Wow, sehr cool!
Komplett auf Glas mischen 2024
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Aber das iPad über POE laden bzw. mit Strom versorgen - das wäre mir neu?
Sorry für Shoplink:
Brauchst halt noch einen PoE-Injector auf der Pultseite.
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Aktuell habe ich ein Articona 4190940; das scheint dem Anker 555 eigentlich einigermaßen ähnlich. An Windows- und Mac-Notebooks läuft es tadellos. Bei meinem bisherigen Tablet Lenovo Tab M10 geht zwar die Ladefunktion, aber kein Midi.
Sobald das P12 da ist, werde ich es damit testen. Und ansonsten das Anker-Dock zukaufen.
Nachtrag dazu: Mit dem neuen Lenovo Tab P12 klappt das Articona-Dock problemlos.
(Das Tab M10 ist vielleicht einfach zu alt dafür, als das Midi per USB-Dock klappen würde.)
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Um nach den ganzen Hardware-Beiträgen mal wieder was zum eigentlichen Thema des Threads zu schreiben: Ja, inzwischen mische auch ich häufig ohne ein physisches Mischpult vor mir.
Das liegt in der Regel entweder daran, dass für kleinere Einsätze ein Rackmischer einfach praktisch ist. Oder daran, dass die Band ihr eigenes Mischpult gerne für InEar auf der Bühne stehen hat.
So oder so finde ich beim "Mischen auf Glas" ein paar Dinge nützlich. Zuallererst: Mehr als 1 Device! So nutze ich gerne:
- Ein Gerät für die wichtigsten Kanäle/Fader. Dies bleibt IMMER in der Fader-Ansicht.
Hier habe ich auch gerne eine Faderwing dabei (jaja, damit ist es nicht mehr ganz "auf Glas"). Für die Haptik reichen häufig 8 echte Fader. - Ein Gerät als Joker. Für Kanaleinstellungen, zum Rumlaufen, für Audio-Player, ...
- Falls es mehr als 8 Kanäle gibt, dann zusätzlich zu "1." ein weiteres Gerät, das fix auf den weiteren Fadern bleibt.
- Falls der Monitormix mit zu erledigen ist, dann dafür gerne noch ein dediziertes Gerät, was immer im "Sends on Fader" steht.
- Falls es Cues zu schalten gibt (Theater, Musical), dann sollten die entsprechenden Buttons und Anzeigen immer im Zugriff sein. Aber das ist eine Anwendung, wo das Mischen ohne physisches Mischpult ohnehin nicht mehr die Regel sein sollte.
Wichtig finde ich zudem eine LAN-Verbindung ohne "W" zu mindestens einem der Geräte (aber das wird in diesem Thread ja ausgespart).
Desweiteren habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich zu den verschiedenen Zeitpunkten unterschiedliche Ansichten als hilfreich empfinde. Beim Soundcheck brauche ich viele Kanalparameter. Während der Show nur noch wenige ausgewählte Parameter (und natürlich die entscheidenden Fader). Individualisierte Ansichten für diese Anwendungsfälle können daher den Zugriff deutlich beschleunigen.
- Ein Gerät für die wichtigsten Kanäle/Fader. Dies bleibt IMMER in der Fader-Ansicht.
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Okay, das ist aber schon wieder der dedizierte FOH-Platz. Das lass ich mir schon eher gefallen.
Ich denke beim Tabletmischen spontan immer an das eine Tablet, mit dem ich in der Menge oder am Biertisch stehe. Und das geht gar nicht.
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Ich denke beim Tabletmischen spontan immer an das eine Tablet, mit dem ich in der Menge oder am Biertisch stehe. Und das geht gar nicht.
Das kommt wirklich darauf an, was da genau passiert und wie das alles vorbereitet ist. Und ob Publikum dicht gedrängt um einen rum steht.
Ich hatte jetzt schon mehrfach das Problem, dass ich für kranke oder verhinderte Mischer einspringen musste und da ist es schon manchmal ganz schön tricky, mit den vorbereiteten Sachen arbeiten zu müssen. Da hilft es tatsächlich, die eigene Mixing Station dabei zu haben, auch wenn es nur auf einem Tablet ist.
Ich würde aber auch eher dazu tendieren, den entsprechenden Pult Editor auf dem Laptop zusätzlich offen zu haben, während ich mit dem Tablet rumlaufen kann.
Manchmal dann auch noch ein zweites Tablet, das am FoH (SoH) liegen bleibt und immer die Fader-Ansicht der wichtigen Kanäle offen hat. -
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Wichtig finde ich zudem eine LAN-Verbindung ohne "W" zu mindestens einem der Geräte (aber das wird in diesem Thread ja ausgespart).
Ich glaube, da hast Du etwas mißverstanden. Wir wollten 'nur W' also 'Tablet an der Theke' aussparen.
Desweiteren habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich zu den verschiedenen Zeitpunkten unterschiedliche Ansichten als hilfreich empfinde. Beim Soundcheck brauche ich viele Kanalparameter. Während der Show nur noch wenige ausgewählte Parameter (und natürlich die entscheidenden Fader). Individualisierte Ansichten für diese Anwendungsfälle können daher den Zugriff deutlich beschleunigen.
Wenn ich oben richtig gelesen habe, nutzt Du bis vier oder sogar mehr Geräte (tablets?). Möglicherweise kennst/nutzt Du das ja schon so aber wenn die Oberfläche Mixing Station ist, kannst Du ja erheblich Bildschirmfläche sparen, in dem Du Layout Umschalter verwendest, die erlauben von einem Anwendungsbezogenen Layout zum nächsten zu springen.
Möchtest Du mal ein setup aus Deiner Praxis demonstrieren um zu sehen, wie Du arbeitest?
