Welcher Verstärker für meine Lautsprecher?

  • Ich besitze ein Satellitensystem von Seeburg (Seeburg TSM Sat+), es beinhaltet einen Sub mit interner Endstufe (Seeburg TSM Sub+) und zwei Lautsprecher (Seeburg TSM 10 - 8 Ohm / 400 Watt RMS). Das Problem ist, dass vor kurzem ein Channel der Endstufe kaputt gegangen ist. Der Channel B gibt kein Signal mehr an den Tieftonlautsprecher weiter, sondern nur an den Hochtöner. Angeblich ist es nicht möglich das zu reparieren, deshalb möchte ich die Lautsprecher jetzt mit einem externen Verstärker betreiben. Da ich kein Tontechnikexperte bin, wollte ich mal in diesem Forum fragen, ob mir wer helfen kann.


    Ich habe inzwischen herausgefunden, dass der Verstärker etwa 1/3 mehr Leistung haben sollte, als die RMS-Leistung der Lautsprecher, damit die Lautsprecher nicht beschädigt werden, falls der Verstärker ins Clipping gerät, und dass es verschiedene Vertsärkerklassen gibt. Das mit dem Clipping dürfte bei mir aber sowieso nicht so ein Problem sein, da ich sowieso nie bis zum Maximum aufdrehe.


    Ich habe im Internet jetzt einige Endstufen mit einer angemessenen Leistung gefunden (400 - 500 Watt), jedoch mit großen Presiunterschieden. Die Class-D-Endstufen sind meistens teurer, aber auch unter denen gibt es oft große Unterschiede. Kann mir jemand vielleicht sagen, worauf ich noch achten muss?


    Ich habe inzwischen zwei Endstufen gefunden, über die ich nicht viel negatives im Internet finden konnte. Erstens der Yamaha PX5 (2x 500 Watt / 8 Ohm) für ~1000€ und zweitens der Crown XLS 2502 (2x 440 Watt / 8 Ohm) für ~700€.


    Jetzt ist meine Frage:

    • Passen diese Verstärker gut mit meinen Lautsprechern zusammen?
    • Wo ist der Unterschied zwischen diesen Endstufen, ausser dem Leistungsunterschied?
    • Hat wer einen anderen Vorschlag?

    Würde mich freuen, wenn mir wer antwortet.



    Datenblätter:

  • hell&dunkel

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Angeblich ist es nicht möglich das zu reparieren

    Sagt genau wer?



    deshalb möchte ich die Lautsprecher jetzt mit einem externen Verstärker betreiben.

    Dies bedeutet, dass man einen Zugang zum LS am Basswürfel schaffen muss. Ist halt gebastel und wird den Widerverkaufswert deutlich nach unten schmälern.



    Ich habe inzwischen herausgefunden, dass der Verstärker etwa 1/3 mehr Leistung haben sollte

    Aha.

    damit die Lautsprecher nicht beschädigt werden

    Autsch. Ist es nicht so, dass gerade ein zuviel an Leistung die Schwingspule grillt?

    Zitat

    Verstärker ins Clipping

    Ja ja... Was ist Clipping und weshalb ist das weniger gut?



    Der "Umbau" ist nicht einfach, da im Basswürfel eben die gesamte Elektronik sitzt, also auch die Frequenzweiche, da es sich um ein aktiv getrenntes System handelt.

    Der Basswürfel hat daher 3 Endstufenkanäle.


    Finde als erstes heraus, ob am Sub Mono Out (XLR) das Basssignal ohne Fehler rauskommt. Dazu hier irgendeinen Verstärker mit irgendeiner Box anschliessen.

    Daran wird dann die ext. Endstufe am Ende hängen. Der Leistungsausgang dieser Endstufe muss dann halt wieder irgendwie in die Kiste rein zum LS, d.h. eine bauliche Veränderung der Box.


    Als Endstufe taugt prinzipiell jede auf dem Markt erhältliche Endstufe. Die Leistungsklasse sollte sich an dem Chassis selbst orientieren, bzw. an dem was der Hersteller da darauf gibt. In diesem Fall also 800 W @ 8 Ohm. Das ist eine Menge Holz.

