Minimixer mit digitalen Features

  • aus dem von Guma verlinkten Thread:


    Digilive 16
    digiLivE 16 product Features 16 input with 16 internal busses 12 professional mic input channels 2 stereo inputs 8 configurable smart…
    www.studiomaster.com

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • Schade übrigens, dass Avid keine Liveversion des S1 baut. Eigentlich müsste dafür nur eine externe Stagebox mit 16in/8 Out entwickelt werden, was ja bei dem Know How der Firma von der S6 so schwierig nicht sein dürfte…

  • Die 16/8er Stagebox gibt es ja auch schon (s16 für die s3L). Ob mans dann noch kompakter braucht als die s3L ist Geschmackssache, budgetär sind wir da aber ganz woanders und Laien Bedienung würde ich bei der Oberfläche auch ausschließen.

  • Grüß euch,


    Bin ebenfalls auf der Suche nach ähnlichem.

    So wie Ton Heini bin am überlegen eine 19" Installations Matrix + passendem Faderwing zu verwenden. A&H als Beispiel.


    Für mich wichtig ist die Remote Bedienung via App - da scheiden dann doch wieder einige aus...

    LG dd

  • wir haben ja seit drei jahren eine AHM64 in betrieb. die steuerung wird bei uns ausschliesslich über die CustomControl software gemacht - sowohl auf dem PC in der regie als auch über ein iPad unten in der halle. damit kommen alle haustechniker sehr gut klar.

    der funktionsumfang ist für alle aufgaben in unserem hause mehr als ausreichend und die steuerung läuft absolut stabil und zuverlässig.

    meine iP8 hatte ich am anfang auch schonmal in das system eingebunden, auch das funktionierte erwartungsgemäß einwandfrei.


    aber klar, wenn man hall benötigt, ist es nicht die passende lösung.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Eigentlich dachte ich, das Presonus im Rack verbaut könnte mein Flow-Ersatz werden. Aber je länger ich darüber nachdenke, desto weniger sehe ich das als Option. Da gibt es so viel, was fehlt im Vergleich zum X32 Compact;


    - Scribble Strips

    - RTA

    - parametrische EQs

    - Fernsteuerbarkeit

    - Stagebox-Option

    - Motorfader

    - ein schlaues Display


    Als Vorteile vom Presonus dem X32 Compact gegenüber sehe ich:


    - Preis

    - Rack Einbaumöglichkeit

    - sieht irgendwie noch cool aus


    Aber den Workflow und auch das Zubehör zum X32 steht hier bereits im Lager und deshalb sehe ich das Compact als beste Option. Das Yamaha sieht zwar noch spannender aus, aber mein Gefühl sagt mir, dass das preislich eher nicht mehr realistisch sein wird.


    Wann ist die Messe?

    Der Ton macht die Musik.

  • Ok, also ca. 1900 CHF für 16 Kanäle, Tochscreen, kleiner Footprint, ...


    Wäre am Ende sicher besser geeignet für Jobs, wo auch der Name der Konsole eine Rolle spielt. Fragt sich, ob das Ding denn auch physische Inputs hat, bzw. wieviel da noch investiert werden muss, bis man das Teil einsetzen kann.

    Der Ton macht die Musik.

  • Irgendwie verstehe ich deinen anvisierten Anwendungsbereich nicht so ganz:


    Der Behringer Flow8 sollte mein Werkzeug der Wahl sein für simple Anwendungen, wo man doch etwas mehr als nur einen 3-Band EQ haben möchte und doch sollte es einfach genug sein, dass auch ein Laie damit laut und leise machen kann.

    ...

    - Das Gewicht inklusive Case sollte noch gut alleine tragbar sein

    Eigentlich dachte ich, das Presonus im Rack verbaut könnte mein Flow-Ersatz werden. Aber je länger ich darüber nachdenke, desto weniger sehe ich das als Option. Da gibt es so viel, was fehlt im Vergleich zum X32 Compact;


    Wir sprechen da immerhin von einem Gewichtsverhältnis mehr als 1:10 (beim Presonus wäre es ca. 1:5, das Ding kann noch locker in einer Tasche transportiert werden), mit Case/Rack wird es natürlich mehr.


    Bei einer 20kg-Kiste tue ich mich dann mit "Alleine tragen" gedanklich schon etwas schwer. Bedeutet für weitere Wege durchs Gebäude wieder irgendwas mit Rollen dabei haben.


    Bezgl. "doch sollte es einfach genug sein, dass auch ein Laie damit laut und leise machen kann" sehe ich z.B. aufgrund der Faderlayer die höchste Fehlerquote beim X32.

    Scribble Strips (gibt es genauso wenig beim Flow) braucht es nicht, wenn es keine Layer gibt - klassische Klebebandbeschriftung geht meist eh noch am schnellsten.


    Wenn du einfach nur ein (kompaktes) Pult mehr für (fast) alle denkbaren Anwendungen in deinem Bestand haben willst, dann ist die Entscheidung nachvollziehbar - hat allerdings nichts mehr mit deinem ursprünglichen Anliegen "alternativer Minimixer" zu tun.



    Übrigens gäbe es als Option für "Mini" tatsächlich noch die Variante XR/MR12/16/18 mit Xtouch compact:

    Wenn die Anbindung über Netzwerk und das Xtouch-Layout zu komplex scheint, könnte man auch die Compact-Variante (einmal eingerichtet für Pegel/Mute/etc an fixen Kanälen) über Hardware-Midi anschliessen - EQ, Dynamics, FX Einstellungen dann über's Tablet.

    Midi habe ich früher problemlos schon bei über 30m mit XLR-Adaptern benutzt, selbst wenn es nur bis 5 oder 10m spezifiziert ist. Spart u.U. die Notwendigkeit einer Stagebox.


    Mit der Mixingstation könnte man dann noch passende Mucker- oder Hausmeisterlayouts basteln (Input gibt's ja genug hier im Forum)

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Vor einigen Jahren gab es mal 'n guten Schwung an Kompakt-Digital-Pültchen um die 600 bis 1.200€, jedoch waren die zum guten Teil auf Android-Basis (da gab's mal 'n Rechtsproblem wegen der benutzten Android-Software, darum wurden die auch nicht weiter produziert / entwickelt).

    Hast du dafür eine Quelle? Würde erklären warum das Thema "Software-Update für das verbuggte DM20" vom Verkäufer abwechselnd mit ausweichendem Gelaber und eisigem Schweigen behandelt wird.

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Ich habe mir nun eine tief hängende Frucht gekauft. War günstig auf dem Gebrauchtmarkt (Kostenpunkt etwa vergleichbar mit dem Flow8). Gestern hatte ich es zum ersten mal im Einsatz.


    Die Fader gehen mir fast etwas zu leicht. Die Funktionen sind tatsächlich fast vollständig ohne Lektüre des Manuals zu verstehen. Mir fehlt für gewisse Dinge eine Visualisierung. Beispielsweise habe ich noch nicht herausgefunden, ob man sehen kann, wann der Kompressor einsetzt oder ob das wirklich nicht sichtbar wird.


    Aber ja - für kleine Sachen müsste es gehen.

    Der Ton macht die Musik.