2x 15" Bassrutschen ohne Treiber oder daten

  • angesicht der tatsache, das man sowas auch einfach mal wegwerfen kann, da es eben einzelstücke bleiben, denkt keiner :)

    mit modernen pappen in bass reflex kommt man sehr weit. es werden solche konstrukte ja auch eher selten im professionellen bereich angeboten. das hat sicher auch seinen grund :)

    wenn wir alle mal ehrlich sind, dann zeigt ja auch der preis, das der derzeitige besitzer um diese probleme weiß.

    ich würde die dinger einfach dem recycling überantworten.

  • habe die Teile leider noch nicht in echt gesehn und weil +100km würde es auch noch ein bisschen dauern bis ich sie mir Mal genau anschauen kann

    ööhm.

    Du hast da gerade i einem Nebensatz erwähnt, daß die Teile ja gleich doppelt so teuer sind...!

    Mein Sprinter ist recht Sparsam für sein umbautes Volumen - aber 100km sind und bleiben aktuell um die €15-20 reine Spritkosten und eine Stunde Lebenszeit.

    Vermutlich je Fahrtrichtung...


    Dazu nochmal so um die €800,- für die Pappen, ein Eimer Farbe und viel Bastelei/Messerei.

    Bei einem unbekannten Konstrukt, welches nicht einmal optisch *soo richtig der Burner* ist.


    Ich empfehle da die Alpen.

    Oder die Nordsee.

    Auf jeden Fall Abstand davon.

    ...gerne mehr als +100km!

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • angesicht der tatsache, das man sowas auch einfach mal wegwerfen kann, da es eben einzelstücke bleiben, denkt keiner :)

    Naja, man muß nicht den Weg der Wegwerfgesellschaft beschreiten, wenn ein recycling für persönliche Zwecke OK ist.

    Und kleine Events gehen mit ollem Holz halt auch - vor allem, wenn es dann optisch was her macht...

    Hier wären mir aber zu viele unschöne Unwegbarkeiten, um 'mal eben' nen Tausender zu versenken.

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Drum schrub ich ja Treiber zu verwenden, die man, falls die beinahe geschenkten Gehäuse eher für die Tonne waren, auch in ganz "normale" Bassreflexgehäuse sperren kann und so keine 600.- bis 800.-€ für die 4 Chassis versenkt hat.

    Der heiße Scheiß werden die Gehäuse sicher nicht sein, warum sollte sie sonst der derzeitige Besitzer gegen einen "Unkostenbeitrag" abgeben wollen. ;)

    Sollte man eine sehr günstige Holzbezugsquelle, Werkzeug reichlich Zeit und Muße haben, könnte man ja auch darüber nachdenken, anstatt sich diese Leergehäuse zu holen, selbst etwas zusammenzuzimmern.

    Bringt's natürlich nur wenn es einem Spaß macht. Betriebswirtschaftlich betrachtet ist der Gebrauchtkauf von älterer "Markenware" die sinnvollere Variante.

    Viele Grüße,
    Fux

  • das mit der gebrauchten markenware sollte man aber nicht zu weit ausdehnen. etwas überspitzt: wer würde sich heute ernstahft eine box aus den 70igern kaufen und nicht sofort mit neuen treibern bestücken, wenn die öffentlich genutzt werden sollen. ich rede nicht vom privaten partykeller oder gartenparty !!

    ich habe für einen kunden vor kurzem auch dynacord bass gehäuse mit neuen pappen bestückt und die laufen sehr gut. letztlich würde ich, bei so kleinen bestecken auch immer zu reflex greifen, da frei skalierbar. hornkonstrukte erfordern meist größere mengen von boxen um gut zu funktionieren.

    für die rund 1000e bekomme ich aber auch schon fertige gebaute bässe, die ich dnan auch probhören kann.

    ich verstehe auch nicht, was daran so schlimm ist, zeug zu entsorgen, wenn es einfach nicht mehr sinnvoll ist? der besitzer zeigt ja im grunde das er weiß das die gehäuse wertlos sind.

  • Mit gebrauchter Markenware meinte ich jetzt auch weder WEM Zeilen noch Voice of the Theater oder Zeck 15/3s oder , sondern halt etwas amtliches, einigermaßen zeitgemäßes/ gut funktionierendes, das aus Gewichts- oder Systemumstellungsgründen gebraucht verkauft wird.

    Wenn man das nicht gerade 200x im Jahr auf- und abbauen muß, und man mit dem höheren Gewicht klar kommt, gibt es da durchaus vernünftig klingendes Material zu vernünftigen Preisen. (geschenkt natürlich nicht)

    Viele Grüße,
    Fux

  • so sehe ich das auch fux

    nur in diesem speziellen fall halte ich das ganze halt für einen versuch, Müll zu entsorgen, um es mal hart auszudrücken.

    ich habe z.b. coda pw418a hier noch stehen. heute sicher nicht mehr konkurrenzfähig, aber wenn man in den richtigen Dimensionen denkt, dann ein schöner bass.

  • Was ist denn an den coda pw418a verkehrt? Natürlich gibt's inzwischen ein paar kg Leichter oder ein zwei dB lauter. Aber die selben Veranstaltungen, die man mit den Boxen machen konnte, als sie neu herauskamen, kann man damit heute immer noch machen, ohne dass das großartig auffällt.

    Wenn es sauber, laut und kräftig klingt ist es dem Kunden i.d.R. egal warum es sauber, laut und kräftig klingt.

    Die Technikfreaks und sind doch nur wir, für den Kunden zählt eigentlich bloß das Ergebnis.

    Viele Grüße,
    Fux

  • Natürlich gibt es immer wieder etwas neueres/schickeres/leichteres.

    Das interessiert aber halt in der Hauptsache uns "Spezialisten".

    Wenn die Veranstaltung rundum gelungen war und alle vom Sound begeistert waren, hat noch nie jemand nachgefragt woran das gelegen hat und welche Komponenten Verwendung fanden.

    Im Fall wenn es schei... geklungen hat wird dann eher schon mal nach Ursachen dafür gesucht und manches genauer hinterfragt. ;)

    Viele Grüße,
    Fux