    Auch nachsehen (sieht man wohl erst wenn die Kiste offen ist), ob das ein Bass mit einer oder mit zwei Schwingspulen ist.


    Ähm, ich stolper gerade darüber:

    Der Channel B gibt kein Signal mehr an den Tieftonlautsprecher weiter, sondern nur an den Hochtöner.

    Wo kommt nun nix mehr raus? Aus einem Topteil oder aus dem Basswürfel?

    Das Topteil hat ja zwei LS drin: Mittel- und HT.

    Wenn aus einem Topteil nur noch HT kommt, dann ist da drin entweder die passive Weiche beschädigt oder der Mitteltöner ist durch. Das hat zunächst nix mit einer defekten Endstufe zu tun.

    Wenn aus dem Basswürfel selbst nix mehr kommt, dann ja.


    Bitte zunächst hier entsprechende Info.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Das Problem ist, dass vor kurzem ein Channel der Endstufe kaputt gegangen ist. Der Channel B gibt kein Signal mehr an den Tieftonlautsprecher weiter, sondern nur an den Hochtöner.

    Bist du dir sicher, dass es ein Problem an der Endstufenelektronik gibt - und nicht etwa der Tieftöner selbst den Geist aufgegeben hat?


    EDIT: Sorry, vielleicht ein Missverständnis meinerseits. Das Ding hat einen Monosub (Datenblatt) und wenn ein Inputsignal an Input B anliegt, dann kommt nichts aus dem Sub (aus dem entsprechenden Satelliten zu Input B aber dennoch)? Wenn du an Input A ein Signal anlegst, dann gibt es aber auch ein Signal aus dem Subwoofer?


    In diesem Fall wäre weder die Endstufe defekt noch der Sub-Lautsprecher, sondern irgendwas in der Frequenzweiche des Systems. Mit dem entsprechenden Schaltplan müsste das eine Fachwerkstatt auch wieder instandsetzen können.

    Einmal editiert, zuletzt von Hanseat ()

  • Setze dich doch einfach mal mit Seeburg in Verbindung.

    In der Regel wird einem dort sehr kompetent weitergeholfen.


    Generell kann ich mir auch nicht vorstellen, das man so ein (neueres) Amp-Modul nicht reparieren kann.

    Never stop a running System

  • Setze dich doch einfach mal mit Seeburg in Verbindung.

    Das habe ich schon gemacht, und die haben nur gemeint, dass das System zu alt ist, und sie keine Ersatzteile mehr dafür haben. Die haben mir die Lösung mit dem externen Verstärker vorgeschlagen.

  • Bist du dir sicher, dass es ein Problem an der Endstufenelektronik gibt - und nicht etwa der Tieftöner selbst den Geist aufgegeben hat?

    EDIT: Sorry, vielleicht ein Missverständnis meinerseits. Das Ding hat einen Monosub (Datenblatt) und wenn ein Inputsignal an Input B anliegt, dann kommt nichts aus dem Sub (aus dem entsprechenden Satelliten zu Input B aber dennoch)? Wenn du an Input A ein Signal anlegst, dann gibt es aber auch ein Signal aus dem Subwoofer?


    In diesem Fall wäre weder die Endstufe defekt noch der Sub-Lautsprecher, sondern irgendwas in der Frequenzweiche des Systems. Mit dem entsprechenden Schaltplan müsste das eine Fachwerkstatt auch wieder instandsetzen können.

    Entschuldigung, dass ich mich da missverständlich ausgedrückt habe (wie gesagt bin ich kein Experte auf dem Gebiet).


    Also der Sub selbst funktioniert, nur der Lautsprecher, der am Channel B hängt, gibt keinen Bass aus (Wahrscheinlich ist das der Mitteltonlautsprecher und nicht der Tieftonlautsprecher, wie ich gedacht hatte). Das liegt auch nicht an den Boxen selbst oder an dem Kabel, beides habe ich schon ausgetauscht.