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Möchtest Du mal ein setup aus Deiner Praxis demonstrieren um zu sehen, wie Du arbeitest?
Ich würde ja gerne ein Bild einstellen. Aber es gelingt mir nicht. Kann das daran liegen, dass ich als neues Mitglied noch "der Moderation unterliege"?
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Jetzt sollte das klappen. Probiers bitte nochmal.
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Ohne jemand was wegnehmen zu wollen: von Klotz gibts das schon so ähnlich (2x XLR und RJ45-2paar)
Meiner Meinung nach ist das SM2 TLC die beste Lösung und habe ich selber regelmäßig in Verwendung. Da ist direkt auch ein Mic-Preamp und ein Aufholverstärker für den Kopfhörer mit drinnen.
Habe ich vor 2-3 Jahren für ca 200€ bestellt und kam damals aus Australien.
Das Gerät wurde von den gleichen Leuten entwickelt, die damals das uMix (also den Vorfolger vom Ui24) gemacht haben bevor Harman/Soundcraft es aufgekauft hatte... -
Hier mal das Setup für mein nächstes Konzert, das ansteht, wenn ich aus den Herbstferien zurück bin. Szenario: Profi-Band in kleiner Besetzung bei einer Feier.
- In der Mitte ein Tablet mit einer Ansicht, die vor allem die wichtigsten Fader ("Top") zeigt, die immer im Direktzugriff sein sollen.
Dazu passend eine Faderwing, die diese 8 Fader und ein paar häufige Buttons (insbesondere FX) haptisch zur Verfügung stellt. - Links ein Touch-Laptop mit einer ähnlichen Ansicht; hier allerdings die seltener genutzten Fader ("B"), die ich trotzdem noch gerne im Direktzugriff habe.
- Rechts das "Joker"-Tablet für Feinheiten.
Dies nutze ich auch zum Rumlaufen im Raum (dann meist in der Mixer-Ansicht) und für den Monitor-Soundcheck auf der Bühne vor dem Konzert (dann voraussichtlich in der für mich neuen "Monitor"-Ansicht, die hier im Foto zu erahnen ist).
Die Geräte (Android, iPad, Windows) haben bei mir alle die gleichen umschaltbaren Layouts. Insofern sind sie ziemlich austauschbar und werden mal so mal so angeordnet.
- In der Mitte ein Tablet mit einer Ansicht, die vor allem die wichtigsten Fader ("Top") zeigt, die immer im Direktzugriff sein sollen.
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Jetzt sollte das klappen. Probiers bitte nochmal.
Jawoll. Danke sehr!
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Hab letze Woche ein Firmenjubiläum (keine Party) gemacht, 2 Mikros, 1 x Videoprojektor-Ton + USB Mukke vom XAir 12. Gemacht hab ich das mit MS, einem 10" Tablet und 2 Handys, weil es bei MS unmöglich ist den Mixer und den USB Player auf einen Bilschirm zu bekommen. Da man beim touchen der Handys die Zahlenwerte nicht lesen kann, hab ich an eins eine Maus angeschlossen. Das hat ganz gut funktioniert.
Nun zu meiner Frage: Gibt es eine Möglichkeit/Zusatzgerät/App, mit dem man den einen Mauszeiger von einem Tablet zum anderen springen lassen kann ?
Ich weiß das das nicht möglich ist, aber Geil wäre es schon.
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Nun zu meiner Frage: Gibt es eine Möglichkeit/Zusatzgerät/App, mit dem man den einen Mauszeiger von einem Tablet zum anderen springen lassen kann ?
Ich weiß das das nicht möglich ist, aber Geil wäre es schon.Für Windoof gibt es tatsächlich ein kleines, ich glaube auch frei verfügbares, Programm das wohl von Microsoft-Entwicklern selbst geschrieben wurde. Name habe ich leider vergessen.
Auch eine kleine Hardwarebox mit 3USB-Abgängen habe ich schon mal beim Gewerk Video herumliegen sehen.
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Synergy - Share one mouse & keyboard across computersSynergy is an app that shares one mouse and one keyboard across multiple computers and monitors. Instant download, easy to setup in minutes.symless.com
Leider nicht für Android verfügbar. Ist aber ansonsten ein geniales Programm.
EDIT: Mit etwas Gebastel vielleicht doch:
GitHub - symless/synergy-android-cyanogen: Synergy client for Android (requires Cyanogen mod)Synergy client for Android (requires Cyanogen mod) - symless/synergy-android-cyanogengithub.comGitHub - symless/synergy-android-7: Synergy for Android client with support for android 7+Synergy for Android client with support for android 7+ - symless/synergy-android-7github.comNochmal Edit: Hier gibts die letzte freie Version: https://www.chip.de/downloads/…are-Version_22241880.html
Oder man kompiliert sich das Repo einfach selbst: https://symless.com/synergy/news/how-to-use-synergy-for-free
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weil es bei MS unmöglich ist den Mixer und den USB Player auf einen Bilschirm zu bekommen.
Wie meinst du das?
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"weil es bei MS unmöglich ist den Mixer und den USB Player auf einen Bilschirm zu bekommen."
Du kannst mehrere buttons in jedes layout setzen, die die player funktionen und den songtitel implementieren.> console > audio player etc.
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Ich glaube, er meint einen Player außerhalb von MS also geteilter Bildschirm oder so?
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Ich habe, aus sicherheitsgründen, einen zuspieler eh immer extra am laufen und nicht auf demselben rechner wie die mixeroberfläche.
Ich benutze immer 2 laptops, eins für MS und eins für foobar. Kostet mich dann 2 von 32 kanälen, aber fühlt sich irgendwie stabiler an.