auch beim Rollen nicht so leicht um wie der Trusslift mit den eng beeindander stehenden Rollen und em hohen Schwerpunkt)


    P.S.

    Die Bütecs unter den Bässen würde ich weglassen. Ist unhübsch und der Bass koppelt nicht mehr vernünftig an den Boden an. Lieber mit den Bässen alleine auf Stackinghöhe kommen.

    Viel lieber aber noch nur einen von den Bässen l&r auf die Bühne, Top drauf und die restlichen Bässe vor/unter die Bühne. (wirkt deutlich weniger "Rock'n'Roll-mäßig")

    Die kleinen Linearrayschnitze lassen sich dann an der Bühnenvorderkante entlang verteilen für das Nahfeld.... ;)

    Viele Grüße,
    Fux

  • @ audiobo :


    So Subwoofer auf den Boden stellen sind doch wohl immer genug Leuts für da. Die kleinen leichten LA Schachteln stapeln sich da drauf dann doch schon fast von selbst wenn man den Flugrahmen erst auf den Subs hat. :)


    corn*Schotte