    Das bedeutet, dass die Endstufe selbst einen Defekt hat. Der Techniker von Seeburg vermutet eine kaputte analoge Weiche, meinte jedoch, dass das nicht reparierbar sei, da es keine Ersatzteile mehr dafür gibt, und die Firma, die die Endstufe gebaut hat auch nicht mehr existiert.

  • Sagt genau wer?

    Ein Techniker von Seeburg.


    Dies bedeutet, dass man einen Zugang zum LS am Basswürfel schaffen muss. Ist halt gebastel und wird den Widerverkaufswert deutlich nach unten schmälern.

    Wo kommt nun nix mehr raus? Aus einem Topteil oder aus dem Basswürfel?

    Das Topteil hat ja zwei LS drin: Mittel- und HT.

    Wenn aus einem Topteil nur noch HT kommt, dann ist da drin entweder die passive Weiche beschädigt oder der Mitteltöner ist durch. Das hat zunächst nix mit einer defekten Endstufe zu tun.

    Wenn aus dem Basswürfel selbst nix mehr kommt, dann ja.

    Ich habe mich da scheinbar falsch ausgedrückt. Der Sub selbst funktioniert, nur die Ausgabe an eines der Topteile (also den Mitteltöner und nicht den Tiefttöner, wie ich fälschlicherweiße geschrieben habe) nicht.


    Das heißt, ich würde das Inputsignal splitten und einmal an den Sub anstecken und dann nochmal an einen externen Verstärker, der die Lautsprecher betreibt. So zumindest meine Logik.


    Aha.

    Ich meine unter der Voraussetzung, dass der Verstärker nie am Limit arbeitet, so stand es zumindest auf einigen Seiten im Internet, wie zum Beispiel auf der Seite dieses Musikshops.

  • Die TSM10 als Satellit arbeitet am TSM Sub+ nicht über eine aktive Weiche im Subwoofer, sondern wird meines Wissens passiv getrennt.


    Dann bleibt entweder ein Problem mit dem Tieftöner der TSM10 (gegebenenfalls testen oder mit der anderen Box tauschen) oder der Frequenzweiche, die aber mit Standard-Bauteilen aufgebaut ist und somit problemlos repariert werden kann. Beides sollte recht einfach und zu angemessenen Preisen möglich sein.


    Möglicherweise hat der Servicetechniker von Seeburg deine Erläuterungen falsch verstanden?

  • Eben drum...

    Es gibt ein Problem bei einem der Satelitten (TSM 10), welche intern passiv getrennt wird.

    Es gibt nun 2 Möglichkeiten

    1. Das Chassis selbst ist defekt

    2. Die Passivweiche hat einen weg.


    Beide Dinge sind reparabel bzw. können getauscht werden. Ende der Durchsage.

    Möglicherweise hat der Servicetechniker von Seeburg deine Erläuterungen falsch verstanden?

    Vermute ich auch.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Das heißt, ich würde das Inputsignal splitten und einmal an den Sub anstecken und dann nochmal an einen externen Verstärker, der die Lautsprecher betreibt. So zumindest meine Logik.

    Nein!

    Das ist vollkommener Humbug in diesem Fall, da der Sub ja funktional ist und das Problem in einem der Topteile zu suchen ist. Das hat gar nie nichts mit den Endstufen zu tun.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Kannst du das bitte ein wenig genauer erklären? Ich verstehe nicht ganz, wieso der Fehler in den Topteilen liegen sollte. Wenn ich die Topteile vertausche, dann funktioniert, der der vorher nicht richtig funktioniert hat wieder einwandfrei, und der der vorher einwandfrei funktioniert hat, hat dann den gleichen Fehler. Also es funktioniert immer das Topteil nicht, dass am Channel B hängt.

  • Zitat

    Hallo Herr Bauer,


    wenn beim HiMid-Lautsprecher der Tieftonlautsprecher ab und zu ausfällt, der Hochtontreiber aber noch funktioniert, tippe ich auf die passive Frequenzweiche im HiMid-Speaker.


