Gemessen wird an einem Ersatz-Immissionsort, dessen Abweichen zum lautesten Punkt im Publikum im Vorfeld definiert wird
Für die Selbstkontrolle gehe ich so vor:
Ich kalibriere mein Mikro, suche mir den zu erwartenden Punkt der höchsten Immission im Publikumsbereich ohne Publikum, messe dort einen Pegel X mit einer Rauschquelle Y. Dann lasse ich alles konstant ausser das ich den Meßort/das Mikro nach FOH verlege und messe dort den Pegel. Ich betrachte die Differenz also den Pegelabfall zum FOH, das delta SPL als Korrekturwert. Der sollte mit Publikum (Dämpfung) entweder falsch hoch oder im besten Fall konstant sein. (solange das Publikum nicht mehr Lärm macht als die Band, was bei meinen Gigs eher nicht vorkommt).
@ TomN
Was spricht gegen diese Praxis ausser das so kein 'amtliches' Protokoll erzeugt wird?