    Wenn das aber bei beiden Topteilen der Fall ist und nur am einen Verstärkerkanal auftritt, dann muss es im Ampmodul bzw. der analogen Weiche darin liegen.

    Das hat mir der Seeburg-Techniker geschrieben. Und da der Fehler bei beiden Topteilen auftritt, je nach dem, welcher wo angesteckt ist, trifft ja eher zweiteres zu.

  • Häh? Im Eingangspost schreibst Du noch, daß am Sub von Kanal B kein Ton raus kommt, jetzt ist es plötzlich der Tieftonlautsprecher des Topteiles?


    Bitte das Setup nochmals genau beschreiben und was wann wo wie nicht funktioniert. Gerne auch als Skizze...

  • Es kommen keine tiefen Töne aus dem Top, das an Kanal B angeschlossen wird.

    Vermutlich ist durch ein defektes Bauteil in der aktiven Weiche die Trennfrequenz verrutscht oder sonstige Kondensatoren im Signalweg defekt. Vielleicht ist auch ein OP-Amp durch. Das müsste sich mit einer Signalsonde relativ einfach finden lassen. Ein Schaltplan wäre dabei von Vorteil.

  • Häh? Im Eingangspost schreibst Du noch, daß am Sub von Kanal B kein Ton raus kommt, jetzt ist es plötzlich der Tieftonlautsprecher des Topteiles?


    Bitte das Setup nochmals genau beschreiben und was wann wo wie nicht funktioniert. Gerne auch als Skizze...

    Tut mir leid, dass ich das scheinbar nicht verständlich formuliert habe.


    Also ich habe einen Sub mit integrierter Endstufe. An die Endstufe des Subs sind zwei Topteile angeschlossen. Bei dem Topteil, das am Kanal A hängt kommt der Ton einwandfrei heraus. Bei dem Topteil, das am Kanal B hängt, spürt man am Tieftonlautsprecher, dass er nicht arbeitet. Als ich vorhin nochmal getestet habe ist dazu außerdem der Klang auch von selbst lauter/leiser und dumpfer/klarer geworden.


    Es kommt also ein Ton heraus, allerdings ziemlich mies. Wenn ich die Topteile vertausche und jeweils an den anderen Kanal anstecke, tritt das Problem beim anderen Topteil auf. Nach meiner Logik kann also nicht das Topteil Schuld sein. Mir ist auch vorhin aufgefallen, dass am Sub beim Channel B, also der, der defekt ist, dauerhaft die Peak-Kontrolleucht aufleuchtet.


    Ich hoffe es war diesmal verständlich.

  • Das ist schon eine seltsame Aussage seitens Seeburg; ohne mal den Deckel aufzumachen.

    Vielleicht hat bloß ein Elko dicke Backen gemacht oder sich irgendeine Freilaufdiode samt Umgebung verabschiedet.

    Geh mal zu einem Rundfunkmechaniker....

    Wenn das Zeug so alt ist, wirds nicht so komplizert sein.


    ...oder erstmal zu Jemandem, der soviel Ahnung von der Materie hat, um den Fehler erstmal eindeutig zu detekieren.

    Das könnten hier auch Viele, aber eben schlecht aus der Ferne mit einer eher diffusen Fehlerbeschreibung. ;)

    Never stop a running System

  • Ich habe heute bei einem naheliegenden Techniker angerufen, die sich auf die Reparatur von HiFi- und PA-Anlagen spezialisert hat. Er meinte zu mir, dass er sich das natürlich mal ansehen und wahrschinlich auch wieder herrichten kann, dass es bei so einem alten Modell aber eher sinnvoller wäre, es ducrh ein neues zu ersetzen. Er hat gemeint, das ist wie bei einem Oldtimer, er kann das Problem zwar reparieren, aber vielleicht ist in 1-2 Jahren schon wieder etwas anderes kaputt.


    Ich bin wirklich dankbar, dass in diesem Forum so viele Leute mir versuchen zu helfen, allerdings bleibt meine eigentliche Frage, also welcher Verstärker zu meinen Lautsprechern passen würden unbeantwortet. Hat da vielleicht noch jemand einen guten Rat für mich?

  • Jepp.


    Also, die TSM 10 ist eine passive Box, welche eine interne, passive Frequenzweiche hat. Diese Weiche ist für die Aufteilung des Eingangssignal an der Box zwischen Tief/Mitteltöner (das 10" Chassis) und des HT zuständig. Wenn die Box beim Tausch von Kanal B (vermutlich defekt) nach Kanal A funktioniert und dafür die andere Box murks von sich gibt, dann sind die internen passiven Weiche der Boxen OK.


    Dann liegt der Fehler in der Tat im Basswürfel und zwar Kanal B.

    Wie der Techniker schrieb wird anscheinend intern auch über eine (passive) Weiche, welche VOR den Endstufenblöcken sitzt (aktive Trennung) das SIgnal in Tiefton und Mid/High aufgeteilt. Tiefton geht auf die Endstufe des Subs, Mid/High auf je eine Endstufe (Kanal A, Kanal B).


    Nun leuchtet an Kanal B anscheinend Peak auf, d.h. dass ein Fehler an diesem Endstufenblock vorliegt.

    Wenn dem so ist, dann dürfte aus Kanal B nur noch murks oder eben gar nix rauskommen.

    Wenn da nun nur HT kommt und der Mitteltöner schweigt, dann kann es gut sein, dass ein Weg der Weiche im Basswürfel einen weg hat (Trennfrequenzverschiebung).


    Um zu testen, ob wirklich der B Kanal an sich einen Weg hat betätige den Normal/Fulrange Schalter und stelle diesen auf Fullrange. Damit wird der B Kanal abgekoppelt. Ein Signal an Input B wird nun über den Endstufenkanal B 1:1 durchgeleitet und verstärkt. Wenn dies funktioniert, dann hat die interne Endstufe nichts, dann liegt es wohl an der Weiche im Basswürfel. Wenn hier auch murks raus kommt, dann ist wohl definitiv der Endstufenkanal B defekt.

    Hinweis: Versuch das nicht mehr mit den guten TMS10 sonder nimm einen ausrangierten LS her, egal was. Es besteht die Gefahr, dass bei einem entsprechende Defekt der Endstufe diese dann den LS selbst noch himmelt.


    Falls das wirklich dann letztendlich Kanal B ist, dann sehe ich für den Einsatz einer externen Endstufe wenig Möglichkeiten, man bekommt das Signal, welches die internen Kanäle A und B speist nicht so einfach raus. Dazu muss man intern einen Abgriff vor diesen Endstufenblöcken setzen und diesen nach aussen leiten. Alles andere würde dann den Systemabgleich wie vom Hersteller vorgesehen ad absurdum führen. Ist also erstmal kein primäres Ziel.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Ich habe schon vor Wochen testweise so ziemlich alle Schalter am Sub einmal hin und her geschoben (also auch den Normal/Fullrange-Schalter), was aber nichts verändert hat. Nur folgendes verstehe ich nicht ganz:

    Falls das wirklich dann letztendlich Kanal B ist, dann sehe ich für den Einsatz einer externen Endstufe wenig Möglichkeiten, man bekommt das Signal, welches die internen Kanäle A und B speist nicht so einfach raus. Dazu muss man intern einen Abgriff vor diesen Endstufenblöcken setzen und diesen nach aussen leiten. Alles andere würde dann den Systemabgleich wie vom Hersteller vorgesehen ad absurdum führen. Ist also erstmal kein primäres Ziel.

    Warum sollte es nicht möglich sein eine externe Endstufe, die ich direkt an die Lautsprecher anschließe zu verwenden? Dann wären beide Kanäle, also A und B am Sub stillgelegt und nur der dritte interne Kanal, der den Sub selbst betriebt, in Betrieb. Das Eingangssignal so zu splitten, dass ich es einmal am externen Verstärker und ein zweites Mal an den Sub anschließe, sollte ja kein Problem sein, oder?


    Entschuldigung, falls das eine dumme Frage ist. Das mit der externen Endstufe hat mir der Seeburg-Techniker geraten.